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Pfarrausflug - Wallfahrt
Text:Susanne Kopeszki
Fotos Mraz und Kopeszki
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Mittwoch, 19. Juni 2013 - nach Rattersdorf, Lockenhaus, Pilgersdorf
und Steinbach (alles im Burgenland) |
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Am heurigen Pfarrausflug
nahmen 22 Personen teil
- bei sommerlicher Hitze fuhren wir um 8 Uhr beim Roten Kreuz weg.
Er führte uns nach
Zentralmitteleuropa - wie bei uns das Burgenland scherzhaft genannt wird.
Der Seniorchef der Fa Wendl hatte Heimvorteil und hatte daher alles perfekt
geplant.
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Um 10 Uhr feierten wir in der
.Wallfahrtskirche Rattersdorf den Gottesdienst.
Das Gnadenbild zeigt eine "Maria lactans" - eine stillende Muttergottes
In der Predigt deutete Pfarrer Wilfinger das Bild als Zeichen, dass Gott
ein Freund des Lebens ist. Er macht sich uns zum Freund und lädt
uns ein auf seine Freundschaft zu antworten.
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Die Kirche in der heutigen
Form ist aus zwei Kirchen zusammengebaut - einer evangelischen, einer
katholischen - wie uns der Pfarrer in der anschließenden Führung
erklärte.
Die ältere stammt aus der Gotik, die zweite aus dem Barock.
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Dem dortigen Pfarrer ist es
zu danken, dass die Kirche so schön restauriert wurde. Bei den Arbeiten
wurden Kreuze aus Gräbern gefunden, die in einer Vitrine zu sehen
sind.
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Der Ortspfarrer hat auch Interesse
an der Begegnung mit
moderner Kunst.
So sind Kunstwerke aus Holz vor und in der Kirche aufgestellt, die ein
ansässiger Künstler geschaffen hat..
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Foto: Mraz |
.Nach der Frömmigkeit
machten wir einen Abstecher zur Burg Lockenhaus. 20 Minuten Zeit zu einem
kurzen Spaziergang oder einer Zeichnung für den nächsten Kalender.
Bevor es zum Mittagessen ins
Gasthaus Supper ging. Da wir schon in Rattersdorf die gewünschten
Speisen durchgegeben hatten, mussten wir nicht aufs Essen warten.
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Ein kurzer Fußweg führte
uns über den Stadtplatz zur Kirche, wo uns eine ehemalige Lehrerin
einiges zur Geschichte der Kirche und der Familiengruft der Nádasdy erzählte.
Foto: Mraz
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Nach
einigen weiteren Kilometern erreichten wir Pilgersdorf.
Hier wurde in den 70-er Jahren an die alte Kirche - sie dient heute als
Sakristei - eine moderne angebaut. (Foto: Blick zur alten Kirche)
Von der Straße her ist das Erscheinungsbild gleich geblieben.
Durch die Holzdecke und einige Statuen aus der alten Kirche in die sich
moderne gut einfügen, wirkt diese Kirche sehr harmonisch.
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Vor
der Abfahrt kam uns noch der Bürgermeister Ewald Bürger begrüßen.
Zu ihm führen verwandtschaftliche Kontakte unseres Pfarrers. |
Foto: Mraz |
Nach
weiteren 4 Kilometern erreichten wir den Geburtsort unseres Pfarrers.
Sein Bruder, der Ortsvorsteher, zeigte uns den "Dom von Steinbach"
- die Antoniuskapelle.
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Die
vielen Kirchen und die Hitze machten uns zu schaffen.
Zum Glück gabs nach nur einigen Schritten im Feuerwehrhaus eine Labung.
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Hier
entschied sich dann auch, dass wir die letzte geplante Station, nämlich
die Kirche und den Kalvarienberg von Kirchschlag in der buckligen Welt zu
besichtigen, auf grund allgemeiner Erschöpfung ausfallen ließen.
Kaum zu glauben, dass alle diese Sehenswüdigkeiten - von Rattersdorf
bis Steinbach - auf einer Strecke von ca. 20 km zu finden sind.
Wieder einmal hat sich bewiesen, dass das Gute und Schöne oft ganz
nahe liegt.
Danke für Planung und Organisation. Wir warten schon auf Anregungen
wo der Herbstausflug hinführen soll. |
