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Ziel des Vereins:
- "Sensibilisierung für Sexismen in Schule, Bildung, Erziehung
und Gesellschaft zwecks Veränderung der bestehenden Geschlechter-Machtverhältnisse"
(aus den Statuten)
Themen:
- Geschlechtsspezifische Sozialisation
- geschlechtssensible Pädagogik im Kindergarten und Hort
- Koedukation
- Gewalt in der Schule
- Rollenklischees in Schulbüchern
- feministische Unterrichtsmaterialien
- Mädchen und Technik/Naturwissenschaften
- Schul- und Interaktionsforschungen
- Mädchen- und Bubenarbeit im schulischen und außerschulischen
Bereich
- schülerinnengerechter Unterricht
- geschlechtssensible Berufsorientierung
- gendersensible Erwachsenenbildung
- gendersensible Schul- und Organisationsentwicklung
- Gender-Mainstreaming-Prozesse im Bildungsbereich
- u.v.m.
Tätigkeiten:
- Forschung
- Evaluationen von Schulprojekten
- Publikation, Dokumentation, Aufbau einer Bibliothek
- Beratung
- Fortbildung
- Arbeit mit SchülerInnen
- Öffentlichkeitsarbeit
- Eintreten für Veränderungen im gesetzlichen Bereich
- Konzeption und Organisation von Tagungen
- viermal jährlich Herausgabe eines Info-Rundbriefes
- Schulentwicklung und -beratung
- Gender-Trainings
- Gender-Expertisen
- u.v.m.
Team
Mag.a Claudia Schneider
geboren 1962 in Wien; Studium an der Universität Wien (Europäische
Kulturwissenschaften)
Absolventin des Ausbildungslehrgangs der ÖGDI (Österreichische
Gesellschaft für Dokumentation und Information) für Informations-
und Dokumentationsfachleute im nichtöffentlichen Bereich
Absolventin des Train-the-Trainer-EU-Lehrgangs „E-Qualification“
systemische Organisationsberaterin
Zertifizierte Beraterin für „Managing Gender und Diversity“
Autorin – siehe Literaturliste
Schwerpunkte:
Referentin, Aus- und Fortbildnerin zu gendersensibler Pädagogik
mit den Schwerpunkten Kleinkindpädagogik, feministische Mädchenarbeit
/ gendersensible Pädagogik im schulischen und außerschulischen
Bereich, Erwachsenenbildung
Evaluation von geschlechtssensiblen Schulprojekten
Gender-Mainstreaming im Bildungsbereich
Mag.a Renate Tanzberger
geboren 1965 in Wien; Studium an der Universität Wien (Mathematik,
Geschichte und Sozialkunde Lehramt)
Absolventin des Train-the-Trainer-EU-Lehrgangs „E-Qualification“
Ausbildung zur „Trainerin für Social Skills“
Universitätslektorin am Institut für Mathematik der Universität
Wien
Autorin – siehe Literaturliste
Schwerpunkte:
Referentin, Aus- und Fortbildnerin zu gendersensibler Pädagogik
mit den Schwerpunkten feministische Mädchenarbeit / gendersensible
Pädagogik, Gewalt/prävention, geschlechtssensible Berufsorientierung
und Lebensplanung, mädchen- und bubengerechter Mathematikunterricht
Tagungskonzeption und –organisation
Leitbild und Arbeitsweise
Der Verein EfEU ist eine in Österreich und im deutschsprachigen Europa
einzigartige Organisation mit den Schwerpunkten Gender und Bildung,
gegründet 1986.
Wir sind verortet in der autonomen Frauenbewegung.
Wir arbeiten nach den Grundsätzen der feministischen Erwachsenenbildung.
Wir bieten Beratung, Bildung, Forschung.
Wir verbinden die Theorie mit der Praxis.
Wir treiben gesamtgesellschaftliche Demokratisierungsprozesse voran,
unsere Zielvorstellung ist die Beendigung von Geschlechterhierarchien.
Wir arbeiten unter Einbeziehung der persönlichen, institutionellen
und gesellschaftlichen Ebene.
Wir entwerfen maßgeschneiderte Bildungskonzepte und führen sich durch.
Wir arbeiten inhalts- und anlassbezogen auch in geschlechtshomogenen
Gruppen.
Wir sind mit feministischen, frauen- und männerspezifischen Einrichtungen
in Wien und Österreich und im deutschsprachigen Europa vernetzt.
Unsere Bildungsangebote bieten den Teilnehmenden eine Auseinandersetzung
auf verschiedenen Ebenen:
- Wissensebene: Vermittlung von Theorien zu Gender, Frauengeschichte,
geschlechtsspezifische Datenauswertung/Statistiken
...
- Wahrnehmungsebene: Erkennen von geschlechtsspezifischen Diskriminierungen
- Einstellungsebene: Auseinandersetzung mit persönlichen Werten,
Normen und Einstellungen
- Handlungsebene: Umsetzen von Wissen und Einstellungen in der eigenen
Arbeit -> Handlungsorientierung
Wir verpflichten uns zu folgenden Qualitätsstandards:
- Selbsterfahrung, Selbstreflexion
- Gruppendynamikerfahrung
- laufende Weiterbildung inhaltlich und methodisch-didaktisch
- Supervision
- Evaluierung und Dokumentation unserer Arbeit
- Nationale und internationale Vernetzung mit feministischen/frauenpolitischen
Organisationen im Bereich Bildung und Erziehung
Referenzen
Mitarbeiterinnen des Vereins EfEU waren u.a. für folgende
AuftraggeberInnen tätig:
Ministerien:
- Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Abt.
für geschlechtsspezifische Bildungsfragen sowie Abt. I/B/1)
- Büro der Frauenministerin
- Plattform gegen die Gewalt in der Familie
- Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz
- Frauenministerium Luxemburg (im Rahmen des 4. Mittelfristigen Aktionsprogramms
zur Förderung der Chancengleichheit – Projekt „Gleichheit teilen“)
Kommunale Verwaltung, Schulverwaltung:
- Kindertagesheime der Stadt Wien - MA 11A
- Verein Wiener Jugendkreis – MA13
- Frauenbüro der Stadt Wien – MA 57
- Stadtschulrat für Wien
- Land Oberösterreich – Abteilung Bildung, Jugend und Sport
- Büro für Frauenfragen des Landes Salzburg
Aus- und Fortbildungs-Institutionen
- Institut für Freizeitpädagogik - IfP, Wien
- Pädagogisches Institut der Stadt Wien
- Institut für Sozialpädagogik, Wien
- Volkshochschule Simmering, Verband Österreichischer Volkshochschulen
- Volkshochschule Linz
- Pädagogische Akademie des Bundes Linz - Pädagogisches Institut des Bundes, Oberösterreich
- Pädagogisches Institut Steiermark
- Pädagogisches Institut Salzburg
- bfi Tirol
- Universität Wien
- Universität Graz
- Didaktischen Instituts der nordwestschweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz Solothurn, Schweiz
- Berliner Institut für Lehrerfort und -weiterbildung und
Schulentwicklung, Deutschland
- SLO – Institut for Curriculum Development, Niederlande
Autonome Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Frauen-
und Mädchenberatungsstellen
- Dachverband der Wr. Kindergruppen
- Kinderdrehscheibe, Wien
- Wr. KinderfreundInnen
- Verein Spielradl, Wien
- Arbeitsgemeinschaft Soziales Lernen, Wien
- Techno Media Center, Wien
- Verein Selbstlaut, Wien
- Verein Sprungbrett, Wien
- Frauenberatung Zwettl
- Kinder- und Jugendanwaltschaft, Salzburg
- Mafalda Graz (u.a. im Rahmen des EU-Projekts Employment.Youthstart)
- Frauen im Brennpunkt, Innsbruck
Zur Vereinsgeschichte:
Im Mai 1984 gründeten Frauen auf der in Linz stattfindenden Enquete
"Wirtschaftskrise, Bildungspolitik, LehrerInnenarbeitslosigkeit" den
Arbeitskreis "Frauen und Schule".
Damit sollte ein Forum geschaffen werden, um die erlebte Benachteiligung
von Frauen und Mädchen in der Schule zu thematisieren und gemeinsam
an Veränderungen zu arbeiten. Aus den folgenden regelmäßigen,
privaten Treffen entstand 1986 der Verein EfEU.
Der Verein EfEU hat maßgeblich dazu beigetragen, die
Annahme zu hinterfragen, dass die derzeitige Koedukationspraxis
zum Abbau von Rollenstereotypen beiträgt. Die durch die Einführung
der Koedukation (in Österreich 1975) begonnene formale Gleichstellung
von Mädchen und Buben konnte geschlechtsspezifisch unterschiedliche
Berufsentscheidungen und Lebensplanungen kaum verändern.
Feministische Schulforschung hat aufgezeigt, dass Koedukation,
wenn sie unreflektiert erfolgt, meist nicht ein gleichberechtigtes
Nebeneinander von Schülerinnen und Schülern bedeutet, sondern
vielmehr häufig der Einübung in die Geschlechterhierarchie
dient und rollentypische Verhaltensweisen und Eigenschaften verstärkt.
Hier gilt es anzusetzen: durch vermehrte Sensibilisierung
von Lehrerinnen und Lehrern, durch die Schaffung von Freiräumen
für Mädchen (um sich ungestört von den Buben mit ihren
Bedürfnissen und Interessen auseinandersetzen zu können)
und für Buben (um zu lernen, selbst für das soziale Klima
verantwortlich zu sein).
In den letzten Jahren ist der Verein vermehrt auch im Kindergartenbereich
tätig - dies erscheint umso notwendiger, als Mädchen und
Buben bereits mit ihrer Geburt mit Geschlechtsrollenerwartungen und
mit einer sexistischen Gesellschaft konfrontiert sind. Ebenso wie
bei der Sensibilisierung von LehrerInnen geht es bei Kindergartenpädagoginnen
und (den wenigen) -pädagogen darum, dass diese ihre eigenen Geschlechtsrollenerwartungen
reflektieren und ihren Alltag dahingehend beforschen, wo sie (z.B.
bei der Raumgestaltung, der Auswahl von Spielzeug, Liedern, Büchern,...)
einen Beitrag zur Geschlechtsrollenerweiterung von Mädchen und
Buben leisten können.
Auch im außerschulischen Kinder- und Jugendarbeitsbereich
(Parkbetreuung, Horterziehung,...) ist es unser Ziel, die MitarbeiterInnen
mit einem geschlechtssensiblen Blick auf ihre Arbeit vertraut zu machen
und dadurch einen Schritt in Richtung parteiliche Mädchenarbeit
und reflektierter Bubenarbeit zu ermöglichen.
Einen speziellen Schwerpunkt des Vereins bildet das Thema "Gewalt".
Oft ist in den Medien die Rede von "Gewalt unter Jugendlichen", selten
wird benannt, von wem diese Gewalt ausgeht (meist von Buben) und wen
sie betrifft (Mädchen und Buben) - nahezu nie wird ein Zusammenhang
zwischen dem gewalttätigen Verhalten von Buben und den Anforderungen
der männlichen Geschlechterrolle hergestellt. Im Sinne einer
Gewalt-Präventionsarbeit ist es aber notwendig, nach den
gesellschaftlichen Männer- und Frauenbildern zu fragen. EfEU
ist u.a. als Vernetzungsträgerin der BMSG-Plattform "Gegen die
Gewalt in der Familie" im Bereich Gewaltprävention tätig.
Ausgewählte Tätigkeiten 1988 - 2003:
Im folgenden sind einige größere Aktivitäten des Vereins
herausgegriffen, die dazu beigetragen haben, dem Sinn und Ziel des
Vereins - Sensibilisierung für Sexismen in Schule, Bildung, Erziehung
und Gesellschaft zwecks Veränderung der bestehenden Geschlechter-Machtverhältnisse
- ein Stück näher zu kommen.
1988 geschah dies u.a. durch die Organisation der 1. österreichischen
"Frau und Schule"-Tagung in Linz. Diese stand unter dem
Motto "Aufmucken statt Ducken - wenn Chancengleichheit nicht mehr
weiterhilft". Die Tagung wurde von ca. 90 Teilnehmerinnen besucht
und als großer Erfolg gewertet.
Von 1987 bis 1990 erfolgte die Herausgabe des "Lila
Ozon". Seit 1991 erscheint 4 mal jährlich der EfEU-Info-Rundbrief
(mit Veranstaltungs- und Literaturhinweisen, Tagungsberichten,...).
1992 fand in Wien eine Enquete zum Thema "Schauplatz
Koedukation" statt. Sie wurde vom Pädagogischen Institut
der Stadt Wien und dem Stadtschulrat für Wien in Zusammenarbeit
mit dem Verein EfEU, dem Österreichischen Kulturservice und dem
Bundesministerium für Unterricht und Kunst veranstaltet und von
200 Lehrerinnen und einigen Lehrern besucht. Der auf der Enquete geäußerte
Wunsch, in einer Arbeitsgruppe weiter zum Thema "Koedukation und
Gewalt" zu arbeiten, wurde aufgegriffen und am PI Wien
eine Arbeitsgruppe zu diesem Thema installiert. Diese wurde bis 1994
fortgesetzt.
1993 organisierte EfEU den Kongress "Frauen in Naturwissenschaft,
Technik, Handwerk und Medizin" in Wien mit und gestalteten
den Themenbereich Ausbildung.
Seit 1993 nahm EfEU mit Expertinnenstatus an den Sitzungen
der "Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Behandlung frauenspezifischer
Fragen im Unterrichtswesen" teil.
Im September 1994 fand - im Rahmen der Vorbereitung der Weltfrauenkonferenz
- am Schulschiff "Bertha von Suttner" die 2. österreichische
Frau-und-Schule-Tagung "Von der Geschlechterhierarchie zur Geschlechterdemokratie"
statt. Sie wurde von ca. 200 TeilnehmerInnen besucht.
Seit 1994 ist EfEU für Wien, Niederösterreich und
das nördliche Burgenland Vernetzungsträgerin für
den Bereich "Gewalt an/unter Jugendlichen" im Rahmen der BMSG-Plattform
"Gegen die Gewalt in der Familie".
Im Oktober 1996 veranstaltete der Verein ein Symposium "Geschlechterblicke
in der außerschulischen Jugendarbeit".
Seit 1996 sind Mitarbeiterinnen des Vereins verstärkt
im Bereich der Evaluation geschlechtssensibler Schulprojekte
tätig: Projekt "Geschlechtssensible Koedukation" des Schulverbundes
Mittelschule, Anton Krieger-Gasse, Projekt "Partnerschaftliches Arbeiten
in der Institution Schule" (PAIS) der Hauptschule Johann-Hoffmann-Platz,
Projekt "Lernwerkstatt" des BG/BRG Rahlgasse.
1997 waren weitere Vereinsschwerpunkte: Das Erstellen einer
Expertise zum Thema "Mädchen- und Bubenarbeit in Wien"
und die Konzeption der Tagung "Geschlechtssensible Pädagogik"
im Auftrag der MA 57 - Frauenbüro der Stadt Wien; weiters das
Erstellen eines Fortbildungskonzepts für den Verein Wiener
Jugendkreis zum Thema "geschlechtssensible Arbeitsansätze
in der Jugendarbeit" - das im Folgejahr von Mitarbeiterinnen des
Vereins EfEU durchgeführt wurde.
1998 begannen verstärkte Aktivitäten im Kindergartenbereich:
auf der in Wien stattfindenden transnationalen Fachtagung für
Aus- und FortbildnerInnen im Bereich Kindergarten- und Vorschulpädagogik
"Erziehung zur Chancengleichheit" (im Rahmen des 4. Mittelfristigen
Aktionsprogrammes der Europäischen Gemeinschaft für die
Chancengleichheit von Frauen und Männern des Luxemburgischen
Frauenministeriums - Projekt "Partageons l'égalité -
Glaichheet delen - Gleichheit teilen"): Leitung der Arbeitsgruppe
"Geschlechtssensible Pädagogik - Blick auf Mädchen(sozialisation)";
Fortbildung "Geschlechtssensible Pädagogik - Mädchen und
Buben im Kindergarten" für Kindergartenpädagoginnen der
Gemeinde Wien am PI Wien.
Einen weiteren Schwerpunkt bildete der Bereich "Berufsorientierung":
Erstellung des Moduls "Mädchen und Technik" als Teil des im Rahmen
des Bildungsprogramms "Leonardo" von der Frauenberatung Zwettl entwickelten
Workshop-Konzepts "Frau und Technik - Internet-Schulung für Lehrerinnen";
Erstellen eines Fortbildungskonzepts "Geschlechtssensible Berufsberatung
und -orientierung" für den Verein "mafalda" im Rahmen des EU-Projekts
EMPLOYMENT-YOUTHSTART; Erstellen der Broschüre "Frauen und Männer
in (für ihr Geschlecht) ‚untypischen' Arbeitsbereichen" als Teil
Aktion 'Geschlechter - Kultur macht Schule' - 'Erweiterung der Berufs-
und Lebensperspektiven von Mädchen und Buben'.
1999 wurden die bereits erwähnten Evaluierungen
der Schulprojekte "Geschlechtssensible Koedukation" - Anton
Krieger-Gasse, "Partnerschaftliches Arbeiten in der Institution Schule"
(PAIS) - Hauptschule Johann-Hoffmann-Platz, "Lernwerkstatt" - BG/BRG
Rahlgasse fortgesetzt bzw. beendet.
Ein weiterer Schwerpunkt war die Mitarbeit bei der Konzeption und
Durchführung der PI-Wien-Tagung "Es geht ums Ganze! Geschlechtssensible
Pädagogik in Wien" sowie die Erstellung der Tagungsdokumentation.
Weiters erfolgte die redaktionelle Betreuung der Broschüre
"Geschlechtssensible Pädagogik in Kindergarten & Vorschule"
und die Mitarbeit bei der Projektierung/Prüfung der Machbarkeit
für die Einrichtung eines Kindertagesheimes mit geschlechtssensiblem
Schwerpunkt. Im Auftrag des BMUK/Abteilung für geschlechtsspezifische
Bildungsfragen wurde der Lehrplanentwurf für Hauptschulen
und allgemein bildende höhere Schulen (Unterstufe) in bezug auf
die Aufnahme der Geschlechterkategorie begutachtet.
2000 bis 2003 lagen die Schwerpunkte neben den fortlaufenden Tätigkeiten (Beratung, Vernetzung, Fortbildungen,...) und der Fortsetzung von Projekten (Evaluierung von Schulprojekten,...) in der redaktionellen Betreuung bei der Erstellung der Broschüre "Geschlechtssensible Pädagogik im Kindergarten. Praxisberichte aus Österreich" (2000), der Konzeption und Durchführung der Tagungen "Schule - Geschlecht - Gewaltprävention" (2000 und 2002), einer Gender-Expertise für den Lehrplan der Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik (2001), der Erstellung der Broschüre zum Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern" in der Volksschule (2001) sowie einer Recherche, welche Organisationen/Personen in Österreich im Bereich der geschlechtssensiblen Gewaltprävention tätig sind (2001-2003). Die im Jahr 1996 von EfEU erstellte Broschüre "Unterrichtsprinzip ‚Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern'. Informationen und Anregungen zur Umsetzung in der Sekundarstufe" wurde im Auftrag des bm:bwk, Abteilung für geschlechtsspezifische Bildungsfragen überarbeitet bzw. aktualisiert (2003). Außerdem boten wir im Rahmen der Plattform gegen die Gewalt in der Familie eine Fallreflexionsgruppe für Lehrerinnen an. Die schriftliche Dokumentation der Fallreflexionen versehen mit einem theoretischen Teil zum Thema "Gewalt/prävention in der Schule" findet sich in der EfEU-Publikationsliste.
Vereinsvorstand
Funktion |
Name |
Obfrau |
Mag.a Renate Tanzberger |
Obfrau-Stellvertreterinnen |
Mag.a Claudia Vogel-Gollhofer
Mag.a Manuela Vollmann |
Schriftführerin |
Mag.a Judith Bachmann |
Schriftführerin-Stellvertreterin |
Ilse Seifried |
Kassierin |
Mag.a Claudia Schneider |
Kassierin-Stellvertreterin |
Mag.a Ursula Rosenbichler |
Rechnungsprüferinnen |
Mag.a Elke Debelak
Mag.a Irene Besenbäck |
Der Verein EfEU wird 2004 subventioniert von:
ABTEILUNG
FÜR GESCHLECHTSSPEZIFISCHE BILDUNGSFRAGEN DES |
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Vereinssitz und Erreichbarkeit
Der Verein EfEU befindet sind im 3. Wiener Gemeindebezirk
in der Untere Weißgerberstraße 41.
Unser Büro ist für Rollstuhlfahrerinnen zugänglich.
Wir sind mit der Straßenbahnlinie N (Station
Hetzgasse) (in einer Minute) oder von der U3, U4 und S-Bahnstation
Wien Mitte - Landstraße (in ca.10 Minuten) zu Fuß
erreichbar.
Voranmeldung notwendig.
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