Ruffio

RuffioGeboren ~ Februar 2001
Husky
lebt seit 2. Juli 2001 bei uns

Ruffio ist einer der vielen sogenannten „Rättungs“-Ratten. Die Rättung habe ich an einer anderen Stelle genau aufgeschrieben, da es hier sonst viel hier zu lang wird und die Geschichte ja mit mehreren unserer Ratten (insgesamt blieben 6 bei uns) zu tun hat. Ruffio hatte früher eine witzige Husky-Zeichnung, die an einen Trippel-Irokesen-Schnitt erinnerte. So einen Irokesen hatte Ruffio aus Hook (Film mit Robin Williams, einer meiner Lieblingsschauspieler) auch und so kam unsere Ratte zu diesem Namen. Ruffio ist Teddy sehr ähnlich. Auch er möchte immer sofort heraus und blickt einen dann mit seinen großen Augen an. Ruffio ist aufgrund seiner schlechten Vergangenheit sehr kleinwüchsig geblieben, er ist kleiner als so manche Dame in unserem Rudel. Außerdem hat er ein sehr weiches Fell, das stark an Babyfell erinnert. Zudem ist er sehr schwächlich, wird schnell krank und hat eigentlich kaum Kraft. Wenn man Ruffio am Arm sitzen hat oder ihn auf der Schulter spazieren trägt hat man das Gefühl ein nasser Waschlappen würde dort liegen.

Er hat ganz einfach keine Kraft um sich festzuhalten. Vor einigen Monaten hatte er eine Hirnhautentzündung. Sein Leben stand an der Kippe und wir mussten uns Tag und Nacht um ihn kümmern, damit er am Leben bleibt. Er bekam Unmengen an Antibiotika, Vitaminen und andere Medikamente, wurde gefüttert, geputzt, gewärmt, bewegt und was sonst noch so dazu gehört. Irgendwann sank sein Fieber wieder und er wurde gesund, allerdings behielt er einen Schiefkopf zurück. Mittlerweile ist er so gut wie weiß geworden. Sein Schiefkopf hat sich etwas gebessert, ist aber immer noch sehr stark ausgeprägt. Er dreht sich in Windeseile aus der Hand und wuselt wie ein Irrer in der Gegend rum. Wenn es aber Jogurt gibt, kann er sehr wohl seinen Kopf gerade halten. Er ist einfach ein süßer Fratz.

 

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