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Mother Tongue - Ghost Note (2003)

 

Mother Tongue haben ihr im Vorjahr gegebenes Versprechen eingelöst und nach "Streetlight" ein weiteres Album veröffentlicht. "Ghost Note" zeigt erneut eine Weiterentwicklung. Die Ecken und Kanten ihrer zornigen, blueslastigen Gitarrenrockmusik schleifen sich mehr und mehr ab, wodurch ihre Musik zunehmend straighter und ausgeglichener wird. Das Songwriting Mother Tongue's ist hervorragend, zudem besitzen sie ein sehr gutes Gefühl für Harmonien. Die 10 Tracks zeichnen sich durch viele Rhythmus und Tempowechsel und durch viele schnelle und viele ruhige Sequenzen aus, wobei die Übergänge derart gut gelungen sind, dass sich ein perfektes Ineinanderfliessen aller Songelemente und Songstrukturen ergibt. Die Songs reißen mit, haben Energie und transportieren ernstzunehmende Inhalte. Selbst beim allerbesten Willen fällt mir kein wirklicher Schwachpunkt ein, lediglich vermisse ich etwas die Angriffslust und Aggressivität vieler ihrer früheren Songs. Fazit: "Ghost Note" kann über die gesamte Distanz punkten und ist ein MUSS für jeden Fan alternativer Rockmusik!

 
Ewald (Juli 2003)
 
Discographie: Mother Tongue (1994); Streetlight (2002)
 
 
 
 
 
 
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