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GEORG |
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DONAURADWEG TAG 1Zug Wien - Passau, Rad Passau - Schlögen |
Donauradweg Übersicht |
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Mit dem Zug um 9:30 ging es am Westbahnhof los. Wir hatten noch ein wenig Zeit und konnten uns noch mit etwas Lesestoff für die Zugfahrt eindecken. Die geplante Reisedauer (mit einmal umsteigen in Linz) betrug gute drei Stunden (Ankunft fast pünktlich 12:46). |
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In Passau angekommen haben wir uns nach einer sehr kurzen Stadtbesichtigung (Passau scheint sehr schön zu sein, wir wollten aber weiterkommen, Passau ist ein anderes mal dran) auf die Reise gemacht. Als Kartengrundlage für unsere Routenwahl hatten wir uns für das Radtourenbuch von bikeline entschieden (beim Kauf auf aktuelle Ausgabe achten!). Für die ersten Kilometer entschieden wir uns für das Nordufer auf deutscher Seite. Von Passau bis Obernzell führt der gut ausgebaute Radweg entlang einer stark befahrenen Straße. |
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In Obernzell hatte leider kein Gast- oder Cafehaus offen, so fuhren wir auf einer
wenig befahrenen Landstraße weiter bis zur Kohlbachmühle, wo wir auf einer
schönen Terrasse zu Donau unsere erste heiße Schokolade mit ein paar leckeren
Torten (Käsekuchen!?) verspeisten. Unsere Reisegeschwindigkeit konnten wir nach
diesen ca. 20 km erstmals einschätzen. Wir beschlossen noch an diesem Tag bis
zur Schlögener Schlinge weiterzufahren und dort bei der Fährfrau zu
übernachten (ein kurzes Telefongespräch versicherte uns, dass diese auch um
diese Jahreszeit Zimmer vermietet). |
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Die Schlögener Schlinge ist sicherlich das highlight des gefahrenen Streckenabschnittes und wirklich sehr idyllisch. Vor allem um diese Jahreszeit sind die Brauntöne des Waldes an den Hängen der Hügel entlang der Donau besonders schön. Die Längsfähre in diesem Bereich nach Grafenau ist im Herbst nicht mehr in Betrieb, aber es warten zwei weitere Fähren um einen ans andere Ufer zu bringen wo der Radweg weiterführt. Wir blieben aber für diesen Abend noch auf der linken Seite und übernachteten bei der Fährfrau die auch eine Mostschank betreibt - das sicherte uns das Abendessen, denn sonst ist hier wirklich nicht viel los. Dafür vielen wir bereits um 20:00 Uhr ins Bett und schliefen bei absoluter Stille ein. |