Nachdem
das im Jahre 2000 erschiene Album "The Big
Black" schon als schlecht bezeichnet werden
kann, ist der Nachfolger "Coup In Grace"
als noch schlechter einzustufen. So einen leblosen,
hingeschissenen Rock bekommt man selten geboten.
Es ist eine Brühe aus undifferenzierten Gitarren,
gemischt mit einem abgestandenen Schlagzeug und
als Würze ein sinnloses Gegrölle. Da hilft
es auch nicht, wenn John Garcia, der legendäre
Ex Kyuss Sänger, bei einigen Songs mitkocht.
Es zeigt vielmehr, dass er in seiner musikalischen
Entwicklung auf der Strecke geblieben ist, während
ganz im Gegensatz dazu seine Ex Kyuss Kollegen Josh
Homme und Nick Oliveri mit den "Queens
Of The Stone Age" innovativ und ideenreich
auftreten. Ehrlich gesagt, fällt mir überhaupt
nur ein Song von Orange Goblin ein, der es verdient
erwähnt zu werden: "Time Travelling Blues"
vom gleichnamigen Album aus dem Jahre 1998.
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