Es ist wie ein Stich
Ein Stich, der niemals aufhört
Ein bohrender Schmerz
Einsamkeit, die sich langsam immer tiefer in mich hineinfrisst.
Sehnsucht, die kaum noch zu verbergen ist
Zu verbergen durch ein Lächeln, dessen Tränen niemand sieht.
Gedanken wie ein wirres Knäuel, in dessen Mittelpunkt die Sehnsucht steht -
Nach Nähe, nach Zärtlichkeit, nach Gesprächen, nach Rückhalt
Schmerzlich, zärtliches Ausbreiten in einen Raum
Ausgefüllt mit Sehnsucht und unbändigem Schmerz.
Es sind so viele Lieder in mir
Voll Zärtlichkeit und bunten Kinderträumen
Tag für Tag quillt mein Herz über vor nicht gesungenen Liedern
Eine Sehnsucht tief aus mir
An das Leben gerichtet.
Doch alles was ich gelernt habe ist Überleben.
Deshalb bleiben sie tief in mir verschlossen
All die Lieder voller Zärtlichkeit und Sehnsucht.
Ein Traum, der in mir weiterklingt und hoffentlich nie erlöscht
Denn die Lieder in mir beweisen, dass ich noch lebe
Dass ich noch hoffe und träume
Dass es noch ein Morgen gibt
Und Lieder tief in mir
Viele Lieder
Voll Traurigkeit und Schmerz
Voll Sehnsucht und Freude
Und voll Glauben an ein Morgen.
Nichts Neues mehr
Keine Abwechslung wie früher
Nur diese Leere, die mich aufsaugt
Tränen und Gedanken um immer dasselbe Thema
Leere - Einsamkeit
Bald keine Hoffnung mehr
Nur ein Tag nach dem anderen
Eine Sehnsucht nach der anderen
Eine Leere nach der anderen
Meine Seele ist kein weites Land
Meine Seele ist eine unendliche Wüste.
Ich habe sie geliebt
beide
Sie haben mich verletzt
beide
Zwei Träume, die im Schmerz endeten,
zwei Träume, die mich hilflos zurückließen.