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Dover - The Flame (2004)
 

Mit mehr als einer Million verkaufter Alben sind Dover in ihrem Heimatland Spanien schon eine große Sache. Hierzulande sind sie vor allem aufgrund ihres Albums "I Was Dead For 7 Weeks In The City Of Angels" und reger Tourtätigkeit bekannt geworden. Der Nachfolger "The Flame" steht dem Vorgänger um nichts nach. Die 12 Tracks des gerade mal 30 Minuten langen Werkes sind direkter produziert und lassen Dover's Qualitäten besonders gut zur Geltung kommen. Punkrock ist, nicht zuletzt wegen der sehr sympathischen Stimme der Sängerin Christina, selten netter anzuhören gewesen. Neben Songs wie "After Hours" und "My Fault", die eher etwas rauher ausgefallen sind, triften "27 Years" und "Mi Sombrero" deutlich in Richtung Pop - ein Umstand der keineswegs störend wirkt. Positiv überrascht die "unplugged" Ballade "Someone Else's Bed". Dieser Song zeigt geradezu eine zarte Seite der Band. Am Ende hat man nicht nur physikalisch, sondern auch musikalisch eine Runde Scheibe vor sich. Auch wenn die Songs und die musikalischen Ideen sehr schnell zu durchschauen sind, ist es ein nettes Album, das einfach Spass beim Hören macht.

 
Ewald (Jänner 2004)
 
Discographie: Sister (1995); Devil Came To Me (1997); In The Night (1999); I Was Dead For 7 Weeks In The City Of Angels (2001)
 
 
 
 
 
 
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