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Glenn Danzig - Circle Of Snakes (2004)
 

Glenn Danzig, der Kopf der legendären MISFITS, hätte vielleicht das Zeug zur echten Kultperson gehabt. Sein erstes Soloprojekt „Danzig“ hatte mit Songs wie „Mother“ oder „Twist Of Cain„ oder auch „Evil Thing“ tatsächlich einiges zu bieten. Zudem war sein trockener und reduzierte Zugang zum Rock interessant. Er hätte es mit dem ersten Soloalbum auf sich bewenden lassen sollen. Stattdessen veröffentlicht er mit einer gewissen Regelmäßigkeit ein schlechtes Album nach dem anderen. Zu erwähnen wäre in diesem Zusammenhang das instrumentale Album „Black Aria“. Der Versuch, soetwas wie eine Metal-Oper mit klassischen Musikern einzuspielen, ist gründlich daneben gegangen. Sein neues Album „Circle Of Snakes“ ist überflüssig und schlecht. Selbst zu Zeiten der frühen Black Sabbath hätte es kaum jemand gejuckt. Heute ist es nur noch peinlich. Die Gitarrenriffs sind derart abgedroschen, dass sie kaum noch zumutbar sind. Ideenlosigkeit und gähnende Langeweile bilden dann auch den roten Faden, der das gesamte „Werk“ - vom ersten bis zum letzten Song - umspannt.
So bleibt am Ende der Wunsch, Glenn Danzig möge uns doch bitte mit solch einer Art Musik in Zukunft verschonen.

 
Ewald (September 2004)
 
Discographie: Danzig (1988); Danzig II: Lucifuge (1990); Danzig III: How The Gods Kill (1992); Black Aria (1993); Danzig IV (1994); Blackacidevil (1996); Satan’s Child (1999); Live On The Black Hand Side (2001)
 
 
 
 
 
 
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