Februar 2003

Die Legende erzählt, dass Veronika dem kranken Kaiser Tiberius mit einem Tuch mit dem Abbild Jesu geholfen hat.
Um 1300 wurde die Legende erweitert und Veronika in die Leidensgeschichte eingebaut - als 6. Station (Veronika reicht Jesus das Schweißtuch).

"Veronika sieht Jesu Leid und die Rohheit der Soldaten. Sie fragt nicht, was die Menschen denken. Mutig dringt sie durch die Menge und bietet dem Herrn ihr Schweißtuch dar. "(Gotteslob 775/6)

Mut, Zivilcourage und Mitleid sind auch heute nicht selbstverständlich.
Menschen, die wie Veronika, mit offenen Augen und helfenden Händen durch unsere Welt gehen, machen sie lebenswerter.

Gott suchen und ihn finden - in den Worten der Schrift und in den Mitmenschen - ist nicht nur in diesem Jahr - unsere Aufgabe.