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GREEN DAY - American Idiot (2004)
 
Ähnlich „in“ wie die anti-Reagan Haltung in den 80er Jahren des 20.Jahrhunderts vor allem bei amerikanischen Hardcore-, bzw. Punk-Bands war (z.B. Suicidal Tendencies 1983: „I shot Reagan, I shot the devil“), ist heute die Kritik zur Bush-Politik. Auch Green Day’s „American Idiot“ reiht sich in die lange Liste neuer Alben, dessen politische Songtexte um das derzeitige Amerika kreisen. Allein, bei Green Day bekommt man ein bisschen das Gefühl, als folgten sie damit nicht nur innerer Überzeugung, sondern auch dem derzeitigen Trend. Zu plakativ sind Textzeilen wie „I don't want to be an American idiot. I don't want a nation under the new media. And can you hear the sound of hysteria? The subliminal mindfuck America”. So plakativ und vordergründig ist leider auch die Musik. Obwohl der Sound und die Produktion kaum professioneller und auch leider kaum kommerzieller sein könnte. Durch das Fehlen aller Ecken und Kanten findet sich nur selten eine Idee oder Raffinesse an der man im positiven Sinne „hängen" bleiben kann. Mag sein, dass „American Idiot“ das bisher ambitionierteste Album Green Day’s ist; an Reife und Spirit mangelt es trotzdem beträchtlich.
 
Ewald (Oktober 2004)
 
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Discographie: 1,039/Smoothed Out Slappy Hour (1991); Kerplunk (1992); Dookie (1994); Insomniac (1995); Nimrod (1997); Warning (2000)
 
 
 
 
 
 
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