1040 Wien,
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Auch wer glaubt
wird von Leid nicht verschont - |
Gedächtnis
der Schmerzen Mariens - 15. September
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Eingeführt hat dieses Fest Pius VII. 1814 zum Dank für seine glückliche Rückkehr aus der Gefangenschaft. Dieses Bild macht deutlich, dass auch Menschen mit besonderer Erwählung nicht von Leid verschont bleiben. Voll der Gnade (wie der Engel Maria begrüsst) und voller Schmerzen (wie es Simeon ankündigt: ein Schwert wird deine Seele durchdringen) schliessen sich nicht aus, sie gehören zusammen. Auch für uns gilt: im Kreuz ist Heil", wenn wir versuchen unser Leid als Kreuz anzunehmen und im Einklang mit dem unbegreiflichen Willen Gottes zu sehen.
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Besonders in der Kriegszeit nahmen viele Frauen zu dieser Statue ihre Zuflucht und beteten dort für die Männer und Söhne, die im Krieg waren. Auch heute finden sich dort immer wieder Beter ein, die sich durch diese Darstellung in ihren Nöten verstanden wissen. Es bedurfte daher einiger Überzeugungskraft seitens des Pfarrers, als er 1980 die Statue vom bisherigen Platz wegstellte: |
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aus der Chronik:
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Wie
Pfarrer Neuwirth schreibt, stand 1880 die Statue der Pieta auf dem Altartisch
des 1. rechten Seitenaltars. In der Chronik fand ich keinen Hinweis, seit
wann sie sich dort befand und wer sie geschaffen hat. Für den Betrachter mag es etwas verwirrend gewesen sein: Unmittelbar vor sich die ausdrucksstarke Darstellung der Schmerzensmutter, dahinter das Behtlehem-Bild. Das Beiseitehängen des Bildes an die Seitenwand brachte zwar eine Klärung - dominierend war dadurch die Pieta. Welchen Bezug fand der Betrachter aber zum hl. Josef und der hl. Anna, deren Statuen sich dort befinden? Etwa 100 Jahre später wurde der ursprünglichen Konzeption wieder Rechnung getragen. So befindet sich die Statue jetzt in der beim linken Seiteneingang geschaffenen Kapelle und steht damit auch dann den Betenden offen, wenn das Gittertor geschlossen ist. |
Allmächtiger Gott, du hast der Mutter Jesu die Kraft verliehen, unter dem Kreuz zu stehen und das Leiden ihres Sohnes zu teilen. Hilf uns, täglich unser Kreuz anzunehmen, damit wir auch an der Auferstehung teilhaben. (aus dem Tagesgebet) |
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