Spielbesprechung von Györög Kurt
Die Insel
23.05.2005

von Reiner Knizia
Ravensburger
für 2 - 4 Spieler
ab 10 Jahren

„Ein Schiff ist auf der Fahrt durch den südlichen Pazifik auf eine Insel gestoßen, die auf keiner Seekarte verzeichnet ist.
Einige mutige Abenteurer machen sich auf, die Insel zu erkunden.
Sie werden auf die Ariki stoßen, einst die Anführerin einer großen Kultur.
Sie lernen die dunklen Kräfte des Vulkans kennen, aber auch die Wächter, die die Steintafeln bewachen, auf denen alte Geheimnisse verzeichnet sind.
Nur mit den Steintafeln können die mächtigen Statuen erweckt werden, bevor der Vulkan die sieben schrecklichen Kreaturen des Feuers auf die Insel sendet.
Sie sind diese Abenteurer. Können Sie die Insel retten?“


Die Insel - Entdecke ihr Geheimnis, bevor der Vulkan erwacht.

Spielmaterial:
1 Spielplan mit Vulkan (=elektronische Einheit), 1 Stanztafel (die als Umrandung für den Spielplan dient), 4 Spielfiguren, 60 Reliktkarten (je 15x Kristall, Elixier, Stein und Amulett), 8 Ariki-Startkarten (in den Spielerfarben Weiß, Rot, Grün und Schwarz), 15 Ariki-Karten, 15 rote Kunststofffiguren (je 3x Kristall, Brunnen, Turm und Tempel, 1x Ariki, 1x Höhle des Einsiedlers und 1x Muschel der Strandgutsammlerin), 7 Kreaturen mit Standfüßen (Tritan, Schlange, Drache, Greif, Lava Golem, Riesenspinne und Gnom), 42 Steintafeln (je 6 in 7 Farben), 4 Wächter-Plättchen, 4 Übersichtstafeln, 1 Blatt mit der Beschreibung der 2 Möglichkeiten das Spiel kennen zu lernen und 1 Spielanleitung.

Spielziel:
Gemeinsam: die Insel vor dem Untergang zu retten - einzeln: wenn die Insel gerettet werden konnte, die meisten Punkte (für Beiträge zur Rettung der Insel und für Kämpfe gegen Kreaturen) erzielt zu haben.

Spielablauf:
Die Stanztafel in die Tischmitte und den Spielplan darauf legen.
Jeder Spieler erhält eine Spielfigur, die beiden dazupassenden Ariki-Startkarten und eine Übersichtstafel.

Neben dem Spielplan wird folgendes Spielmaterial bereit gelegt:
  • die Ariki-Karten als verdeckter Nachziehstapel
  • die Reliktkarten offen - nach Motiven getrennt
  • die 15 roten Kunststofffiguren
  • die 4 Wächter-Plättchen
  • die 42 Steintafeln als verdeckt gemischter Haufen und
  • die 7 Kreaturen.

Das Spiel wird gestartet, indem man den Schiebeschalter am Vulkan betätigt und das Spiel somit „einschaltet“.
Nachdem das Begrüßungssignal abgespielt wurde, stellt der Startspieler seine Spielfigur auf ein beliebiges Strandfeld mit Ruderboot und stellt eine Verbindung zwischen seiner Spielfigur und dem Touchfeld „Erkunden“ her. Dies geschieht, indem man die Spielfigur mit einer Hand am Kopf festhält und gleichzeitig mit einem Finger der anderen Hand auf das dementsprechende Touchfeld drückt.

Der Startspieler hat auch die Möglichkeit, durch Drücken auf das Touchfeld „Eins“, „Zwei“ oder „Drei“ (anstatt des Feldes „Erkunden“) eine andere Spielstärke einzustellen. („Erkunden“ bzw. „Eins“ = Einsteigerspiel, „Zwei“ = Fortgeschrittenenspiel bzw. „Drei“ = Expertenspiel)
Jeder weitere Mitspieler stellt nun seinerseits ebenfalls die Spielfigur auf ein (anderes) Strandfeld mit Ruderboot und betätigt „Erkunden“. Damit weiß das Spiel, wie viele Spielfiguren (und auch welche Farben) mitspielen.

Wer nun an der Reihe ist, darf seine Spielfigur entlang der Wege bis zu 2 Felder weit bewegen.
Trifft er dabei auf eine Kreatur, so ist seine Bewegung sofort beendet, auch wenn er noch weiter gehen dürfte.
Andererseits kann man aber auch gegen Abgabe einer bzw. mehrerer beliebigen Reliktkarten je einen zusätzlichen Weg weit gehen.
Auf jedem Feld dürfen auch mehrere Spielfiguren stehen.

Hat man seinen Zielort erreicht, betätigt man wieder das Touchfeld „Erkunden“ und folgt den Anweisungen des Vulkans.
Hat man einen neuen Ort erkundet (dies gilt auch beim Starten des Spieles), so stellt man die dementsprechende Kunststofffigur auf das am Spielplan vorgesehene Feld, und nimmt sich die Anzahl und Art von Reliktkarten, die einem vom Vulkan vorgesagt werden. Als Erleichterung wird das entsprechende Symbol auch am Vulkan (rot erleuchtet) angezeigt.
Damit weiß man dann während des ganzen Spieles, an welchem Ort welche Relikte gesammelt werden können bzw. wo sich die Ariki, die Strandgutsammlerin bzw. die Höhle des Einsiedlers befindet.

Einige Orte sind „spezielle“ Orte. Das sind:
  • die 4 Orte mit den Ruinen: hier trifft man die Wächter.
    Welcher Wächter für welche Ruine zuständig ist, wird vom Vulkan mitgeteilt und danach mit dem entsprechenden Wächter-Plättchen markiert.
  • die 4 Orte mit den Statuen: zu jeder Statue sollen 7 verschiedenfarbige Steintafeln gelegt werden, um sie zu „befreien“.
  • die Höhle des Einsiedlers: von hier aus kann man auf jedes beliebige Feld am Spielplan ziehen.
  • der Ort mit der Strandgutsammlerin: bei ihr kann man Reliktkarten tauschen.
  • der Ort mit der Ariki, an dem man zu Arikikarten kommen kann. Zwei davon erhält jeder Spieler zu Beginn des Spieles auf die Hand (Doppelzug und Fliegen).
    Arikikarten sind Karten mit folgenden Sonderfunktionen, die während des Spielzuges jederzeit (außer im 1. Zug des Spieles) ausgespielt werden können:
    • Doppelzug: der Spieler hat sofort noch einen Zug.
    • Zusätzliche Relikte: die Karte kann anstatt 1 oder 2 beliebiger Reliktkarten eingesetzt werden.
    • Feuerfeste Steintafel: der Spieler kann eine offen ausliegende Steintafel zurückgewinnen.
    • Fliegen: der Spieler kann seine Figur auf ein beliebiges Feld am Spielplan stellen.
    • Farblose Steintafel: zu einer Statue darf auch eine Steintafel mit einer Farbe gelegt werden, die dort bereits vorhanden ist.
    • Ausgetrickst: diese Karte kann anstatt einer Steintafel im Kampf gegen eine Kreatur eingesetzt werden.
    Weiters ist zu beachten, dass erst wenn die Ariki getroffen und entdeckt wurde, die Wächter in den Ruinen erscheinen. Deshalb ist es wichtig, die Insel so schnell als möglich zu erkunden und zu entdecken.
    Außerdem wird jedes Mal, wenn man auf diesem Ort landet, von der Ariki auch der gesamte Punktestand aller Mitspieler bekannt gegeben.

Bei allen Orten ist auch noch zu beachten, dass man umso mehr Karten bekommt, desto länger keine Spielfigur mehr dort war. Wird ein Ort aber zu oft hintereinander betreten, kann es vorkommen, dass man gar keine Karten bekommt.

Trifft man auf eine Kreatur (indem man einen Ort mit Kreatur „erkundet“), so hat man die Möglichkeit diese zu bekämpfen - oder aber auch nichts zu tun, und seinen Zug zu beenden. (Eine Ausnahme bildet hier der Drache, der auch von sich aus einen Spieler angreifen kann.)
Will man eine Kreatur bekämpfen, so muss man 1, 2 oder 3 Karten, der - auf der jeweiligen Kreatur vorgegebene Reliktart - ablegen. (Ausnahmen bilden hier die Schlange, die mit jeder Reliktart bekämpft werden kann und der Gnom, bei dem erst nach seinem Erscheinen durch den Vulkan festgelegt wird, mit welcher Reliktart er bekämpft werden kann.)
Dies teilt man dem Spiel mit, indem man das entsprechende Touchfeld („Eins“, „Zwei“ oder „Drei“) drückt. Danach gibt der Vulkan bekannt, was passiert: entweder wird die Kreatur von der Insel verjagt, flüchtet auf ein anderes Feld oder bleibt einfach stehen und beendet den Zug des Spielers. Dafür gibt es dann Siegpunkte, die dem Spieler gutgeschrieben werden.
Wenn man ein stärkeres Geschütz gegen eine Kreatur auffahren möchte, kann man - wenn man bereits in Besitz von Steintafeln ist - eine beliebige dieser Tafeln opfern, um gegen die Kreatur zu kämpfen. Dies zeigt man dem Spiel durch Drücken von „Feuer“ an.
Die Steintafeln wird danach offen neben das Spiel gelegt - und kann im weiteren Spiel nur durch den Einsatz einer speziellen Ariki-Karte wieder zurück gewonnen werden.

Trifft man auf einen Wächter (das geschieht, wenn man eine Ruine „erkundet“), so wird dem Spieler mitgeteilt, wer wie viele Relikte bereits abgegeben hat und wie viele noch benötigt werden. Man hat nun die Möglichkeit dem Wächter bis zu 3 entsprechende Relikte zu geben. Dies wird wieder durch Drücken des entsprechenden Touchfeldes dem Spiel mitgeteilt. Dafür gibt es dann auch Siegpunkte.
Wurde der Wächter zufrieden gestellt, so verteilt er an alle beteiligten Spieler die begehrten Steintafeln.
Danach wird das Wächter-Plättchen auf die Rückseite gedreht. Von nun an bietet der Wächter jedem Spieler - der in aufsucht - jeweils eine Steintafel im Tausch gegen Reliktkarten an.

Besucht bzw. „erkundet“ man eine Statue, so hat man die Möglichkeit dort bis zu 3 Steintafeln abzulegen.
Dabei ist darauf zu achten, dass bei jeder Statue keine Farbe mehrfach vorkommen darf. Abgelegt werden die Steintafeln auf die, auf der Stanztafel vorgegebene Felder - dem Spiel mitgeteilt, indem man das entsprechende Touchfeld drückt. Auch dafür werden dem Spieler Siegpunkte gutgeschrieben.
Sind bei einer Statue alle 7 Steintafelfelder belegt worden, so ist sie befreit. Schafft man diese - zumindest bei einer der 4 Statuen, so hat man gegen das Spiel gewonnen - und die Insel gerettet.

Nachdem man seinen Zug beendet hat, kann es noch vorkommen, dass - vom Vulkan angesagt - an einem Ort eine Kreatur erscheint.
Die entsprechende Kreatur wird auf den Ort gestellt und der nächste Spieler ist an der Reihe.

Solle man einmal während des Spieles eine Ansage verpassen bzw. nicht richtig verstanden haben, so hat man durch Drücken des kleinen Druckschalters am Vulkan die Möglichkeit, diese (letzte) Ansage nochmals wiederholen zu lassen.
Wird während des Spieles das Touchfeld „Fels“ gedrückt, teilt der Vulkan den Spieler die Positionen aller Kreaturen am Spielplan mit.

Spielende:
Das Spiel endet sofort, wenn …
  • alle 7 Kreaturen auf der Insel sind:
    wurde zumindest eine Statue gerettet, so haben die Spieler die Insel gerettet und gegen das Spiel gewonnen. Alle Punkte werden gezählt - der Spieler mit den meisten Punkten gilt als Sieger.
    wurde keine Statue gerettet, so haben die Spieler gegen den Vulkan verloren. Es werden nur die Siegpunkte, die im Kampf gegen Kreaturen erzielt wurden gezählt - der Spieler mit den meisten Punkten gilt als Sieger.
  • alle 4 Statuen gerettet wurden:
    die Spieler haben die Insel gerettet und gegen das Spiel gewonnen. Alle Punkte werden gezählt - der Spieler mit den meisten Punkt gilt als Sieger.

Fazit:
Die Insel ist - nach seinem „Vorgänger“ King Arthur - wieder ein neues, spannendes und interessantes Lauf- und Sammelspiel mit eingebauter „Intelligenz“ für die ganze Familie. Die Altersangabe auf der Schachtel lautet zwar „ab 10 Jahre“ - meine 9-jährige Tochter hat aber dieses Spiel sehr schnell zu ihrem „Lieblingsspiel“ ausgewählt.
Einerseits, weil es allein schon aufgrund seiner Ausstattung und Aufmachung ein Blickfang ist, andererseits auch weil es wegen seiner „Eigendynamik“ sehr ansprechend ist. Das Spiel spricht mit den Spielern, ja es greift sogar selbst ins Geschehen ein - man muss gegen das Spiel spielen und gewinnen. Nicht das gegeneinander, sondern das miteinander gegen das Spiel steht im Vordergrund.
Ich bin aber überzeugt, dass auch schon 8-jährige mit dem Spiel sehr gut zurecht kommen und Spaß haben können.

Das Spiel ist alles in allem sehr gut gelungen - es hat einen einfachen, leicht zu merkenden Ablauf und kann - mehr oder weniger - intuitiv gespielt werden. Es leitet die Spieler durch das Spiel und merkt sich die Punktestände.
Die Sprachausgabe ist etwas lauter und besser, als bei seinem Vorgänger - in einem vollbesetzten Spielzimmer könnte es aber trotzdem zu eventuellen Problemen beim Zuhören kommen.

Ein oder zwei Kleinigkeiten haben uns aber dann doch - wenn auch nur ein klein wenig - am Spiel gestört:
1. der Text der Wächter ist doch recht lang und immer gleich, sodass es - speziell wenn die Spieler öfter hintereinander dorthin ziehen - etwas „nervig“ werden kann, bis er zu Ende gesprochen hat. Leider gibt es hier keine Möglichkeit, die Sprachausgabe abzubrechen - so wie es bei der Ariki möglich ist.
2. das Spiel fängt etwas eintönig bzw. monoton an. In den ersten Zügen geschieht eigentlich nicht viel, außer dass nacheinander die Orte erkundet und Relikte eingesammelt werden.

Danach geht es aber dann recht schnell spannend und spannender zu - bis zum Ende des Spieles hin steigert es sich sogar bis zu „Nervenkitzel pur“. Dies entschädigt dann auch recht schnell und leicht für die kleinen Dinge - die eben meiner Meinung nach - nicht so gut ausgefallen sind.

Das Spielmaterial besteht aus einem - wieder sehr großem - Spielplan, passenden Ritterfiguren und nett illustrierten Karten. Die Figuren zum Markieren der Orte sind aus Plastik und in rot gehalten. Sie sind leicht auseinander zu halten, und eigentlich stimmig bzw. gut passend, zu dem was sie darstellen sollen. Einzig der Zusammenhang zwischen dem Stern und dem Tempel will mir nicht im Kopf bleiben - und muss von mir immer wieder nachgesehen werden.
Das Dreieck für das Kristall, das Viereck für den Turm und der Kreis für den Brunnen stellen kein Problem dar ;-) - warum das so ist, kann ich mir aber auch nicht ganz erklären …

Das gesamte Spielmaterial ist in einer ziemlich riesigen Schachtel (38cm x 55cm) untergebracht. Grund dafür ist, dass der Spielplan mit den ganzen Leiterbahnen eben nicht geknickt werden darf. Die Figuren und Karten, bzw. Kreaturen und Plättchen sowie Kunststofffiguren finden in eigens dafür vorgesehenen Fächern Platz, die sich in zwei separaten Kunststoffeinsätzen befinden.

Zu den Steintafeln möchte ich noch folgendes erwähnen: wenn man haben möchte, dass jeder Spieler (auch am anderen „Ende“ des Spielplanes) ganz leicht und komfortabel seine Steintafeln ziehen kann, dann sollte man diese in ein Leinensäckchen geben. Dieses lässt sich einfach und leicht weiterreichen und auch das Mischen fällt leichter, da man nicht darauf achten muss, dass Tafeln versehentlich „offen gelegt“ werden.

Positiv zu erwähnen ist außerdem noch, dass diesmal auf beiden Seiten vom Spielplan Touchfelder für die Spieler angebracht wurden. Es ist nicht mehr notwendig, wenn man auf der gegenüberliegenden Seite vom Spielplan sitzt, dass man sich über das ganze Spiel beugen muss, um „aktiv“ werden zu können.

Die Spielanleitung ist in einem ausführlichen - 16-seitigen Heftchen (inkl. zusätzlichen „Kennenlern“-Blatt) untergebracht. Denn Hauptteil davon macht die Erklärung eines Einführungsspieles aus, das mit seinen Zügen auf alle relevanten Situationen eingeht, diese aufklärt und so in spielerischer Art und Weise dem Spieler erklärt und näher bringt.
Nach dem Einführungsspiel ist die Anleitung dann eigentlich überflüssig - eventuell die Bedeutung der Ariki-Karten wird man die ersten paar Mal nachsehen müssen.

Das Spiel spielt sich eigentlich in allen Besetzungen sehr gut, wobei mir persönlich auch das Spiel „alleine - mit 2 Figuren - gegen das Spiel“ sehr gut gefallen hat. Als Wertung habe ich mir die Anzahl der Steintafeln notiert, die mir gefehlt haben, um alle 4 Statuen zu befreien.

Die Spieldauer beträgt ca. 1 Stunde, die aber - nach einem nicht so interessanten Beginn (siehe weiter oben) - dann doch recht spannend, kurzweilig und viel zu schnell zu Ende geht. Und bei einem einzelnen Spiel ist es bei uns bis jetzt noch nie geblieben. Grund dafür ist sicher auch, dass meine Tochter es bis heute - nach nun doch schon unzähligen Partien - noch immer nicht ganz „verkraften“ kann, dass es nicht möglich sein soll, auch alle 4 Statuen zu befreien. Der Wiederspielreiz ist somit sehr, sehr groß - und lässt nicht nur Kinder nicht mehr los …

Wer Spiele dieser Art - wie z.B. King Arthur oder Cluedo live - mag, der wird auch an diesem Spiel seine helle Freude haben. Wer sich aber unsicher ist, sollte auf jeden Fall eine Proberunde wagen, und sich selbst ein Bild machen - das Spiel hat es auf alle Fälle verdient …

Vielen Dank an RAVENSBURGER für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars

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