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BOB DYLAN - Love and Theft (2001)
 

Ich war und bin kein wirklicher Bob Dylan Fan. Obwohl Songs wie "It Ain´t Me Babe" oder "Mr.Tambourine Man" oder "Blowin´In The Wind" oder auch "The Times They Are A-Changin´" unzweifelhafte Meisterwerke sind. Aber allesamt aus den 60er Jahren! Mit "Oh Mercy" Ende der 80er Jahre und Songs wie "Political World" oder "Man In The Long Black Coat" konnte er mich auch noch begeistern. Aber irgendwann gehen einem die Ideen aus. Die Rolling Stones oder die jetzigen Pink Floyd, aber auch U2 haben wohl auch diese Erfahrung gemacht, versuchen das aber teilweise mit aufwendiger Show-Technik wett zu machen. Bob Dylan sind die Ideen ausgegangen. Alles was er uns musikalisch zu sagen hatte, hat er bereits gesagt. Es ist wahrscheinlich naiv anzunehmen, dass es anders sein könnte. Lediglich Tom Waits hat mit "Mule Variations" gezeigt, dass bei ihm noch nicht ganz der Ofen aus ist. "Love and Theft" ist aber kein schlechtes Album. Für wirkliche Bob Dylan Fans ist es vermutlich wieder ein großartiges Album geworden.

 
Ewald (Oktober 2001)
 
Discographie: über 40 (!) Live-, The Best Of- und Studioalben
 
 
 
 
 
 
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