Schreiben des Papstes Benedikt XVI. an Irland und ähnliche Dokumente:
www.vatican.va/resources/index_ge.htm SCHREIBEN AN DIE KATHOLIKEN IRLANDS und verwandte Dokumente
www.vatican.va/phome_ge.htm Kirche gegen sexuellen Missbrauch:
www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Doc_abus_sexuels_d.pdf
Vatikan fordert Strafverfahren gegen pädophile Priester:
derstandard.at/1262209437545/Irland-Vatikan-fordert-Strafverfahren-gegen-paedophile-Priester Leitlinien zum Vorgehen bei Kenntnisnahme von sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker
im Bistum Münster:www.bistummuenster.de/downloads/Seelsorge%20Personal/2009/Leitlinien_sex_Missbrauch090309.pdf Der Wortlaut der Leitlinien:
www.dbk.de/aktuell/meldungen/2996/index.html Mit dem erneuten Einsetzen eines schon einmal einschlägig Verurteilten in der Arbeit mit Messdienern verstößt ein Bistum selbst gegen die Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz. In dem Papier heißt es zum Umgang der katholischen Kirche mit vorbestraften Pädophilen:
"Nach Verbüßung seiner Strafe werden dem Täter keine Aufgaben mehr übertragen, die ihn in Verbindung mit Kindern und Jugendlichen bringen."
Weiters heißt es darin, dass die Öffentlichkeit angemessen informiert werden muss. Wie die Sprecherin der Deutschen Bischofskonferenz, Martina Höhns, mitteilte, gibt es keine Zuständigkeit der Bischofskonferenz für derartige Fälle.
Sie erinnerte daran, dass der verstorbene Papst Johannes Paul II. "null Toleranz" für den Umgang mit pädophilen Priestern vorgegeben habe. Wo auf diözesaner Ebene Versagen festzustellen ist und Beschlüsse der Bischofskonferenz missachtet werden, werde sich der Vatikan damit befassen müssen.
Ein Bericht über einen Missbrauchsfall und die Einleitung der Untersuchung:Gegen einen der Priester des Erzbistums Berlin werden Ermittlungen wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch in einem Fall durchgegeführt. Das Verfahren ist in Rom anhängig, es konnte bisher nicht abgeschlossen werden, weil weitere Untersuchungen noch nötig sind. Dies ist einer Mitteilung des beauftragten Ansprechpartners bei Sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche, Dompropst Dr. Stefan Dybowski, zu entnehmen. Auch die Gemeinde ist über den Stand des Verfahrens zu informieren.
Anfang Juli 2009 waren dem Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky Beschuldigungen und Verdächtigungen gegen einen Priester des Erzbistums Berlin gemeldet worden. Diese beziehen sich auf das Jahr 2001. Dem Gemeindepfarrer wurden daraufhin sofort alle Aktivitäten im Zusammenhang mit Jugendlichen verboten.
Am 8. Juli hat Kardinal Sterzinsky eine unabhängige Kommission zur Untersuchung der Beschuldigungen und Verdächtigungen eingesetzt. Dieser gehören folgende Personen an: Frau Prof. Dr. iur.can. Myriam Wijlens JCD, Professorin für Kirchenrecht in Erfurt, sowie Frau Gudrun Schramm-Arntzen, Erste Kriminalhauptkommissarin a.D. und Dompropst Dr. Stefan Dybowski.
Gleichzeitig wurde - entsprechend den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum „
Vorgehen bei sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Geistliche im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz" - eine Untersuchung in Rom begonnen.
Ende Juli wurde vom Erzbischof die Verzichtserklärung des Pfarrers angenommen, er hat seinen Wohnsitz aus der Pfarre verlegt. Der Priester ist derzeit nicht in der Seelsorge tätig.
Das Opfer wurde aufgefordert, die Vorfälle anzuzeigen und weitere Opfer wurden und werden gebeten, sich zu melden. Bis zum Abschluss der internen Untersuchungen gilt die Unschuldvermutung, aber alle nötigen Schritte werden weiterhin unternommen.
Dieser Bericht fußt auf einern Text von Stefan Förner, Pressesprecher, Berlin, 29. Januar 2010
KNA berichtet über sexuellen Missbrauch in den USA und die Reaktion der Kirche:www.kna.de/doku_aktuell/usa_sexskandal4.html Man sagt, Gottes Mühlen mahlen langsam, das kann aber kein Grund dafür sein, dass es auch lange dauern muss, bis Verantwortungsträger die Konsequenzen ziehen aus ihrem Versagen in der Amtsaufsicht über ihre Priester.
Laut KNA 23.4. wird die Aussage von Papst Johannes Paul II. bei einem Krisengipfel im Vatikan vor den versammelten US-Kardinälen, es gebe im Klerus "keinen Platz für jene, die jungen Menschen Schaden zufügen" in den Medien als
"Null-Toleranz-Linie" bezeichnet.
Pädophilie von Priestern, Pastoren, kirchlichen Angestellten und anderen:
www.kath.net/detail.php?id=25476 Psychologie: Pädophilie:
www.geschichteinchronologie.ch/ps/Palomino_paedophile-erkrankung-taeter-heilung.html Ein Bericht über Kindesmissbrauch durch die Mutter:
www.aufrecht.net/utu/index.html Pädophilie im Islam:
www.youtube.com/watch?v=FkFtgivWJXE Ein weiterer Versuch zur Erklärung der Pädophilie durch einen Psychologen:
www.itp-arcados.net/wissenschaft-warum-verlieben-sich-maenner-in-kinder.php Der Umgang mit den Opfern: Ein Video
www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?p=4&b=252 Sexueller Missbrauch von Kindern ist ein weltumspannendes Problem: Pädophile gibt es in allen Völkern und in allen Bevölkerungsschichten:
Ein Beispiel aus den USA:
175 Jahre Haft für Ex-Pastor wegen Kindesmissbrauchs in USA:
Bericht aus dem Hamburger Abendblatt, 14. November 2009, 02:01 Uhr
Ein ehemaliger Pastor ist in Arkansas, USA, wegen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu 175 Jahren Haft verurteilt worden. So lautet eine Mitteilung eines Gerichtes aus Washington.
Der 75-jährige Bernie Hoffman, der auch den Namen Tony Alamo verwendete, war bereits im Juli schuldig verurteilt worden, weil er junge Mädchen sexuell missbraucht hatte. Mehrere inzwischen erwachsene Frauen hatten die Anzeige erstattet. Dieser Pastor war der Gründer der Kirche „Tony Alamo Christian Ministries." Einige seiner Opfer waren damals erst acht Jahre alt.afp/abendblatt.de)
www.abendblatt.de/vermischtes/article1269719/175-Jahre-Haft-fuer-Ex-Pastor-wegen-Kindesmissbrauchs-in-USA.html
www.abendblatt.de/vermischtes/article1269719/175-Jahre-Haft-fuer-Ex-Pastor-wegen-Kindesmissbrauchs-in-USA.html Der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte Kröber am Samstag, die vom Spiegel ermittelten Zahlen legten nahe, dass die Geisteshaltung, in der Priester lebten, sie weitgehend davor schütze, Täter zu werden. Kröber arbeitet als Professor für forensische Psychiatrie an der
Berliner Charite und ist Mitherausgeber des Standardwerks „Handbuch der Forensischen Psychiatrie".
Der komplette Artikel findet sich unter der Adresse:
www.kath.net/detail.php?id=25517 Viele Berichte über Kindesmißbrauch in der rkK bzw. in einigen ihrer Einrichtungen beschäftigen sich mit Untaten der letzten 40 Jahre.
Besonders häufig werden von einer Reihe von Medien Vorgänge behandelt, die sich in den letzten 15 Jahren ereignet haben.
Wer rechnen wollte, könnte selbst aus den bekannt gegbenen Zahlen errechnen, dass die Pädophilenquote der Priester deutlich unter der von Nichtklerikern liegt
.
Die Situation bei den Nichtklerikern:
Gehen wir von 40 Millionen Männern in Deutschland aus und ziehen wir die Jugendlichen ab, verbleiben 35 Millionen potentielle Täter. Wenn wir den Prozentsatz an Pädophilen unter den Nichtklerikern ermitteln wollen, müssen wir auch die Zahl der römisch-katholischen Priester in Deutschland abziehen:
35000000 - 17500 = 34982500 deutsche Männer (ohne Jugendliche und Kleriker)
In den letzten 15 Jahren gab es 210000 polizeilich erfasste Täter (laut Spiegel).
Wenn man die polizeibekannten Täter auf die 34982500 deutschen Männer als potentielle Täter umrechnet, bekommt man: 34982500 : 210000 = 166,58.
Das heißt: Auf 167 Nichtkleriker fällt ein Täter.
Das ergibt einen Prozentsatz von 100/167 = 0,6 %, d. h., 0,6 % der Nichtkleriker sind pädophil.
Nun die Situation bei den Klerikern: Bei 94 Fällen und einer Anzahl von 15700 Priestern kommen wir auf einen ähnlichen Wert wie bei den Nichtklerikern 15700 : 94 = 167.
Also kämen auf einen sündigen Priester 167 Priester ohne Tadel.
Umgerechnet in Prozente: (100 : 167) = 0, 6 %
Dazu kommt aber, dass es bei den 94 polizeibekannten Fällen nur dreißig Verurteilungen gibt, die anderen waren Verdachtsfälle, und eine nicht exakt angegebene Anzahl der Männer war wohl katholisch, es handelte sich aber nicht um Kleriker.
Berücksichtigt man diese Fakten, dann sinkt der Prozentsatz pädophiler Kleriker beträchtlich unter 0,6 %.
26.02.2010
INTERVIEW: Pädophil ist der Mann schon vor dem Zölibat: Der Kriminologe Christian Pfeiffer über die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche:Christian Pfeiffer ist Direktor des Kriminologischen Forschungsinstitutes in Hannover. Robert Tiesler sprach mit ihm über die aktuellen Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche.
www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11740319/492531/Der-Kriminologe-Christian-Pfeiffer-ueber-die-Missbrauchsfaelle-in.html Hat die katholische Kirche derzeit ein besonderes Problem?
Pfeiffer: Ein pädophiler Mann ist das meist schon mit 18, 19 oder 20 Jahren. Schon dann merkt er, dass er kein gesteigertes Interesse an Frauen oder Männern hat. Sondern sein Herz schlägt bei Kindern höher. Die Quelle hierfür liegt meist in der eigenen Kindheit. Es ist also falsch zu behaupten, dass das Zölibat schuld ist am sexuellen Missbrauch. Die Ausprägung als Pädophiler haben solche Priester meist schon lange vor dem Zölibat.
Fortsetzung mit obigem Link.
Bisher Bekanntes zum sexuellen Mißbrauch in der rkK:
www.katholisch.de/42207.html Vatikanlob für das Österreichische Krisenmanagement:
www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100309_OTS0281 NORMAE DE GRAVIORIBUS DELICTIS CONGREGATIONI PRO DOCTRINA FIDEI RESERVATIS", ALSO DIE KONKRETEN NORMEN BEZÜGLICH DER SCHWERWIEGENDEREN STRAFTATEN, DIE DER KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE VORBEHALTEN SIND (
ohne Gewähr, weil nur aus dem Englischen übersetzt - die Anmerkungen setzen sich chronologisch fort)
www.internetpfarre.de/blog/archives/239-KIRCHENRECHT-DOKUMENTE-SEXUELLER-MISSBRAUCH-KRITIK-AN-ROEMISCHER-GEHEIMHALTUNG-IST-VERFEHLT.html Der Teufel wohnt nicht nur in der Kirche:
www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,8046129,00.html Aus der verlinkten Seite:
Weltweites Problem:
Schätzungsweise 150 Millionen Mädchen und 73 Millionen Jungen unter 18 Jahren werden laut Unicef weltweit sexuell missbraucht oder zum Geschlechtsverkehr gezwungen. Die WHO hat Kindesmissbrauch inzwischen zu einem wichtigen Gesundheitsproblem erklärt.
Missbrauch findet - jedenfalls in Deutschland - vor allem in Familien statt. "Internate sind nichts anderes als ausgelagerte Familien", sagt Ingo Fock von "Gegen Missbrauch e.V." Und Psychiater Kröber sagt: "Jeder weiß, dass sexuelle Belästigung von Kindern an allen Schulen der Republik vorkommt." Aber es sind eben nicht irgendwelche Internate, Schulen und Heime, die in den Mittelpunkt gerückt worden sind, sondern die katholischen.
Abrechnung mit der KircheIn anderen Fällen aber könnte genau diese Verurteilung der Grund für die zahlreichen Missbrauchsberichte über katholische Einrichtungen sein, vermutet Kriminalpsychiater Kröber. "Hier können Kirchengegner ihr Mütchen kühlen", sagt er. Die katholische Kirche werde als reaktionär und rückständig verurteilt, ihre Sexualmoral als verbiestert. "Was die katholische Lehre zur Sexualität so richtig sagt, das weiß doch keiner so genau."
Was Kröber wirklich ärgere, sei, dass hier "verstaubte Geschichten aus den 70er Jahren hervorgezerrt" würden und mit ihnen vor allem von einem Thema abgelenkt werde. Die Frage des sexuellen Missbrauchs interessiere eigentlich niemanden so richtig. Doch da müsse angesetzt werden. Und nicht nur ein Blick auf die Kirche helfe weiter. Kröber: "Man muss nur einmal zum Deutschen Fußballbund gehen, die haben viele kleine Jungs."
Die deutsche Bundesjustizministerin soll dem Beirat eines Vereines angehören, der "gegen den Einsatz des Strafrechts zur Durchsetzung von Sexualmoral" eintritt:www.kath.net/detail.php?id=25757
In einem Fernsehinterview hat Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger der römisch-katholische KircheVorwürfe gemacht, sie beteilige sich nicht an der Aufarbeitung sexueller Übergriffe.. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sieht hierin eine beispiellose Attacke der FDP-Politikerin.
Wer selbst einem Verein angehören soll, der sich für die Straflosigkeit der Pädophilie eintritt, sollte nicht den um die völlige Aufklärung der Sexualdelikte bemühten Bischöfe ihre Bemühungen absprechen, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Das wäre Heuchelei.
Pressemitteilung - 13.03.10
Humanistische Union stellt Regensburger Bischof Müller ein Ultimatum zum Widerruf seiner Verleumdungen:
www.humanistische-union.de/aktuelles/presse/pressedetail/back/presse/article/humanistische-union-stellt-regensburger-bischof-mueller-ein-ultimatum-zum-widerruf-seiner-verleumdun/ In einem Fernsehinterview hat Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger der römisch-katholische KircheVorwürfe gemacht, sie beteilige sich nicht an der Aufarbeitung sexueller Übergriffe.. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz sieht hierin eine beispiellose Attacke der FDP-Politikerin.
Wer selbst einem Verein angehören soll, der sich angeblich für die Straflosigkeit der Pädophilie eintritt, sollte nicht den um die völlige Aufklärung der Sexualdelikte bemühten Bischöfen ihre Bemühungen absprechen, um in der Öffentlichkeit gut dazustehen. Das wäre Heuchelei.
www.politikforen.net/showthread,php?t=90572 Die Rede ist von der Humanistischen Union (HU), die sich selbst als „unabhängige Bürgerrechtsbewegung" bezeichnet. In einer Erklärung zum Sexualstrafrecht aus dem Jahr 2000 soll sich der Bundesvorstand der HU kritisch über die „zunehmende Tendenz … mit den Instrumenten der Kriminalpolitik den Schutz und die Förderung von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten" geäußert haben.
Insbesondere hinsichtlich des sexuellen Kindesmissbrauchs soll die HU eine „Entwicklung zu mehr staatlicher Repression und zur Strafe" geortet haben und von „Maßlosigkeit sowohl in Bezug auf die eingesetzten Mittel, als auch hinsichtlich der beabsichtigten Zielsetzung" gesprochen haben.
Die HU sei seit ihrem Bestehen immer wieder gegen den Einsatz des Strafrechts zur Durchsetzung von Sexualmoral eingetreten, weil „Strafe und Repression keine zuverlässigen Ratgeber für Gesinnungs- und Affekttaten" seien, sondern „eher oft zu ungeplanten Anschlusstaten führen". Das Strafrecht sei in Verhaltensbereichen wie der menschlichen Sexualität nachweisbar untauglich und nicht selten kontraproduktiv.
Der Verein ruft in der genannten Erklärung zum „gesellschaftsweiten Widerstand" gegen eine Kriminalpolitik auf, die von der „gefährlichen Tendenz" gekennzeichnet sei, „die Sexualtat und den Sexualtäter gegen junge Menschen zum Inbegriff des kriminell Bösen" zu machen.
Sexuellen Beziehungen zwischen altersungleichen Männern werde automatisch unterstellt, sie seien „gewaltbesetzt und -erzwungen". In der Kriminalpolitik wie in der öffentlichen Diskussion würde auf der Basis einer „solchen verzerrten Wirklichkeitsdarstellung eine geradezu kreuzzugartige Kampagne gegen Pädophile" geführt.
Allerdings hat sich die Leitung des Vereins 2004 von den Anliegen dieser Freunde der Pädophilie distanziert: 7.08.04 Erklärung des Bundesvorstands zur Abgrenzung von der Arbeitsgemeinschaft - Humane Sexualität:
www.humanistische-union.de/presse/2004/pressedetail_2004/back/2004-1/article/erklaerung-des-bundesvorstands-zur-abgrenzung-von-der-arbeitsgemeinschaft-humane-sexualitaet-ahs/ www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=713947
Bonn. Missbrauch habe nichts mit bestimmten Institutionen, sondern stets mit dem unmoralischem Handeln einzelner Menschen zu tun, sagt Volker Ladenthin, Professor für Erziehungswissenschaften an der Universität Bonn. Die Fragen an ihn stellte Walter Schmidt.
Wer mehr erfahren will, folge bitte obigem Link!
Thomas Schläpfer: Pädophilie: "Muss eine Null-Toleranz-Straftat sein"
www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=713940 General-Anzeiger: In jüngster Zeit häufen sich Meldungen über sexuellen Missbrauch:.
Thomas Schläpfer: Genau. Es häufen sich nicht die Fälle, sondern die Meldungen darüber, das ist ein Riesenunterschied. Ich glaube, dass die Häufigkeit von sexuellem Missbrauch immer gleich ist. Allerdings ist sexueller Missbrauch zum Glück heute viel mehr mit einem Tabu belegt als früher. Früher hat man noch Sprüche gehört wie "Kinder haben auch ein Recht auf Sexualität" zur Rechtfertigung von Übergriffen. Entsetzlich.
Mehr zum Thema bringt ein Mausklick auf den obigen Link!
www.aliceschwarzer.de/index.php?id=5154
Alice Schwarzer: Jahr für Jahr werden etwa eine Million Kinder missbraucht.
Wie es geschehen kann
Nein, der sexuelle Missbrauch von Kindern ist keine Erfindung katholischer Patres. Und er hat auch nichts mit dem Zölibat zu tun. Allein in Deutschland werden nach Schätzung des Kriminologischen Instituts Hannover Jahr für Jahr etwa eine Million Kinder missbraucht, in neun von zehn Fällen sind es Mädchen. Und drei der vier Täter sind keine bösen Fremden oder Lehrer, sondern es ist der eigene Vater, Onkel, Nachbar. Ja, und 98,5 Prozent der Täter sind laut Bundeskriminalamt Männer - die 1,5 Prozent Frauen sind in der Regel Mittäterinnen.
Mehr erfährst du, wenn du auf den obigen Link klickst!
"Das Maß ist voll"
Der Distriktobere der katholischen Piusbruderschaft, Pater Franz Schmidberger, zu Missbrauchsvorwürfen gegen Priester, zu Kirchenkritikern und zum Umgang mit dem Zölibat (Interview aus der Leipziger Volkszeitung vom 17. März 2010):
www.piusbruderschaft.de/component/content/article/717-aktuell/3958-interview-mit-der-leipziger-volkszeitung Instructio De modo procedendi in causis de crimine sollicitationis:
www.cbsnews.com/htdocs/pdf/crimenlatinfull.pdf
Eines der wichtigsten Interviews in der aktuellen Debatte um sexuellen Mißbrauch Unter-18-Jähriger durch katholische Kleriker ist heute ausdrücklich vom
Heiligen Stuhl empfohlen und verbreitet worden. Es handelt sich um das Gespräch der katholischen Tageszeitung
Avvenire mit dem Kirchenanwalt (Promotor iustitiae) Monsignore Charles J. Scicluna. Um es besser zu verstehen, könnte man sagen, er ist einer der wichtigsten "Staatsanwälte" Roms, allerdings mit der Kompetenz, im Rahmen des Apostolischen Gerichtshofes der römischen Kongregation für die Glaubenslehre tätig zu werden und zu sein.
www.internetpfarre.de/blog/archives/239-KIRCHENRECHT-DOKUMENTE-SEXUELLER-MISSBRAUCH-KRITIK-AN-ROEMISCHER-GEHEIMHALTUNG-IST-VERFEHLT.html Der Hirtenbrief des Papstes:
www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=365868