yin_yang.gif (1245 Byte)  Das TAO der Liebe


Der Taoismus bezieht alle Lebensbereiche mitein, das macht ihn lebendig und lebensnah. Immer mehr Menschen werden durch die Sexualpraktiken auf das TAO aufmerksam. Sexualität und Spiritualität miteinander verbinden, die Sexualkraft als Kraftquelle zu nutzen oder die eigene Sexualität zu verbessern, sind Wünsche die dazu beitragen, daß sich die heilende Liebe zu einer immer beliebteren Meditationspraktik entwickelt. Das Interesse und die Freude an der Sexualität allein reichen jedoch noch nicht aus, um die überzeugenden taoistischen Theorien und Praktiken im Alltag umzusetzen und in die eigene Sexualität zu integrieren.  

Das ist auch der Unterschied zum Kamasutra der Liebe. Das TAO der Liebe geht weiter in den Bereich der geistig, seelischen Welt hinein.  Das Wesen der Sexualenergie zu verstehen und sich körperlich, energetisch und emotional auf ein höheres Energieniveau zu begeben, erleichtert den Umgang mit der Sexualenergie. Die dunkeln Schattenseiten, wie unterdrückte Sehnsüchte und Wünsche, unverdaute Emotionen, sexuelle Probleme und Partnerschaftskonflikte sind die größten Hindernisse in der Verwirklichung des TAO in der Sexualität.

Mit Techniken allein, können weder Probleme gelöst,
noch Konflikte bereinigt werden.

Die fernöstlichen Liebestechniken sind lediglich ein Hilfsmittel auf dem Weg der Meditation, und dem Pfad der Selbsterkenntnis und der Selbstfindung. Sie können aber bei richtiger Anwendung einen unglaublich starken und harmonischen Energiefluß in Gang setzen, von dem jeder auf seine Art und Weise profitieren kann.


Die Sexualität ist eine ungeheure Kraft und mit ihr sollte äußerst vorsichtig umgegangen werden, denn sie kann konstruktiv oder destruktiv wirken. Die heutzutage verbreitete ausufernde und oftmals auch von jeder gefühlsmäßigen Beziehung abgekoppelte Sexualpraktik führt uns wieder zurück auf die eher tierische Ebene, also reine Triebbefriedigung. Damit verliert die Sexualität aber ihre innewohnende geheime Kraft. Diese innewohnende geheime Kraft ist wie ein zartes Pflänzchen. Sexualität ist Intimität, Vertrauen und auch innige Verbindung. Das heißt man entblößt und öffnet sein Inneres. Wird dieser mystische Wesenkern der Sexualität zu sehr an die Öffentlichkeit gezerrt oder mit oberflächlichem Sex konfrontiert, so verliert dadurch die Sexualität ihre konstruktive und magische Kraft und sinkt hinunter ins eher Destruktive. 

Daher wurden die Geheimnisse der Sexualmagie auch immer nur von einem Meister der Erkenntnis sorgfältig an ausgewählte Personen weitergegeben. Die Sexualmagie ist kein Wissen für die breite Masse. Die Sexualtechniken hingegen kann jeder erlernen und soll sie - je nach persönlichen Empfinden - auch anwenden. Aber Sexualtechnik ist nicht gleichbeteutend mit Sexualmagie (HW).


Nachfolgend finden Sie Erklärungen zum  TAO der Liebe in 10 Unterpunkte aufgegliedert:

kugelweiss.gif (907 Byte) 1.) Das Wesen der Sexualkraft

kugelweiss.gif (907 Byte) 2.) Die Sexualität und das Wasser

kugelweiss.gif (907 Byte) 3.) Die Harmonie von YIN und YANG

kugelweiss.gif (907 Byte) 4.) Die Stille hilft erkennen

kugelweiss.gif (907 Byte) 5.) Über die weibliche Sexualität

kugelweiss.gif (907 Byte) 6.) Über die männliche Sexualität

kugelweiss.gif (907 Byte) 7.) Die heilende Liebe

kugelweiss.gif (907 Byte) 8.) Die geistigen Gesetze dahinter

kugelweiss.gif (907 Byte) 9.) Der sichere Umgang mit der Sexualenergie.

kugelweiss.gif (907 Byte) 10.) Praktische Übungen

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