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letztes update: 30.04.2006
Willkommen auf www.thebeatless.net  
 

Als besonderes Service gibt es nach längerer Zeit wieder die Tracklist der letzten Show im Cafe Jetzt. Auffällig dabei ist, dass mehr als die Hälfte (53%) der gespielten Songs aus dem Jahr 2005, beziehungsweise 2006 sind. Damit sind wir erstaunlich zeitgemäß. Musikwünsche unsere Gäste waren hingegen durchwegs älteren Datums. Wir nehmen dies als Hinweis, gute ältere Songs nicht zugunsten neuerer Songs aus den Augen zu verlieren.

Zur Tracklist der Show vom 28.4. geht es hier.
 
Viel Spass beim Lesen unserer Seiten.
 
 
  AKTUELLE CD-BESPRECHUNGEN >> Aktuelles von früher...
 

Sick Of It All - Death To Tyrants (2006) Trotz ihrer 20 Dienstjahre spielen SICK OF IT ALL jüngere Konkurrenten nach wie vor an die Wand und sind bis heute die Meister des NYHC (New York Hardcore). Es ist ihnen gelungen, den Hardcore ins Erwachsenenalter hinüberzuretten. "Death To Tyrants" beinhaltet zwar keinerlei Überraschung, dafür aber auch keinerlei Enttäuschung. >>>>

 
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Sofa Surfers - Sofa Surfers (2005) Die SOFA SURFERS sind eine der wenigen Wiener Bands mit internationalem Sound und zumindest bescheidenem internationalem Erfolg. Das selbstbetitelte neue Album bringt gewohnte elektronische Klänge, welche diesmal angenehm relaxt aus den Lautsprechern strömen. Entgegen der Meinung vieler Musikkritiker finden wir das neue Werk ausgesprochen gut! Einmal mehr gilt zu betonen, dass die SOFA SURFERS den Vergleich mit den ganz Grossen dieses Genres (TRICKY, MASSIVE ATTACK...) nicht zu scheuen brauchen. Um sich selbst zu überzeugen empfehlen wir das Anspielen der Tracks "White Noise" und "Good Day To Die".

 
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Spoon - Gimme Fiction (2005) SPOON wurden 1994 in Texas gegründet und veröffentlichen seither regelmäßig gute Indie-Rock Alben. "Gimme Fiction" ist etwas für Leute mit Hang zu eher dunkler Stimmung. Top Song auf dem Album ist das akustische "I Summon You".

 
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Life Of Agony - Broken Valley (2005) Seit "River Runs Red" ist auch schon viel Wasser den (roten) Fluss hinuntergeflossen. LIFE OF AGONY haben sich inzwischen aufgelöst, Keith Caputo hat ein unglückliches Solo-Album produziert und die Band hat wieder zusammengefunden. Die Erwartungshaltung in bezug auf "Broken Valley" war daher - um es positiv auszudrücken - gering. Umso erstaunlicher, dass zumindest zwei der zwölf Metal Songs Weltklasse Format haben, nämlich "Love To Let You Down" und "Strung Out".

 
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Dozer - Through The Eyes Of Heathens (2005) Eine wirklich große Nummer im sogenannten Stonerrock waren die Nordeuropäer DOZER nie. Ihr mittlerweile viertes Album "Through The Eyes Of Heathens" verläßt die Desert-Rock Schiene um Richtung klassischen Heavy-Rock mit viel Melodie abzubiegen. Zumindest zwei Songs ("Born a Legend" und "Days Of Future Past") können sich aber hören lassen.

 
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Boysetsfire - The Misery Index Notes From The Plague Years (2006) Der Vorgänger "Tomorrow Come Today" überraschte mit einer perfekten Balance von Hardcore-Elementen und "weichen" Melodien. Das neue Album ist in diesem Sinne leider aus dem Gleichgewicht geraten. Der Hardcore tritt zugunsten der Melodien in den Hintergrund, was viel Originalität nimmt. Da kommt fast zwangsläufig der Verdacht auf, die Musiker haben mehr den Kommerz als die Qualität im Auge gehabt.

 
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System Of A Down - Hypnotize (2005) Nach "Mesmerize" ist das letzte der beiden im Vorjahr veröffentlichten Alben "Hypnotize" das unserer Meinung nach deutlich bessere. Während "Mesmerize" über lange Strecken wenig Interessantes bietet und manchmal verstörend kitschig erscheint, finden die Musiker um Serj Tankian bei "Hypnotize" zu "Toxicity" Stärken zurück. Songs wie "Kill Rock'n'Roll" und "Holy Mountains" bringen die Intensität und Stimmung ihrer Musik auf eine Ebene, welche selbst auf "Toxicity" nur selten zu finden ist. Sehr empfehlenswert!

 
 
 
  WERTVOLLES FÜR DIE SAMMLUNG >> alle CD's für die Sammlung
 
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Bei all den vielen Neuerscheinungen kann es leicht passieren, dass auf "alte", essentielle Alben vergessen wird. Hier wollen wir Werke vorstellen, die unserer Meinung nach in keiner gut sortierten Sammlung alternativer Musik fehlen sollten.
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  Ziggy Marley & The Melody Makers- Free Like We Want 2 B (1995)

 

Ohne zumindest ein Album von Bob Marley ist eine Musiksammlung wohl nicht als gut sortiert zu bezeichnen. Aber auch sein eigener Nachwuchs sollte in die Kollektion: Ziggy Marley gelang das Kunststück, die Tradition des Vaters zu bewahren und trotzdem den Raggae einen Schritt weiter zu denken. Textlich kreist "Free Like We Want 2 Be" um Themen wie Armut, Rassismus und Mutter Erde. Musikalisch wird der Raggae des Vaters feinsinnig mit Keybords und R&B-Anleihen erweitert. Beachtenswert ist auch das Cover: relaxter und zufriedener wurde wohl kaum ein Mensch je abgebildet (abgesehen vielleicht vom Dalai Lama).

 
 

 
 
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