Heinz Dieter Pohl
© H.D. Pohl
Toponyme in gemischtsprachigen Gebieten
als
verbindendes Element und gemeinsames Kulturgut
(Kurzfassung
von Schriftenverzeichnis Nr. 271)
Jede Region hat ihre landschaftlichen und kulturhistorischen
Besonderheiten. Während die Naturschönheiten im Allgemeinen nicht im Zentrum
politischer Diskussion stehen – sofern
nicht wirtschaftliche Interessen wie extensiver Tourismus,
Energiegewinnung oder Bau von Verkehrswegen dagegen stehen – ist dies bei
Kultur und Geschichte ganz anders. Zwar nehmen in unserem Bewusstsein antike
Ausgrabungen, mittelalterliche Burgen oder neuzeitliche Kunstdenkmäler als
kulturelles Erbe aus der Vergangenheit den ersten Platz ein, doch es wird in
der Regel vergessen, dass das älteste Erbe unsere Sprache ist und in der
Sprache selbst das Namengut. Denn wenn man (wie in Kärnten) Namen wie Achomitz, slowenisch Zahomec (bzw. Zahołmec, etwa mit
‘Hinterbichl’ zu übersetzen) hört,
denkt man sofort an einen der zahlreichen Ortsnamen slawischer Herkunft, die
den ganzen Süden und Osten Österreichs prägen. Bei Namen wie Žihpolje, der slowenischen Bezeichnung
für Maria Rain südlich von
Klagenfurt, wird man zunächst überrascht sein, doch ein Blick in alte Urkunden
lehrt uns, dass dieser Ort früher Sichpuchl
(1200) bzw. Seichbichl (1552)
hieß, was soviel wie ‘feuchter Bühel, Bichl’ bedeutet, die slowenische
Namensform ist also aus dem Deutschen entlehnt und -bichl wurde erst sekundär zu -polje
umgeformt [bei -polje
handelt es sich um den Einwohnernamen des Ortes, der slowenisch als *Žihpol (< Sichpuchl) anzusetzen ist]. Beide Namen, Achomitz
und Žihpolje, legen also Zeugnis von
der sprachlichen Durchmischung Kärntens auf Ebene der Toponomastik ab. Beide
Sprachen, Deutsch und Slowenisch, sind konstitutiv in Namengebung und
Dialektologie, im deutschen Sprachgut Kärntens findet sich viel Slowenisches,
im slowenischen Sprachgut viel Deutsches. Die jahrhundertelange Koexistenz
beider Sprachen bzw. Kohabitation der Sprecher im Lande ist an ihnen nicht
spurlos vorübergegangen und beide Sprachen gehören zum historischen Erbe
Kärntens bzw. zum „immateriellen Kulturerbe“ (wie auch der gegenseitige
Lehnwortschatz beider Sprachen). Diese
Namensvielfalt führt uns zu unserem ältesten kulturellen Erbe, unserer Sprache
und sie zeigt, dass hier immer schon zwei Sprachen vorhanden waren, die
miteinander aufs engste verwoben waren. Während sich Politiker und Juristen
darüber die Köpfe zerbrechen, wie viele zweisprachige Ortstafeln aufgestellt
werden sollen, übersehen sie, dass unser Gebiet schon immer zweisprachig
benannt war – durch seine Einwohner. Diese Doppelbenennungen gehören somit zum
Kärntner immateriellen Kulturerbe, wie es die UNESCO definiert hat.
Dieses immaterielle Kulturerbe ist im alpinen Raum auf
Schritt und Tritt feststellbar. Bergnamen wie Spitz-egel (Kärnten) [zu lateinisch aculeus ‘Stachel’ im Sinne von ‘spitzer
Berggipfel’] und Zimaross (Osttirol) [aus romanisch cima rossa ‘Rotspitz’] reichen in die
romanische Zeit zurück, Oronyme Koschuta (Kärnten) [Teil der Karawanken,
slowenische Schreibung Košuta,
eigentlich ‘Hirschkuh’ (von den Kelten wurde der von ihnen übernommene Name der
Karawanken später mit keltisch karvos ‘Hirsch’ volksetymologisch in
Zusammenhang gebracht, was offensichtlich nachwirkte)] stellen eine Verbindung zum
keltoromanischen Substrat her, schließlich reichen Gewässernamen wie Drau [indogermanisch
*albhant- ‘weißer Fluss’ (>
altslowenisch *labant- > deutsch Lavant)] und Lavant [indogermanisch *drowos ‘Flusslauf’ (lateinisch Dravus, deutsch Drau,
slowenisch Drava)] in die vorkeltische Zeit
zurück und sind Zeugen der Indogermanisierung des alpinen Raumes; für unsere
ältesten Vorfahren war die Drau der
‘Flusslauf’ schlechthin und die Lavant
ein ‘weißglänzender’ Fluss. Die ersten Kärntner im engeren Sinn des Wortes
benannten also Achomitz nach seiner
Lage ‘hinter dem Hügel’ (slowenisch Zahomec, s.o.) und Seichbichl ‘Maria
Rain / Žihpolje’ nach einem ‘feuchten Bühel’ (s.o.). Die Ortsnamen gewähren
somit Einblick in die Siedlungsgeschichte, einmal waren bei der Namengebung
Deutsche, ein anderes Mal Slowenen aktiv, die Namen gingen von Mund zu Mund,
d.h. von einer Sprache zu anderen, und oft wurden Objekte unabhängig
voneinander verschieden benannt wie z.B. deutsch Hart ‘Sumpfwald’ ~ slowenisch Breg
‘Ufer, Böschung’ oder übersetzt, z.B. deutsch Aich = slowenisch Dob (‘Eiche’).
Manchmal ist die slowenische Übersetzung früher überliefert als die heutige Form
wie z.B. 993 Podinauuiz (das wäre
slowenisch Spodnja ves), heute Niederdorf (bei Hörzendorf). Wir haben
also in den deutschen wie in den slowenischen Namen altes Erbgut vor uns, sie
sind Teil unserer Geschichte. Sie zu vergessen würde einen schweren Verlust
bedeuten, beide Namensformen, die deutsche und die slowenische, sind eng
miteinander verbunden und ihre Geschichte ist unteilbar. Dies klar und deutlich
darzulegen sollte eine der zentralen Aufgaben der Namenforschung sein, ohne
sich dabei in politische Interessen verwickeln zu lassen. Die Onomastik kann
die Politik nur beraten, etwa in der Weise, dass sie die korrekten Schreibungen
auf Grund der Überlieferungsgeschichte und/oder ortsüblichen Lautung für die
Namen der Minderheit vorschlägt, nicht aber hinsichtlich politischer
Entscheidungen wie die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln [um deren Anzahl in Kärnten immer wieder bzw. noch immer gestritten wird
(siehe dazu die anderen Beiträge)] oder den Geltungsbereich von Gesetzen, die den
Gebrauch der Sprache(n) der Minderheit(en) [z.B.
Aufschriften, Schulwesen u.dgl.] regeln. Der Anteil der Slowenisch sprechenden Kärntner
ist von fast einem Drittel der Gesamtbevölkerung unseres Landes im 19. Jhdt. auf
heute nur mehr wenige Prozent (3-4%, regional bis 95%, z.B. Globasnitz 50-70%,
Zell 90-95%) zurückgegangen, wobei die slowenischen Namen dennoch weiterleben:
sie sind es wert, künftigen Generationen weitergegeben zu werden. Darüber
hinaus sind die Namen in beiden Sprachen
als erstrangiges und auch unteilbares Kulturgut unseres Bundeslandes zu
betrachten, das Zeugnis von der gegenseitigen Durchdringung beider Sprachen
ablegt und was durch die Namenforschung bestens dokumentiert ist. Die Kärntner
wissenschaftliche Tradition ist sich dieser Tatsache voll bewusst:
„Das kulturelle
Profil einer Landschaft, ihre Eigenart, wird durch das bodenständige Namengut,
ob nun deutsch oder slowenisch, mitbestimmt. Diese Quelle für die
Siedlungsgeschichte und das eigene Selbstverständnis zu erhalten und zu
schützen sollte Aufgabe nicht nur der Historiker, sondern auch der Geographen
und Linguisten sein“ [so A. Ogris in Carinthia I 166 (1976), S. 178].
Daher ist das regionale Namengut zusammen mit der dieses wiedergebenden
Sprachform als Hauptrepräsentant dessen zu bezeichnen, was man „immaterielles
Kulturerbe“ nennt. Sprachwissenschaftlich
spricht man bei Namen, die in verschiedenen Sprachen oder Dialekten auftreten,
von Endonymen und Exonymen. Endonyme sind jene
Namen, die in der Sprache (im Dialekt) der jeweiligen Region gebräuchlich, also
einheimisch, bodenständig sind, Exonyme hingegen jene Namen, wie
sie in anderen Sprachen für die entsprechenden Objekte gebraucht werden. So ist
z.B. Wien das Endonym für Österreichs Bundeshauptstadt und Ljubljana das Endonym für die
slowenische Hauptstadt, slowenisch Dunaj, englisch und italienisch Vienna
sind Exonyme für Wien, deutsch Laibach, italienisch Lubiana Exonyme
für Ljubljana. In gemischtsprachigen Gebieten liegen im allgemeinen für
alle geographische Objekte sowohl Exo- als auch Endonyme (z.B. in Kärnten Zell
/ Sele, Ludmannsdorf / Bilčovs, in Belgien Brussel
/ Bruxelles) vor, sonst nur für allgemein bekannte (wie z.B. für Rom
und Athen). International werden unter gewissen Bedingungen nur Endonyme
(u.a. bei Post und Bahn) oder Exonyme (z.B. im Flugwesen: nur englische
Bezeichnungen für die Flughäfen) verwendet. In der Alltagssprache, aber auch in
der wissenschaftlichen Literatur verwendet man im allgemeinen in der jeweils
verwendeten Sprache die entsprechenden Exonyme für die einzelnen geographische
Objekte, soferne sie allgemein üblich sind. So spricht man in deutsch
geschriebenen Artikeln (in der Regel) von Mailand und Warschau,
von den Vogesen und dem Kaukasus und nicht von Milano und Warszawa
bzw. Vosges und Kavkaz. Lediglich veraltete (und belastete [z.B. Tschechei statt Tschechien, Volksbezeichnung Zigeuner
statt Roma usw.]) Namensformen sind
zu vermeiden oder nur in historischen Abhandlungen verwendbar, wie z.B. St.
Veit am Pflaum für Rijeka (im alten Österreich Fiume) oder Morea
für Peloponnes.
Jede Kulturlandschaft – nicht nur die österreichische,
alpine, uns vertraute, sondern wohl weltweit – widerspiegelt in ihrem Namengut
Geschichte und Gegenwart, diese in der Hinsicht, dass das Namengut in der (den)
jeweiligen dominanten Sprache(n) festgehalten ist, jene in der Weise, dass im
Namengut ältere sprachliche Zustände erhalten sind. Dies gilt in gleicher Weise
für einsprachige und zwei- bzw. mehrsprachige Gesellschaften.
Die Pflege dieses Namenguts sollte keine
volkstumspolitische, sondern ein kulturpolitische sein, die – auf Kärnten in
Österreich bezogen – das Ortsnamengut slowenischer bzw. alpenslawischer
Herkunft in Österreich ganz allgemein ins öffentliche Bewusstsein bringt. Zu
diesem Zweck könnte ich mir neben den zahlreichen Naturlehrpfaden, Kulturwanderwegen
und Eisen- oder Barockstraßen auch ein vergleichbares allgemein bildendes
namenkundliches Objekt vorstellen. Dies habe ich auch in meinem Vortrag Namen
und Tourismus [auf
dem Symposion „Weiße Berge, blaue Seen und eine Rose“ – 100 Jahre Tourismus in
Kärnten (27./28. Juni 2002, veranstaltet
vom Geschichtsverein für Kärnten, publiziert in Carinthia I 193 (2003) S. 461-662
(s. Schriftenverzeichnis Nr.
245)] vorgeschlagen.
Als ich im Jahre 1986 in Kals am Großglockner zusammen mit meinem
deutsch-amerikanischen Kollegen Karl Odwarka (unter Mitwirkung von Willi
Mayerthaler †) die „Kalser Namenkundlichen Symposien“ gründete, war nicht
absehbar, was für ein Erfolg dies werde (im Jahre 2005 fand das 20. Symposium
statt). Die Symposien sind in der Osttiroler Gemeinde so etwas wie ein
Wirtschaftsfaktor geworden: mehr als 50 Gäste kommen alljährlich in der
Vorsaison für durchschnittlich 3 Tage, dazu Studenten für in Kals stattfindende
Exkursionen. Unter großem Interesse und mit Beteiligung der Bevölkerung haben
wir in den ersten Jahren das gesamte Kalser Tal namenkundlich erhoben –
Siedlungs-, Berg-, Flur-, Gewässer- und Hofnamen – und in rund 1200 Stichworten
in der von mir herausgegeben Österreichischen Namenforschung publiziert. Es ist
auch ein kleiner namenkundlicher Führer über Kals im Jahre 2001 erschienen, den
die Gemeinde vorfinanziert hat und der sich gut verkauft. Die Sommergäste und
Wintersportler haben sich schon immer gefragt, was so exotisch klingende Namen
wie Spinnevitról (Schwundform <
romanisch crispēna putreola ‘brüchiger Stein’ – der Berg
liegt inmitten riesiger Trümmerhalden) oder Golemizíl
‘Mitterberg’ (< collis medialis o.ä.) oder Tschampedél-Alm bzw. Tschempedél (aus romanisch campitellu ‘kleines Feld’ zu campus ‘Feld’) bedeuten. Dazu kommen die
Namenpaare wie Dorf und Fig (< vicus ‘Dorf’) oder Ködnitz
(~ slowenisch Kotnica zu kot ‘Winkel’) und Glor (< romanisch angulare
‘im Winkel’). Kals könnte somit ein Vorbild sein, Tourismus und Namenforschung
miteinander zu verknüpfen. Daher könnte ich mir auch einen namenkundlichen
Führer durch Kärnten vorstellen, der die entsprechenden Angaben liefert und in
allgemein verständlicher Form die onomastischen Daten aus ganz Kärnten bietet,
wodurch dem Leser zwanglos vor Augen geführt wird, dass es in ganz Kärnten
deutsches und slowenisches Namengut gibt, mit einem nicht geringen Anteil
älterer (v.a. übers Romanische vermittelter) Elemente. – Eine ähnliche
Untersuchung wie in Kals wurde in einem kleineren Umfang in der Gössnitz
(Heiligenblut) durchgeführt; ein namenkundlicher Führer durch den Nationalpark
Hohe Tauern ist in Vorbereitung.
Es gibt in Österreich eine ganze Reihe von
Naturlehrpfaden, Kulturwanderwegen und
touristisch benannten Autostraßen, z.B. Karnische
Dolomiten-Straße (entlang der Gail, Kärnten / Tirol), Salzburger Dolomiten-Straße (von Abtenau nach Bischofshofen,
Salzburg) – mit einer großzügigen Auslegung des Begriffes Dolomiten (vgl. auch Lienzer
Dolomiten) –, Steirische Schlösser-Straße (2Î Steiermark), Großglockner Hochalpen-Straße (Kärnten /
Salzburg) mit den Flügeln Gletscherstraße
(Kärnten) und Edelweißstraße
(Salzburg) sowie die Niederösterreichische
Barock-Straße. In Bayern fand ich sogar eine Bayerische Ostmarkstraße – unwillkürlich fiel mir die Ostarrichi-Gedenkstätte in Neuhofen an
der Ybbs (Niederösterreich) ein – warum keine Ostarrichi-Straße durchs liebliche Mostviertel? Wo der Name der
Republik Österreich zum ersten Mal dokumentiert wurde. An diesem Ort beging man
1996 das „Millennium“, das eigentlich ein Namenstag war, aus welchem Anlass
auch einige onomastische und viele historische Arbeiten entstanden sind. Zu den
genannten Straßen gesellen sich in der Steiermark zwei Weinstraßen, die Sausaler Weinstraße und die Schilcher-Weinstraße sowie anderswo einige lokale
Straßen wie die Villacher (Kärnten)
und Gasteiner Alpenstraße (Salzburg). Solche namenkundlich ergänzte touristische
Straßen und Wege könnten dazu beitragen, Ortsnamen als prägenden Teil einer
Kulturlandschaft zu begreifen und als immaterielles Kulturerbe wahrzunehmen.
Ich könnte mir also vorstellen, dass man auf solchen
Wegen zusätzlich zu den biologischen und historischen auch namenkundliche
Informationen bietet. Das Interesse an solchen Dingen ist nämlich bei der
Bevölkerung weit größer als man denkt,
wie dies Anfragen immer wieder beweisen (ich bekomme
nämlich viele Anfragen zu Namen aller Art, auch Familiennamen). Um ein Beispiel
zu bringen: der Plöschenberg
bei Klagenfurt, wo sich ein schöner und anschaulich gestalteter Naturlehrpfad
befindet. Dieser Pfad ist von Norden her auf einem Wanderweg von
Viktring-Opferholz zu Fuß oder von Köttmannsdorf im Süden mit einem Fahrzeug
erreichbar; namenkundlich findet sich hier alles, was Kärnten auch sonst zu
bieten hat, der Name Plöschenberg
selbst beruht auf slowenisch pleš
oder pleša ‘kahle (baumlose) Stelle’,
was auch auf Rodung hinweisen kann. Im Süden blickt man ins Rosental und in die Karawanken – beides vorslawische bzw. vordeutsche Namen, der Name Wurdach (slowenisch Vrdi) konnte bisher nicht geklärt werden. Das Gebiet selbst gehört
zum Höhenzug der Sattnitz (ein altes
slowenisches Wort für ‘Gebirgsweg’ enthaltend), im Norden liegt das Keutschacher Seental. Der Name der
Gemeinde Köttmannsdorf ist ein deutsch-slowenischer Mischname, Keutschach selbst ist wie Mostitz, Dobein und Dobeinitz slowenischen
Ursprungs, Höflein, Seebach und Opferholz sind wiederum deutsch; alle Objekte haben zwei Namen, je
einen in der deutschen und slowenischen Sprache, so heißt das ganze Gebiet auf
slowenisch Plešivec – ein mehrmals
vorkommender Bergname, den man auch ‘Kahlenberg’ übersetzen könnte. So zeigt
sich zwanglos das Ineinanderfließen zweier Sprachgemeinschaften. Die
entsprechenden Informationen könnten zusätzlich auf einigen der Info-Tafeln
gegeben werden, v.a. auf den Übersichten und Aussichtspunkten. Die
naturkundlichen Erläuterungen sollten dem Charakter des Lehrpfades entsprechend
freilich im Mittelpunkt bleiben [dieser Naturlehrpfad selbst
wird beschrieben von Helmut Zwander und Friedrich Hans Ucik, Naturlehrpfad Plöschenberg – Zwergohreule
in Carinthia II 189/109 (1999), S.
161-200]..
Eine sicher lohnende Aufgabe, um onomastisches Wissen weiteren Kreisen der
Bevölkerung zugänglich zu machen.
Benützte und
weiterführende Literatur
Pohl,
H.D.: Kärnten – deutsche und slowenische Namen. Koroška
– slovenska in nemška imena. Kommentiertes zweisprachiges
Verzeichnis der Siedlungs-, Berg- und Gewässernamen. In: Österreichische Namenforschung 28 (2000) Heft 2-3, 148 S. Lizenzausgabe in der Reihe Studia Carinthiaca Bd. XIX,
Klagenfurt, Hermagoras 2000.
Pohl, H.D.: Kals am Großglockner. Ein kleiner
namenkundlicher Führer. Kals am Großglockner 2001.
Pohl, H.D.: Kärnten – deutsche
und slowenische Namen. Bemerkungen zu einem neuen zweisprachigen
Ortsverzeichnis. In: Onoma 36 (2001) 125-142.
Pohl, H.D.:
Siedlungsgeschichte und Überlieferung von Ortsnamen slowenischer Herkunft in
Osttirol und Kärnten (mit Ausblicken aufs übrige Österreich). In: Ortsnamen und
Siedlungsgeschichte (Akten des Symposiums in Wien vom 28.-30.9.2000, hg. v. P.
Ernst - I. Hausner - E. Schuster - P. Wiesinger), Heidelberg 2002, 177-189.
Zu Bergnamen s. im Internet unter http://members.chello.at/heinz.pohl/Bergnamen.htm
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