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Empfehlung der Redaktion im Oktober 2004
 
 
MARK LANEGAN - Bubblegum (2004)
 
Viel mehr als Mark Lanegan’s Soloalben und seine Arbeit mit den Screaming Trees hat ihn die Zusammenarbeit mit den Queens Of The Stone Age bekannt gemacht. Aus deren Umfeld kommen sehr namhaften Mitmusiker wie Josh Homme, Chris Goss und Nick Oliveri. Auch die wieder einmal großartige PJ Harvey hat kräftig mitgeholfen. Es ist wohl der Einfluss der mitwirkenden Personen, welche „Bubblegum“ zum bei weitem besten Album Mark Lanegan’s
machen. Durch seine Arbeit mit den Queens wagt er sich in Bereiche vor, die vorher undenkbar erschienen. Das Ergebnis ist ein Album mit 15 Songs, welche ein großes Spektrum an Stilen und Emotionen abdecken. Da wäre beispielsweise „Hit The City“, ein Duett mit PJ Harvey, zu nennen. Oder der etwas schräge Track „Methamphetamine Blues“ mit der Handschrift von Josh Homme. Der Song „One Hundred Days“ mit der Gaststimme von Chris Goss ist ebenso ein Glanzstück auf dem neuen Werk, wie etwa „Sideways In Reverse“ oder „Come To Me“. Der heimliche Höhepunkt ist vielleicht „Bombed“, ein Song, der nur aus akustischer Gitarre und der Stimme Lanegan’s und Wendy Rae Fowler’s besteht.
Stilistisch pendelt die Musik zwischen Blues und Rock - einmal ist der Song mehr auf der bluesigen, dann wieder mehr auf der rockigen Seite. Dies ergibt in Summe eine interessante und reizvolle Mischung, welche in musikalischer Hinsicht keinerlei Schwachpunkte aufweist. Lediglich der Albumtitel erscheint mir nicht besonders gut gewählt.
 
Ewald (Oktober 2004)
 
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Discographie: The Winding Sheet (1990); Whiskey For The Holy Ghost (1994); Scraps At Midnight (1998); I'll Take Care Of You (1999); Field Songs (2001)
 
 
 
 
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