1040 Wien,
Paulanergasse 6 Tel. +43-1-505 50 60-40 e-mail: pf@chello.at Kanzlei e-mail: wieden-paulaner@zurfrohenbotschaft.at Pfarrvikar: Tel. +43-1-505 50 60-41 franz.wilfinger@zurfrohenbotschaft.at |
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Rückblick -
Monsignore Franz Wilfinger - 40 Jahre Pfarrer an der Paulanerkirche Fotos: Ursula Prager-Ramsa und Susanne Kopeszki |
Sonntag 27. September
2015 um 9 Uhr 30 Sonntag der Völker, Festgottesdienst zu 40 Jahre Pfarrer Bericht: Dr. Adelheid Bretterbauer |
Am
Sonntag, dem 27. September, fand in der Paulanerkirche ein ganz besonderes
Ereignis statt: Monsignore Franz Wilfinger feierte im Rahmen der Gemeindemesse
sein 40-jähriges Jubiläum als Pfarrer der Pfarre Wieden. In seiner Predigt
erinnerte er sich kurz an den Beginn seiner Tätigkeit, als er, der junge
Kaplan aus Simmering, als neubestellter Pfarrer auf die Wieden kam. Es war vermutlich ein leiser Kulturschock auf beiden Seiten. Der junge Kaplan nahm den Wahlspruch seines Pfarrers in Simmering mit: Porta patet, cor magis – Offen steht die Tür, mehr noch das Herz. Er kam den Wiednern offen und herzlich entgegen und so kam es auch von den Wiednern zurück. Bei seinem Antrittsbesuch bei der damaligen Bezirksvorsteherin Herta Haider war es für sie selbstverständlich, ihn sogleich auch persönlich mit ihrem Stellvertreter Alfred Hummel bekannt zu machen. |
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Pfarrer
Franz Wilfinger hat mit seiner aufgeschlossenen und offenen Art sehr bald
Zugang zu seinen Pfarrmitgliedern und viel Anerkennung und Sympathie gefunden.
Die Seniorin des Pfarrgemeinderates dankte ihm in herzlichen Worten für die vielen Jahre umsichtiger pastoraler Betreuung, für Bibelgespräche, Offene Runden, Männerrunden und vieles mehr. Sie überreichte ihm zur Erinnerung ein Geschenk des Pfarrgemeinderates und schloss die Bitte an, Pfarrer Franz Wilfinger möge seine Pfarre zumindest bis zum Abschluss des diözesanen Umstrukturierungsprozesses weiterhin so engagiert führen und begleiten. |
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Auch der amtierende Bezirksvorsteher Leopold Plasch richtete Worte des Dankes an ihn und beschrieb die beiderseitige Beziehung als eine Art „Don Camillo und Peppone auf der Wieden“. | |
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Besonders berührt haben auch die Dankesworte eines jungen Mannes, der vor vielen Jahren als unbegleiteter minderjähriger afghanischer Flüchtling nach Wien kam und liebevolle Aufnahme‚ Betreuung und Heimat im Pfarrhaushalt gefunden hat. |
Der 27. September war gleichzeitig der Sonntag der Völker. Stellvertretend für die anwesenden BesucherInnen aus anderen Ländern sprach ein Mitglied des Pfarrgemeinderates auch Fürbitten in kroatischer Sprache. | |
Viele trugen zum Gelingen dieser schönen und schlichten Messfeier bei: der Organist, die Vorsängerin, die aus diesem besonderen Anlass das Ave Verum von der Orgelempore sang, | |
die immer verlässlichen beiden Ministranten und nicht zuletzt die zahlreichen Messbesucher. |
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Monsignore Franz Wilfinger dankte in warmen Worten für die Anteilnahme. Im Hinblick auf die überaus große Zahl von Fremden, die sich derzeit aus Furcht vor Verfolgung, Krieg oder auf der Suche nach einem besseren Leben in unserem Land befinden, bat Pfarrer Franz Wilfinger seine Kirchengemeinde um die Einrichtung eines Sozialfonds zur Hilfe und Unterstützung dieser Personen in Not. Mit dem schönen alten Kirchenlied „Großer Gott, wir loben dich“ endete die Messfeier. | |
Auf dem
kleinen Platz vor der Paulanerkirche stärkten sich KirchenbesucherInnen
bei einer Agape mit heißen Würstel, Kaffee, österreichischen Mehlspeisen
und Süßigkeiten aus dem Iran und aus Afghanistan. Mit fröhlichen Gesprächen
und Erinnerungen klang der Sonntag-Vormittag aus. |
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Lieber Herr Pfarrer Monsignore Franz Wilfinger, herzliche Segenswünsche zum 40-jährigen Pfarrer- Jubiläum und viel Gesundheit ad multos annos! | |