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BOO-YAA T.R.I.B.E. West Kosta Nostra (2003)
 

Es ist circa 10 Jahre her, da haben die Mannen von Boo-Yaa Tribe ein tolles Album mit dem Namen Doomsday auf den Markt geworfen. Ziemlich harter Gangsta Rap mit den passenden, teilweise stupiden Texten, der jeden zum mittanzen oder zumindest -wippen gebracht hat - überzeugend dargebracht von den sehr gewichtigen samoanischen Mitgliedern der Band. Dementsprechend neugierig war ich auch auf ihr neuestes Werk West Kosta Nostra, mußte jedoch feststellen, daß der damalige Glanz zur Gänze verblaßt ist. Auch die populären Gastmusiker (z.B. B-Real, Kurupt, Eminem, Murder One,...) können daran nicht viel ändern. Vorbei ist es mit all dem Elan und der Power, die damals ihren Rap geprägt haben und übrig geblieben ist leider nur ein relativ seichtes und kraftloses Gequatsche mit musikalischer Untermalung. Einzig der Song '911' mit Eminem und B-Real (Cypress Hill) ist ein bißchen interessanter, was aber nicht heißen soll, daß jedem der genannten Rapper nicht schon bessere Reime über die Lippen gekommen sind. Also liebe Leute von Boo-Yaa Tribe, die ich bei ihrem einzigen Livekonzert in der Arena vor 10 Jahren persönlich kennengelernt habe, wenn ihr nicht mehr zu bieten habt, wäre es wohl ratsam euch alles noch weitere 10 Jahre zu überdenken oder den Namen zu wechseln, damit Hörern wie mir wenigstens eine positive Erinnerung bleibt, wenn ich den Namen Boo-Yaa Tribe ausspreche.
Ich werde mich weiterhin damit begnügen, mir hin und wieder "Doomsday" oder das Soloalbum von Gangsta Rid reinzuziehen, beide übrigens sehr empfehlenswert.

 
Markus (November 2003)
 
Discographie: New Funky Nation (1990); Occupation Hazardous (1995); Doomsday (1995); Mafia Lifestyle (2000)
 
 
 
 
 
 
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