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Empfehlung der Redaktion im März 2005
 
 
Tori Amos – The Beekeeper (2005)
 
Von Anfang an war die Stärke Tori Amos’ das Klavier und ihre unverwechselbare Stimme. Scheinbar schon als Musikerin geboren, begann sie bereits mit 2 ½ (!) Jahren Klavier zu spielen und im Alter von nur 4 Jahren singt und spielt sie im Kirchenchor. Das Klavier und ihre Stimme sind nach wie vor der Mittelpunkt ihrer Musik. Auch wenn sie erstmals eine Hammond-Orgel (z.B. „Sweet The Sting“) einsetzt und zwei Tracks im Duett mit Damien Rice
singt. Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, wenn ein Mann die Zeilen „The Power Of Orange Knickers“ zusammen mit Amos wie im gleichnamigen Song singt. Der Opener "Parasol" ist vielleicht auch schon das Highlight und gibt die Richtung der übrigen Songs vor, welche sich durchaus auf ähnlichem Level befinden. Amos hat zweifellos Sinn für schöne Musik - im besten Sinn des Wortes, auch wenn textlich laut ihren eigenen Angaben von den weniger schönen Problemen der amerikanischen Gesellschaft die Rede sein soll.
„The Beekeeper“ wird getragen von einer entspannten, angenehmen Grundstimmung. 19 Songs mit einer Gesamtlänge von mehr als 75 Minuten zeigen eine gereifte Tori Amos, die gekonnt ihre teils verträumten, romantischen Songs am Kitsch vorbei balanciert.
 
Ewald (März 2005)
 
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Discographie: Little Earthquakes (1992); Under The Pink (1994); Boys From pele (1996); From the Choirgirl Hotel (1998); The Venus And Back (1999); Strange Little Girls (2001); Scarlet's Walk (2002)
 
 
 
 
 
 
 
 
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