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AUDIOSLAVE (2002)
 

Hinter dem wenig originellen Namen "Audioslave" verbirgt sich niemand geringerer als Rage Against The Machine (ohne Zack De La Rocha) und Chris Cornell, Sänger der 1997 aufgelösten Band Soundgarden. So überraschend diese Vereinigung für viele war, so wenig überraschend ist das Ergebnis. Es ist RATM plus Chris Cornell. Schon der Opener "Cochise" zeigt wo es lang geht. Die typischen Stilelemente von RATM treffen auf den intensiven und ausdrucksstarken Gesang von Chris Cornell. Seine Stimme ist einzigartig in der Rockwelt und kann ohne weiteres mit der Stimme von Michael Stipes (R.E.M.) oder Eddie Vedder (Pearl Jam) auf eine Stufe gestellt werden. Es sind eher die langsamen Songs, die überzeugen. "Like a Stone", "Shadow On The Sun", "Light my Way" und "Getaway Car" sind meine Favorites. Interessant ist der Umstand, dass einige Tracks schon vor Monaten im Internet aufgetaucht sind. Die jetzt veröffentlichten Songs wurden von Produzent Rick Rubin neu abgemischt. Der wesentliche Unterschied ist, dass auf den "alten" Tracks die Stimme Cornells mehr im Vordergrund ist, als auf den jetzt veröffentlichten Songs.
Angesichts des Potenzials der Musiker von "Audioslave" ist das Album als wenig originell zu bezeichnen. Es ist Schade, dass nicht mehr Innovation in den Songs steckt. Trotz allem ist das Debüt ein sehr gutes Rockalbum geworden.

 
Ewald (November 2002)
 
 
 
 
 
 
 
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