Ganze acht Jahre
sind seit dem Erscheinen von Social Distortion`s
Masterpiece „White Light, White Heat,
White Trash“ vergangen. Eine lange Zeit.
Zudem haben die beiden eher schwachen Soloalben
von Mike Ness, Sänger und Kopf
der Band, das Warten auf den Nachfolger auch
nicht gerade erleichtert. Erstaunlich ist,
dass musikalisch trotz der dazwischen liegenden
Jahre alles beim Alten geblieben ist. Und
dies obwohl sich das Line-up der Band grundlegend
veränderte.
Positiv ist auf alle Fälle, dass „Sex,
Love And Rock'n'Roll“ besser als seine
Soloalben ist und nicht wesentlich hinter
„White Light, White Heat, White Trash“
zurückfällt. Ein paar Songs wie
zum Beispiel “Don’t Take Me For
Granted”, oder „Highway 101"
kommen nicht an das Niveau des Vorgängers
heran. „Winners And Loosers“,
„Footprints On My Ceiling“ oder
auch "Faithless" können aber
doch mit „White Light, White Heat, White
Trash“ mithalten.
Social Distortion machen 2004 also immer noch
gute Rockmusik. Ihr neues Werk kommt aber
nicht an die Klasse des Vorgängers heran
und unterscheidet sich zudem kaum vom Sound.
Und das ist schade.
Ewald
(November 2004) |

Discographie
Mommy's Little
Monster (1983)
Prison Bound (1988)
Social Distortion (1990)
Somewhere Between
Heaven And Hell (1992)
White Light, White Heat,
White Trash (1996)
Live At The Roxy (1998)
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