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THE BEATLESS
- Referenz Musikalben
Ein Referenz-Album
muss für uns vor allem eigenständig und
glaubwürdig sein. Zudem erwarten wir eine gewisse
Zeitlosigkeit. Auch noch nach Jahren soll nichts vom
Reiz und der Bedeutung verloren gehen. Mehr oder weniger
wird jede neue CD die wir hören, bewusst oder
unbewusst an diesen Referenzalben "gemessen".
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Mit dem
Herzinfarkt des damals 47 jährigen Mark
Sandman am 3. Juli 1999 auf einer Bühne
in Rom endete nicht nur dessen Leben sondern
auch das dieser erstklassigen Band. "Cure
For Pain" ist vielleicht das Album, das
die Qualitäten und die Einzigartigkeit
der Musik von Morphine am Besten zum
Ausdruck bringt. Es ist ein Jazz-Rock-Pop-Crossover
mit hervor-ragendem Sound, hervorragendem Gesang
und sehr interessantem Songwriting. Die Saxophoneinlage
beim Song "Cure For Pain" sucht seines
Gleichen in der Welt der populären Musik. |
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Maynard
James Keenan hat eine eigene Gesangstechnik
und ein eigenes Songwriting entwickelt. Die
Songs sind präzise arrangiert und erzeugen
Spannungsbögen in der Tradition von Pink
Floyd oder Neurosis. Dieses Album
ist der bisherige Höhepunkt im Schaffen
TOOL's. Es ist das Maß, an dem
jedes Metal/Rock Album gemessen werden muss,
wenn technische Perfektion, mathematische
Genauigkeit und/oder Eigenständigkeit
beurteilt werden sollen. |
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Songs For The Deaf
(2002)
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Das dritte
Album der Queens Of The Stone Age ist
wahrlich ein Referenzalbum. Rock war selten
cooler, intelligenter und besser gemacht. Anders
als bei den The Strokes ist der Hype
um die Nachfolgeband von Kyuss mehr als
berechtigt. Während TOOL hochkonzentriert
Rock auf höchstem Niveau praktizieren,
schütteln die Queens die Songs mit
Humor und einer unglaublichen Stilsicherheit
aus dem Ärmel. Niemand, der sich eingehend
mit Rock beschäftigt, kommt an dieser Band
vorbei. |
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...And The Circus
Leaves Town (1995)
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Auch
wenn KYUSS nie der große finanzielle
Erfolg beschieden war, so ist deren hoher Status
in der Heavy Rock Community unbestritten. Unzählige
Bands wurden inspiriert vom brachialen, schleppenden,
atmosphärischen Sound ihrer Musik. Nimmt
dich ein Song gefangen, trägt er dich in
eine andere Bewusstseinsebene. Kyuss
waren Trendsetter. Eine der ganz großen
Rockbands. Das Potential der Musiker zeigt sich
unter anderem auch in deren Nachfolgeprojekten:
Queens Of The Stone Age, Che,
Mondo Generator, Desert Sessions... |
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Wish You Were Here
(1975)
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Die
Bedeutung von Pink Floyd für die
Entwicklung der modernen alternativen Musik
ist unbestritten. Bei der Frage, welches wohl
ihr bestes Album ist, gehen die Meinungen auseinander.
Vielleicht ist die Frage als solche ja gar nicht
wichtig. "Wish You Were Here" ist
für uns jenes Album, welches die Quintessenz
des Floyd'schen Klangspektrums am besten verdeutlicht.
All das, wofür Pink Floyd stehen,
steckt in diesem Album: die meisterhaften Spannungsbögen,
die guten Texte, die einzigartige Atmosphäre.
Es ist das in Musik gegossene Lebensgefühl
der Hippie-70er Jahre. |
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American III - Solitary
Man (2000)
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Die letzten
Jahre des Johnny Cash waren zumindest
in musikalischer Hinsicht Dank Rick Rubin
äußerst fruchtbar. Durch die Zusammenarbeit
mit Rubin konnte Cash aus der
verstaubten Country-Ecke heraus zu einem größeren
Publikum gelangen. "Solitary Man"
ist ein ganz besonderes Album. In Cash'
unglaublich ausdrucksstarker Stimme steckt seine
gesamte Lebenserfahrung. Er öffnete sich
mehr und mehr einem jüngeren Publikum,
indem er Cover-Songs einspielte von Soundgarden,
U2, Nick Cave und anderen. |
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Radiohead
ist eine wahrlich außergewöhnliche
Band. Ihre Musik lässt sich vielleicht
am besten als avantgardistischer Pop bezeichnen.
Völlig losgelöst von konventionellen
Songstrukturen erzeugen ihre Songs besonders
durch die leidende Stimme Tom York's
ein Stimmungsspektrum das von düster über
beängstigend bis heiter reicht. Die vertrackten
Songstrukturen und Melodien sind oftmals bizarr
und schauerlich... aber überwiegend wunderschön. |
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Lange
Zeit war das großartige Debüt von
Mother Tongue ihr einziges Album. Für
uns war es der Geheimtipp aller Geheimtipps.
Bluesrock wurde niemals trockener, frecher und
tiefgehender gespielt. Erst 2002 hat die wiederauferstandene
Band ein Nachfolgealbum herausgebracht. Durch
regelmäßiges Touren und einem weiteren
Album ist Mother Tongue jetzt einer größeren
Anzahl von Leuten bekannt und "leider"
kein richtiger Geheimtipp mehr. |
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Ebenfalls
unter die Kategorie Geheimtipp fallen Karma
To Burn. Obwohl sie mittlerweile nur noch
instrumentale (!) Rock Alben veröffentlichen,
beinhaltet das Debüt noch Gesang. Ihre
Musik ist Rock der eher härteren Sorte,
mit viel Gefühl für Harmonie, ohne
dabei jemals auch nur in die Nähe von Sentimentalität
zu kommen. Gerade auch durch den Gesang ist
dieses Werk besonders cool und originell...und
sehr beständig! |
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Von
allen Platten, die in den frühen Neunziger
Jahren aus der Seattle Ecke kamen, verdient
besonders das Projekt Temple Of The Dog
Beachtung. Die vier Musiker Jeff Ament,
Matt Cameron, Chris Cornell
und Stone Gossard schufen dieses Werk
als Tribut an den 1990 an einer Heroin-Überdosis
verstorbenen Mother Love Bone Sänger
Andrew Wood. Für das überragende
Songwriting und die intensiven Vokals war
hauptsächlich Cornell zuständig.
Cornell's Stimme verleiht diesem Rockalbum
ungeahnte und bis heute unerreichte Tiefe
und Ausdrucksstärke. Temple Of The
Dog wurde nach diesem Album aufgelöst.
Jeff Ament und Stone Gossard
gründeten daraufhin wenig später
die Band Pearl Jam. |
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Mit hypnotischen
Soundelementen und der Verbindung von HipHop,
Dub, und soullastigen Melodien haben Massive
Attack eine neue Ära der Tanzmusik
in den 90er eingeleitet. In Anlehnung an den
Begriff "Stonerrock" könnte man
ihre für gewöhnlich als TripHop bezeichnete
Musik auch als "Stoner-Electronica"
bezeichnen. "Protection" ist ein rundum
gelungenes Werk. Es hat so ziemlich alles wofür
Massive Attack stehen - Elektronik
Miniaturen wie "Heat Miser" finden
sich genauso auf dem Album wie atemberaubende
Songs mit der wunderbaren Stimme von Nicolette
(z. B."Better Things"). |
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White Light,
White Heat, White Trash (1996)
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Unser
Referenzalbum in Sachen Punkrock ist Social
Distortion's "White Light, White
Heat, White Trash". Bis heute macht es
immer wieder Spass sich dieses Album anzuhören.
Es gehört zu jenen Werken, die in einem
Stück gehört werden können. Jeder
Song trägt die Atmosphäre des vorhergehenden
Tracks weiter. Sowohl in musikalischer als auch
in textlicher Hinsicht ist absolut nichts auszusetzen.
Damit wird es nicht nur von uns geschätzt,
sondern gilt bei Vielen mittlerweile als Klassiker
und Standardwerk im Genre Punkrock.
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