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Immakulata-Altar
und Kreuzaltar - Segnung am 2. Oktober 2006
Unterstützung
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Die Innenrenovierung unserer
barocken Kirche wäre ohne Unterstützung seitens der öffent-lichen Hand
kaum möglich. Für die beiden Seitenaltäre hat uns das Bundesdenkmalamt
€ 30.000,-- überwiesen, wofür wir herzlich danken. Bei der Restaurierung
der Seitenaltarbilder übernahmen einen Teil der Kosten die Restaurierungswerkstätten
des Bundesdenkmalamtes. Bei den Arbeiten an diesen Bildern konnte auch
Klarheit über deren Maler gefunden werden. So stammt das Immakulatabild
nicht - wie des Öfteren angenommen - von der Hand Leopold Kupelwiesers,
sondern von F. Leybold, der es 1844 malte.
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Die beiden
kleinen Bilder beim Kreuzaltar, den hl Petrus und Maria Magdalena darstellend,
stammen von Franz Xaver Wagenschön (1726 - 1790). Er stammte aus Littritsch
in Böhmen, kam 1747 nach Wien, wo er an der Akademie studierte und 1770
als Mitglied aufgenommen wurde. Er gehörte der Schüler-Generation Paul Trogers
an, die die österreichische Barock-malerei zu Ende führte, wenn auch ohne
tief gehende Auseinandersetzung mit dem Klassizismus. |
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Wagenschön malte anfangs hauptsächlich
Bildnisse, darunter der Kinder Maria Theresias, später vor allem religiöse
und allegorische Darstellungen.
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Wie vereinbart werden aus den
Mitteln des Wiener Altstadterhaltungsfonds ein Drittel der Kosten der
Altarrenovierung übernommen. Nochmals ein herzliches Danke für die gute
Zusammenarbeit und die Unterstützung. Ein Danke aber auch an alle, die
mir ihren kleineren und größeren regelmäßigen Spenden für die nötige Grundvoraussetzung
sorgen. Verständlich die Frage seitens eines Mitarbeiters der Restaurierungswerkstätten:
"Herr Pfarrer, welches Bild können wir als nächstes abholen"?
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Bei der
Abendmesse am Montag, den 2. Oktober am Fest der hl. Schutzengel,
der Patrone unserer Pfarrkirche, sollen die beiden restaurierten Seitenaltäre
gesegnet werden. |
