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  Elliott Smith - From A Basement On The Hill (2004)
 

Wem die wunderbar sensible Musik Elliott Smith’ nicht zu berühren vermag, muss aus Stein sein. „From A Basement On The Hill“ ist ein Manifest der Behutsamkeit. Trotz der oft unglücklichen Textinhalte vermögen viele seiner Songs ein positives Gefühl zu erzeugen (Beispiel “Get Lost”: I don’t know where I’ll go now/ And I don’t really care who follows me there/ But I’ll burn every bridge that I cross/ To find some beautiful place to get lost). Was seine Lieder leider nicht vermochten, war ihm das Leben zu retten. Der 1969 in Omaha, Nebraska, geborene Elliott Smith starb unter nicht ganz geklärten Umständen an den Folgen mehrerer Messerstiche, die er sich selbst zugefügt haben soll. Als das Unglück passierte, befand er sich gerade an den Arbeiten zu dem jetzt vorliegenden Werk. Dank Freunde von ihm wurde es trotzdem fertiggestellt und veröffentlicht. Die Musik Smith` befindet sich in der Tradition von Nick Drake. Seltsamer Zufall: auch Nick Drake nahm sich in jungen Jahren das Leben. „From A Basement On The Hill“ ist leider das letzte Album von Elliott Smith. Es wird wie seine früheren Alben Bestand haben, da seine Musik weder oberflächlich ist, noch einen flüchtigen Charakter besitzt.

Ewald (Dezember 2004)

 

 

 

 

 

 

Discographie

Roman Candle (1994)
Elliott Smith (1995)
Either/Or (1997)
XO (1998)
Figure 8 (2000)

 

 

 
 
 
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