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The Cure – The Cure (2004)
 

Die Musik von THE CURE ist zwar irgendwie alternativ, aber doch deutlich im Mainstream verankert. Das hat sie bei vielen sympathisch und bei sehr vielen, mich eingeschlossen, immer irgendwie unbeliebt gemacht. Daran hat sich auch auf dem jetzt erschienen, dreizehnten Album nichts geändert. Wieder mischen sich eingängige Popsongs („The End Of The World“, „Anniversary“) mit eher schwerer zugänglichen Tracks („The Promise“, „Us Or Them“). Zu meiner Überraschung klingt die Musik auch noch nach 28 (!) Bandjahren beinahe frisch wie am ersten Tag. Robert Smith, mittlerweile 45 Jahre alt, scheint im Kopf nicht viel gealtert zu sein. Was freilich auf der anderen Seite dazu führt, dass die 11 Songs ziemlich vertraut klingen. So bleibt alles in allem die Feststellung, dass THE CURE anno 2004 immer noch leben (bedenkt man wie oft schon vom letzten Album die Rede war) und eigentlich immer noch solide Musik machen. Allerdings wird jemand, der bisher nichts mit THE CURE anfangen konnte, auch weiterhin seine Probleme haben.

 
Ewald (August 2004)
 
Discographie: Three Imaginary Boys (1979); Boys Don't Cry (1980); Seventeen Seconds (1980); Faith (1981); Pornography (1982); Concert: The Cure Live (1984); The Top (1984); The Head On The Door (1985); Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me (1987); Desintegration (1989); Integration (1990); Mixed Up (1990); Wish (1992); Wild Mood Swings (1996); Bloodflowers (2000)
 
 
 
 
 
 
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