Nachrichtenblatt
der Pfarrgemeinde Wieden-Paulaner
April 2019 |
Erinnern
– vergegenwärtigen |
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In
der Liturgie der Osternacht sucht die Kirche zwei Momente zu verbinden:
Dem Erinnern dienen die Lesungen aus dem Alten Testament, in denen sich
Gott als Befreier und Wegbegleiter für sein Volk Israel erweist, der ihm
Überleben und Heimat gibt. Aus Israel wird der erstehen, leiden, sterben
und auferstehen, der allen Menschen den Weg zu Leben und Heil zeigt und
durch seine Begleitung das Erreichen des ewigen Zieles ermöglicht. Das künden
die Lesungen aus dem Neuen Testament. |
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In wirksamen
heiligen Zeichen (Brot, Wein, Taufwasser) wird das einmal in der Vergangenheit
Geschehene gegenwärtig. Diese wirksamen Zeichen erkennen wir in den Sakramenten.
Daher war in den ersten Jahrhunderten der Kirche die Taufe von Erwachsenen
in der Osternachtfeier. |
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Heuer werden bei uns einige
junge Erwachsene getauft, gefirmt und zum ersten Mal das Sakrament der
Eucharistie empfangen. Etwa ein Jahr dauerte ihre Vorbereitung.
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An der
Osterkerze, dem Symbol des Auferstandenen, finden sie neben der Jahreszahl
2019 auch drei Worte – Weg, Wahrheit, Leben, (vgl. Joh 14,6) ein Bekenntnis,
dass wir dankbar an Christus, den Auferstandenen, glauben, |
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meint
Ihr Pfarrvikar Franz Wilfinger |
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