Sie sind hier: Wissensmanagement
Zurück zu: Startseite
Weiter zu:
Aufqualifizierung
Fortbildung
Neuorientierung
Allgemein:
Datenschutz
Impressum
Kontakt
AGBs
"Wer will, dass die anderen ihm sagen, was Sie wissen, der muss ihnen sagen, was er selbst weiß. Das beste Mittel, Informationen zu erhalten, ist, Informationen zu geben."
Niccoló Machiavelli (1469-1527)
Betrachtet man strategische Konzepte für die Gesellschaft von morgen kommt man um Begriffe wie "Vorsprung durch Wissen" oder "Wissensmanagement" nicht herum. Weiterbildung umfasst sämtliche Maßnahmen, durch die eine allgemeine oder berufliche Höherbildung erreicht wird.
In betrieblicher Praxis bedeutet Wissensmanagement dabei der mehrwerterbringende unternehmerische Umgang mit den Ressourcen, Informationen und Know-How.
Wissen ist also der zentrale Parameter von Unternehmen. Wissensorientierte Unternehmensführung stellt insbesonderer eine unabdingbare Grundlage für die Sicherung ihrer Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit dar. Wissensmanagement muss neben den technischen Grundlagen die Unternehmensorganisation und besonders die MitarbeiterInnen mit einbeziehen um das vorhandene "Unternehmenswissen" ans Tageslicht zu befördern.
Wissensmanagement funktioniert aber nur, wenn es keine Einbahnstraße ist. Es stellt sich nämlich für jede/n MitarbeiterIn die Frage, wie persönlich hart erarbeitetes Wissen weitergegeben - also geteilt - werden kann, damit auch der/diejenige, der/ die sein/ ihr Wissen verschenkt hat, dabei profitiert? Oder noch deutlicher formuliert:
Wie kann ich als MitarbeiterIn Wissen verschenken und dabei trotzdem für meine/n ArbeitgeberIn und für meine Kunden unentbehrlich bleiben?
Wissensmanagement muss also in den Köpfen eben jener WissensträgerInnen gelebt werden, die bereit sind Wissen zu teilen.
"Ich schenke Dir eine Wissenseinheit, Du schenkst mir eine Wissenseinheit und hinterher hat jeder von uns beiden zwei Wissenseinheiten!"
Neben der Top-Down-Unternehmensentscheidung für die Einführung eines Wissensmanagements muss also auch eine Bottom-Up-Motivation der MitarbeiterInnen, sich für das Wissensmanagement zu engagieren sichergestellt sein.
Ziel jedes Unternehmens muss es sein, das implizierte Wissen (Erfahrungswissen; nicht dokumentiert oder klar artikuliert) in explizites Wissen (schriftlich dokumentiert oder in anderen Medien gespeichert) umzuwandeln:
Abbildung: Wer stehen bleibt, fällt zurück - Die Notwendigkeit sich mit Wechsel und Veränderungen auseinanderzusetzen oder diese zu verarbeiten ergibt sich in verschiedenen Arbeitskontexten und stellt an die Erwerbsfähigen unterschiedliche Anforderungen in fachlicher und sozialer Hinsicht. Berufliche Bildung im Unternehmen gerät mehr und mehr unter Legitimationsdruck und ist einer anhaltenden Modernisierungsdynamik ausgesetzt. Die Ausbildner können sich zunehmend weniger auf gewachsene Handlungsroutinen stützen. Immer häufiger sind sie gezwungen, Herausforderungen zu begegnen, für die sie die notwendigen Kompetenzen erst noch erwerben müssten. Vertrauen Sie daher nur Weiterbildungsprofis mit gediegener Ausbildung, welche sie durch eigene Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen am Puls der Zeit halten.
Dialogorientiert vorgehen | Wissen entsteht, verbreitet und entwickelt sich durch Kommunikation weiter |
MitarbeiterInnen beteiligen | Wissensmanagement-Inhalte entstehen aufgrund von Aufgaben, Rückmeldungen und Wünschen der MitarbeiterInnen |
Voneinander wissen | Zusammenhänge transparent darstellen |
Wissensumfeld schaffen | Wissen entsteht, fließt und verbreitet sich |
Wir veranstalten Seminare und Workshops zu Themen wie Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Arbeitspsychologie, alternsgerechtes Arbeiten, Psychohygiene, .... (individuell auf die Bedürfnisse der AuftraggeberInnen abgestimmt) und unterstützen Sie bei der Etablierung von Wissensmanagement und dem Erstellen einer Wissensbilanz in Ihrem Unternehmen, denn: Wissen als strategischer Wettbewerbsfaktor spielt im Wertschöpfungsprozess eines Unternehmens zukünftig eine bedeutungsvolle Rolle.
In diesem Zusammenhang ist ein zielorientiertes HR-Management zur Gestaltung einer Unternehmenskultur, die einen kontinuierlichen Wissenstransfer nachhaltig unterstützt, ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
Ein großes Problem bei Schulungen aller Art ist die Frage nach dem Transfer, also der tatsächlichen Umsetzung des Gelernten in den Arbeitsalltag: neben einer entsprechenden, teilnehmeraktivierenden und am Arbeitsalltag orientierten Seminargestaltung bietet sich eine Umsetzungsbegleitung an um sicher zu stellen, dass die Investition in ein Seminar sich auch im tatsächlichen Verhalten am Arbeitsplatz auszahlt. Dabei wird in Kleingruppenarbeit und im Plenum die Arbeit an den persönlichen Maßnahmenplänen aus einem Seminare wie auch die Erfahrungen mit den am Ende des jeweiligen Seminars gebildeten Coaching-Duos reflektiert und Lösungen für aufgetretene Schwierigkeiten erarbeitet. Je nach Bedarf besteht die Möglichkeit, Inhalte aus dem Seminar aufzufrischen bzw. vertiefend zu behandeln.
Gehe zu: Pleasurement