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Drowning Pool - Sinner (2002)
 

Wenn es einen Preis für lautes Brüllen gäbe, wäre der Name Dave Williams (Sänger? von Drowning Pool) ganz vorne zu finden. Seine Versuche bei einigen der zahlreichen Breaks zu singen, könnte man jedoch als eher traurig bezeichnen. Musikalisch klingt die ganze Sache verdammt nach Pantera, bei denen die Tempowechsel aber wesentlich cleverer verarbeitet sind. Die guten Ansätze, wie bei `All Over Me´, einem schnellen kompromisslosen Metalsong, oder bei `Tear Away´, das etwas langsamer und melodiöser ist ohne dabei gleich an Creed zu erinnern, werden meistens in Grund und Boden gebrüllt beziehungsweise geschrubbt. In diesen Situationen produzieren Drowning Pool dann eigentlich nur noch Lärm mit einigen Pausen, die einem zum Teil nicht einmal gegönnt werden, weil sie mit dem Gejammer von Williams gefüllt sind.
Sinner hat zwar ein paar Glanzlichter, aber der Großteil klingt wie ein plumper Versuch es Pantera gleichzumachen. Bei einer Metalsession kann man sich ohne Bedenken hin und wieder ein, zwei Nummern reinziehen, um sie allerdings komplett durchzuhören, ist die Scheibe einfach zu eintönig, und auch die fast bemitleidenswerten Versuche des 'Sängers' mit seiner Stimme Melodien zu erzeugen, können darüber nicht hinwegtäuschen.

 
Markus (April 2002)
 
 
 
 
 
 
 
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