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THE BEATLESS - Referenz Musikalben

Ein Referenz-Album muss für uns vor allem eigenständig und glaubwürdig sein. Zudem erwarten wir eine gewisse Zeitlosigkeit. Auch noch nach Jahren soll nichts vom Reiz und der Bedeutung verloren gehen. Mehr oder weniger wird jede neue CD die wir hören, bewusst oder unbewusst an diesen Referenzalben "gemessen".

     

MORPHINE

Cure For Pain

(1993)

Mit dem Herzinfarkt des damals 47 jährigen Mark Sandman am 3. Juli 1999 auf einer Bühne in Rom endete nicht nur dessen Leben sondern auch das dieser erstklassigen Band. "Cure For Pain" ist vielleicht das Album, das die Qualitäten und die Einzigartigkeit der Musik von Morphine am Besten zum Ausdruck bringt. Es ist ein Jazz-Rock-Pop-Crossover mit hervor-ragendem Sound, hervorragendem Gesang und sehr interessantem Songwriting. Die Saxophoneinlage beim Song "Cure For Pain" sucht seines Gleichen in der Welt der populären Musik.  
     
 
     

TOOL

Lateralus (2001)

Maynard James Keenan hat eine eigene Gesangstechnik und ein eigenes Songwriting entwickelt. Die Songs sind präzise arrangiert und erzeugen Spannungsbögen in der Tradition von Pink Floyd oder Neurosis. Dieses Album ist der bisherige Höhepunkt im Schaffen TOOL's. Es ist das Maß, an dem jedes Metal/Rock Album gemessen werden muss, wenn technische Perfektion, mathematische Genauigkeit und/oder Eigenständigkeit beurteilt werden sollen.

 
     
 
     

QUEENS OF THE STONE AGE

Songs For The Deaf (2002)

Das dritte Album der Queens Of The Stone Age ist wahrlich ein Referenzalbum. Rock war selten cooler, intelligenter und besser gemacht. Anders als bei den The Strokes ist der Hype um die Nachfolgeband von Kyuss mehr als berechtigt. Während TOOL hochkonzentriert Rock auf höchstem Niveau praktizieren, schütteln die Queens die Songs mit Humor und einer unglaublichen Stilsicherheit aus dem Ärmel. Niemand, der sich eingehend mit Rock beschäftigt, kommt an dieser Band vorbei.  
     
 
     

KYUSS

...And The Circus Leaves Town (1995)

Auch wenn KYUSS nie der große finanzielle Erfolg beschieden war, so ist deren hoher Status in der Heavy Rock Community unbestritten. Unzählige Bands wurden inspiriert vom brachialen, schleppenden, atmosphärischen Sound ihrer Musik. Nimmt dich ein Song gefangen, trägt er dich in eine andere Bewusstseinsebene. Kyuss waren Trendsetter. Eine der ganz großen Rockbands. Das Potential der Musiker zeigt sich unter anderem auch in deren Nachfolgeprojekten: Queens Of The Stone Age, Che, Mondo Generator, Desert Sessions...  
     
 
     

PINK FLOYD

Wish You Were Here (1975)

Die Bedeutung von Pink Floyd für die Entwicklung der modernen alternativen Musik ist unbestritten. Bei der Frage, welches wohl ihr bestes Album ist, gehen die Meinungen auseinander. Vielleicht ist die Frage als solche ja gar nicht wichtig. "Wish You Were Here" ist für uns jenes Album, welches die Quintessenz des Floyd'schen Klangspektrums am besten verdeutlicht. All das, wofür Pink Floyd stehen, steckt in diesem Album: die meisterhaften Spannungsbögen, die guten Texte, die einzigartige Atmosphäre. Es ist das in Musik gegossene Lebensgefühl der Hippie-70er Jahre.  
     
 
     

JOHNNY CASH

American III - Solitary Man (2000)

Die letzten Jahre des Johnny Cash waren zumindest in musikalischer Hinsicht Dank Rick Rubin äußerst fruchtbar. Durch die Zusammenarbeit mit Rubin konnte Cash aus der verstaubten Country-Ecke heraus zu einem größeren Publikum gelangen. "Solitary Man" ist ein ganz besonderes Album. In Cash' unglaublich ausdrucksstarker Stimme steckt seine gesamte Lebenserfahrung. Er öffnete sich mehr und mehr einem jüngeren Publikum, indem er Cover-Songs einspielte von Soundgarden, U2, Nick Cave und anderen.  
     
 
     

RADIOHEAD

Hail To The Thief (2003)

Radiohead ist eine wahrlich außergewöhnliche Band. Ihre Musik lässt sich vielleicht am besten als avantgardistischer Pop bezeichnen. Völlig losgelöst von konventionellen Songstrukturen erzeugen ihre Songs besonders durch die leidende Stimme Tom York's ein Stimmungsspektrum das von düster über beängstigend bis heiter reicht. Die vertrackten Songstrukturen und Melodien sind oftmals bizarr und schauerlich... aber überwiegend wunderschön.  
     
 
     

MOTHER TONGUE

(1994)

Lange Zeit war das großartige Debüt von Mother Tongue ihr einziges Album. Für uns war es der Geheimtipp aller Geheimtipps. Bluesrock wurde niemals trockener, frecher und tiefgehender gespielt. Erst 2002 hat die wiederauferstandene Band ein Nachfolgealbum herausgebracht. Durch regelmäßiges Touren und einem weiteren Album ist Mother Tongue jetzt einer größeren Anzahl von Leuten bekannt und "leider" kein richtiger Geheimtipp mehr.  
     
 
     

KARMA TO BURN

(1997)

Ebenfalls unter die Kategorie Geheimtipp fallen Karma To Burn. Obwohl sie mittlerweile nur noch instrumentale (!) Rock Alben veröffentlichen, beinhaltet das Debüt noch Gesang. Ihre Musik ist Rock der eher härteren Sorte, mit viel Gefühl für Harmonie, ohne dabei jemals auch nur in die Nähe von Sentimentalität zu kommen. Gerade auch durch den Gesang ist dieses Werk besonders cool und originell...und sehr beständig!  
     
 
     

TEMPLE OF THE DOG

(1991)

Von allen Platten, die in den frühen Neunziger Jahren aus der Seattle Ecke kamen, verdient besonders das Projekt Temple Of The Dog Beachtung. Die vier Musiker Jeff Ament, Matt Cameron, Chris Cornell und Stone Gossard schufen dieses Werk als Tribut an den 1990 an einer Heroin-Überdosis verstorbenen Mother Love Bone Sänger Andrew Wood. Für das überragende Songwriting und die intensiven Vokals war hauptsächlich Cornell zuständig. Cornell's Stimme verleiht diesem Rockalbum ungeahnte und bis heute unerreichte Tiefe und Ausdrucksstärke. Temple Of The Dog wurde nach diesem Album aufgelöst. Jeff Ament und Stone Gossard gründeten daraufhin wenig später die Band Pearl Jam.

 
     
 
     

MASSIVE ATTACK

Protection (1994)

Mit hypnotischen Soundelementen und der Verbindung von HipHop, Dub, und soullastigen Melodien haben Massive Attack eine neue Ära der Tanzmusik in den 90er eingeleitet. In Anlehnung an den Begriff "Stonerrock" könnte man ihre für gewöhnlich als TripHop bezeichnete Musik auch als "Stoner-Electronica" bezeichnen. "Protection" ist ein rundum gelungenes Werk. Es hat so ziemlich alles wofür Massive Attack stehen - Elektronik Miniaturen wie "Heat Miser" finden sich genauso auf dem Album wie atemberaubende Songs mit der wunderbaren Stimme von Nicolette (z. B."Better Things").  
     
 
     

SOCIAL DISTORTION

White Light, White Heat, White Trash (1996)

Unser Referenzalbum in Sachen Punkrock ist Social Distortion's "White Light, White Heat, White Trash". Bis heute macht es immer wieder Spass sich dieses Album anzuhören. Es gehört zu jenen Werken, die in einem Stück gehört werden können. Jeder Song trägt die Atmosphäre des vorhergehenden Tracks weiter. Sowohl in musikalischer als auch in textlicher Hinsicht ist absolut nichts auszusetzen. Damit wird es nicht nur von uns geschätzt, sondern gilt bei Vielen mittlerweile als Klassiker und Standardwerk im Genre Punkrock.
 
     
 
 
 
 
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