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Beweis-Erkenntnistheorie-Allgemeines Nr. 94 : Wir können uns der Zuverlässigkeit unserer objektiven Erkenntnisquellen niemals gänzlich sicher sein - Ist vielleicht die Logik eine objektive Erkenntnisquelle? (21.5.2003/ Lexikon: Wahrheit, Erkenntnis, Objektivität, Logik)
Wir alle sehnen uns nach objektiver Erkenntnis. Die Sehnsucht nach Wahrheit ist eine zutiefst menschliche Sehnsucht, und vielleicht ist sie sogar eine unserer grundlegendsten Sehsüchte!(?) Da wir uns nach Wahrheit sehnen, ersehnen und suchen wir objektive Erkenntnis-Quellen, welche uns zur Wahrheit führen.
Die Unzulänglichkeit unserer menschlichen Wahrnehmung, als objektive Erkenntnis-Quelle, ist uns allen bewusst.
Anderes verhält es sich mit der Logik. Könnte vielleicht die Logik, die von uns gesuchte objektive Erkenntnis-Quelle sein?
Vielleicht!(?)
Um zu wissen, ob es sich bei der Logik um eine objektive Erkenntnis-Quelle handelt, müssten wir ZUVOR objektive Erkenntnis besitzen.
Die Überprüfung der Logik, als objektives Erkenntnis-Mittel, setzt somit bereits objektives Wissen voraus. Antwort: Mittels einer objektiven Erkenntnis-Quelle. Diese objektive Erkenntnis müsste dann aber ebenfalls wieder, in ihrer Objektivität, überprüft werden, und diese Überprüfung müsste dann ebenfalls wieder mittels einer objektiven Erkenntnisquelle erfolgen, usw usf.
Es ergibt sich eine unendliche Kette der "Beweisführung", die niemals geschlossen bzw abgeschlossen werden kann.
Ab einem gewissen Punkt wird daher jede, von uns gewonnene, objektive Erkenntnis, als Glaube erkennbar, und daher
Es sei denn, dass es noch eine andere Art der Überprüfung, der Objektivität eines Erkenntnismittels, gibt!
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Beweis-Erkenntnistheorie-Allgemeines Nr. 95 : Wie selbst ein Nichts, etwas Totes, immer noch existent sein kann (30.5.2001/ Lexikon: Nichts, Existenz, Tod)Allgemein heißt es, dass ein Nichts nicht existiert.
Wenn aber etwas zur Nicht-Existenz vergangen ist, und damit zu einem Nichts, bedeutet das noch lange nicht, dass es nicht mehr existiert.
Beispiel:
Obwohl ich nicht mehr bin, existiere ich dennoch weiter.
Wenn ich nämlich nicht mehr existent bin, bin ich ETWAS. Wie aber ist er mir möglich zu existieren, wenn ich tot bin?
Die Antwort ist recht einfach:
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Beweis-Erkenntnistheorie-Allgemeines Nr. 96 : Die Zeit und ihre Messung - Der Unterschied zwischen Zeit und Zeitmessung (30.5.2001/ Lexikon: Zeit)Viele glauben, dass die Messung der Zeit identisch sei, mit dem Sein der Zeit.
Dies aber ist nicht zutreffend: Die Messung ist das Eine, und das, was gemessen, ist etwas Anderes.
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Beweis-Erkenntnistheorie-Allgemeines Nr. 97 : Sein bzw Existenz = Zeit (30.5.2001/ Lexikon: Zeit, Sein)
Wer das Sein der Zeit leugnet, leugnet das Sein von Existenz, und damit in weiterer Folge die eigene Existenz.
Gegenwart aber ist eine Form der Zeit.
Alles Seiende, alles Existente, ist jedoch nicht nur in der Zeit gegeben.
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Beweis-Erkenntnistheorie-Allgemeines Nr. 98 : Bereits vor dem Urknall existierte Zeit - Zeit ist etwas Ewiges (30.5.2001/ Lexikon: Zeit, Ewige, Universum)Es ist eine irreführende Ansicht zu glauben, dass Zeit, insgesamt, erst mit und durch den Urknall, unseres Universums, zu existieren begann.
Wie wir wissen, war Existenz immer schon gegeben. Schon vor dem Urknall, unseres Universums, war Existenz gegeben. Des weiteren wissen wir, dass Zeit und Existenz ident sind. Wenn aber Zeit und Existenz ident sind, bedeutet dies, dass Zeit im gleichen Maße ewig ist, wie Existenz. Und da Zeit und Existenz ident, und, im gleichen Maße ewig sind, bedeutet dies wiederum, dass es bereits vor dem Urknall, unseres Universums, nicht nur Existenz, sondern auch Zeit, gegeben hat. Der Urknall markiert somit, im höchsten aller Fälle, den Beginn der "Zeitrechnung", unseres Universums.
In unserem Universum konnte es, vor dem Urknall, keine Zeit geben, da, vor dem Urknall, unser Universum noch nicht existierte. Erst etwas Existentes, kann Zeit "haben" bzw in der Zeit existieren. Zeit an sich jedoch, wurde durch den Urknall, unseres Universums, nicht erschaffen.
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