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1. Heimatgeschichte
1.1. Simmering
1.1.2 DIE ENTWICKLUNG VON ALBERN
Albern im Mittelalter
Albern und die Donau
Alberns Eingemeindung nach Wien
Albern im Mittelalter | |
Der Name Albern, der übrigens von "albrah" (= Pappel) stammt, taucht erstmals im Jahre 1162 in einer Schenkungsurkunde Kaiser Friedrich Barbarossas auf. Er machte Conrad de Prato zwei kleine Wäldchen zum Geschenk, von denen eines das spätere Albern war.
Albern und die Donau | |
Albern war über Jahrhunderte ein kleines unbedeutendes Dorf an der Donau, dessen Menschen in ärmlichen Verhältnissen fast ausschließlich vom Fischfang lebten. Deshalb auch die beiden gekreuzten Fische im Gemeindewappen. Man war hier, wie auch in den anderen Gebieten entlang der damals noch großteils unregulierten Donau, stets der Gefahr von Hochwässern ausgesetzt. Dieser Umstand, im besonderen die beiden verheerenden Überschwemmungen von 1830 und 1862, gaben den eigentlichen Anstoß zu einer großen Donauregulierung in den Jahren 1870-1875.
Alberns Eingemeindung nach Wien | |
Während Simmering und Kaiser-Ebersdorf 1891 nach Wien eingemeindet wurden, blieb der Großteil Alberns weiterhin bei Niederösterreich. Seit 1938 gehörte Albern zum 23. Wiener Gemeindebezirk (Schwechat), wurde jedoch 1945 wieder an Niederösterreich übergeben. 1954-1955 war es vorübergehend Teil des 2. Bezirkes und damit russische Besatzungszone. Erst nach dem Abzug der russischen Besatzung wird es schließlich in den 11. Wiener Gemeindebezirk eingegliedert.
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