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Unter Publikationen finden Sie jetzt Rezensionen zu Bildung und Migration.

 


 

Fortbildungs-Angebote


Unter http://volksgruppen.orf.at/volksgruppen/integration/stories/22039/ findet sich ein Artikel von Tatjana Koren zu dem von EfEU organisierten Erzählcafe "Junge Frauen der 2./3. Generation erzählen über ihre schulischen Erfahrungen".

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Aktueller Efeu Info-Rundbrief





Geschlecht bewusst gemacht

    Seminare für LehrerInnen, Eltern und andere an Bildung/Erziehung Interessierte

    Unser Motiv: Nach wie vor ist es möglich LehrerIn zu werden, ohne in der Ausbildung die Chance gehabt zu haben, sich intensiv damit auseinander zu setzen, dass wir es in der Institution Schule nicht mit geschlechtslosen Wesen zu tun haben, sondern mit Mädchen und Buben, Männern und Frauen und mit männerdominierten Strukturen.

    Die Einführung der Koedukation, die 1975 ohne inhaltliche Diskussionen erfolgte, hat nicht ein gleichberechtigtes Miteinander von Schülerinnen und Schülern bewirkt. Eine unreflektierte Koedukation dient vielmehr häufig der Einübung in die Geschlechterhierarchie und verstärkt rollentypische Verhaltensweisen und Eigenschaften.
    Erst eine Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen - sowohl bei den LehrerInnen als auch bei den SchülerInnen - ermöglicht es, zu einem Abbau der Geschlechter-Macht-Verhältnisse beizutragen.

    Dies kann auf verschiedenen Ebene erfolgen: durch Erkennen der eigenen Weiblichkeits- und Männlichkeitsbilder;
    durch Beleuchten von Interaktionsstrukturen;
    durch Begutachtung von Schulbüchern und Unterrichtsinhalten dahingehend, ob sie Rollenklischees transportieren;
    durch Hinterfragen der männlich geprägten Sprache;
    durch das Aufzeigen des Zusammenhangs von Gewalt und den gesellschaftlichen Männer- und Frauenbildern, etc.


    Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, für Geschlechterverhältnisse in der Schule zu sensibilisieren.
    Neben der Vermittlung grundsätzlicher Inhalte und der Behandlung von speziellen Themen liegt ein Schwerpunkt auch beim Faktor "Entlastung".
    LehrerInnen soll nicht eine zusätzliche Verantwortung übertragen werden, sondern sie sollen nach Aufzeigen von Problemen (die ohnehin spürbar, vielleicht aber auch tabuisiert sind) Anregungen erhalten, wie sie kreativ und lustvoll mit dem Spannungsfeld "Geschlecht" umgehen können, welche institutionellen Rahmenbedingungen zu einer Erleichterung im Arbeitsalltag beitragen können und welche Strategien zur "persönlichen Stärkung" gesetzt werden können.


    Themen:
    Geschlechtssensible Pädagogik,
    Mädchen - Frau - Lehrerin,
    Kommunikation - Sprache,
    Elternseminar "Schöne Mädchen - Starke Jungs?"

    Die Module können einzeln gebucht werden.