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Live - V (2001)
 

Mit "Throwing Copper" ist Live 1994 ein Meisterwerk gelungen. Damals wurden Live oft mit R.E.M. verglichen, was einiges erwarten ließ. "Throwing Copper" war für Live auch ein großer finanzieller Erfolg. Das Nachfolgealbum "Secret Samadhi" konnte den Erwartungen nicht entsprechen. Zu zerrissen waren die Songs, es war nicht zu sehen, worauf das Album hinaus wollte. Selbst Ed Kowalczyk meinte damals, sie seien auf Sinnfindung gewesen.
1999 erschien dann das 4. Album "The Distance To Here". Der Sinn war gefunden. Die Songs waren wieder ausgeglichener und das Album in sich harmonisch und stimmig. Wir waren begeistert. Obwohl das Pathos der Musik von Live zu stören begann. Das neue Album "V", das tatsächlich schon ihr 5. ist, erscheint wieder uneinheitlicher. Die Musik auf "V" ist zu wenig profiliert. Die durchwegs guten Songs plätschern so vor sich hin. Die Folge ist, dass auch bei oftmaligem Durchhören kaum ein bleibender Eindruck zurück bleibt. Es ist kein schlechtes Album; Kowalczyk hält es sogar für das musikalisch aufwendigste. Und trotzdem vermag es nicht zu begeistern.

 
Ewald (Oktober 2001)
 
Discographie: Mental Jewelry (1991); Throwing Copper (1994); Secret Samadhi (1997); The Distance To Here (1999)
 
 
 
 
 
 
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