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Eagles Of Death Metal - Peace, Love, and Death Metal (2004)
 

Glaubt man Medienberichten, so gab es den tatsächlich sehr coolen Bandnamen EAGLES OF DEATH METAL lange bevor ein einziger Song geprobt wurde. Drei Musiker aus der nordkalifornischen Wüste rund um Palm Desert fanden sich zusammen und spielten dieses großartig mittelmäßige Debüt ein. Der bekannteste unter ihnen ist zweifellos der am Schlagzeug sitzende Josh Homme. Seine Bekanntheit ist wohl auch der Grund, warum die EAGLES massenweise Interviews geben und schon in Europa getourt haben. Allerdings hat ihre Musik mit Death Metal nicht mehr zu tun, als - sagen wir - George W. Bush mit Intelligenz. Die Songs bestehen aus größtenteils gängigen Rock- und Bluesstandards. Der Sound ist herrlich unkonventionell und nüchtern; schon beim Opener „I Only Want You“ kommt man nicht umhin, der Musik das Attribut „cool“ zuzusprechen. Im selben Stil folgen „Speaking In Tongues“, „So Easy“, “Flames Go Higher“ und “Bad Dream Mama”. Die zweite Hälfte des Albums kann nicht mehr ganz so überzeugen. Der STEALERS WHEEL Song “Stuck in the Middle With You” mit dem etwas veränderten Titel “Stuck In The Metal” wäre überhaupt nicht notwendig gewesen. So ist „Peace, Love, and Death Metal“ alles in allem ein gelungenes, originelles Album, welches Spass beim Hören macht. Ganz ernst sollte man das Ganze aber nicht nehmen...

 
Ewald (Juni 2004)
 
 
 
 
 
 
 
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