Deinen Körper besser kennenzulernen
Durch bestimmte Übungen und Körperhaltungen
wirst Du Dir Deines Körpers immer neu bewusst.
Auch spürst Du die wohltätigen Wirkungen der
Dehnungen und Streckungen (Tiefenmassage,
energetische Aktivierung, Verbesserung des
Muskelspiels), was sehr dazu beiträgt, Deine
Gesundheit zu erhalten. Deine Geschmeidigkeit,
Flexibilität und Charakterstärke werden spürbar
gefördert.
Deinen Atem zu befreien
Der Atem, die Quelle der Energie, gibt den
Rhytmus an und bringt Ruhe in die Wechselfälle
des Lebens. Durch Yoga findest Du wieder zur
vollen Bewegungsfreiheit Deines Brustkorbes. Der
natürliche Gebrauch des Zwerchfells, dieses
wichtigsten Atemmuskels, wirkt wie eine sanfte,
wohltuende Massage auf die Verdauungsfunktionen,
er kräftigt Deinen ganzen Verdauungsapparat und
die Rückenmuskulatur. Zusätzlich verhilft Dir
das ruhige Ein- und Ausatmen zu einer geistigen
Ruhe.
. mit der Entspannung Erfahrungen
sammeln
Die vollkommene Entspannung bildet die
Grundlagen des Yoga. Zu lernen, nach und nach
alle Muskeln zu entspannen, ist eine wesentliche
Dimension des Yoga, die Dir hilft, die Qualität
der Wahrnehmung des Körpers zu verbessern. Und
bei all den Fällen von Schlafstörungen, von
immer wiederkehrenden Kopfschmerzen, von
zunehmender Nervosität kann die Enspannung sich
wohltuend auswirken.
. Deine geistigen Fähigkeiten zu
entwickeln
Die Konzentration, der präzise und intuitive
Gebrauch der Sinne, die Fähigkeit, im Schweigen
zu verharren, sind Teil des Weges im Yoga und
führen zu größerer Lebensfreude.
Der Westen ist auf der Suche nach einem neuen
Atem. Die Probleme des täglichen Lebens, die
Kommunikationsschwierigkeiten, sei es im Schoße
der Familie oder in der Arbeitswelt, legen es
nahe, nach Kraft und Inspiration zu suchen. Yoga
kann dabei eine große Rolle spielen. Es ist ein
Weg mit Herz!
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Die 5 Prinzipien des klassischen
Yoga nach Sivananda
1) Bewegung (Asanas):
Yoga-Übungen wirken systematisch
auf den ganzen Körper ein, Muskeln und Bänder
werden gedehnt, gestreckt und gekräftigt,
Wirbelsäule und Gelenke bleiben beweglich, der
Kreislauf wird angeregt.
.2)
Atmung (Pranayama):
Durch volle und rythmische Atmung können wir die
Aufnahme von Sauerstoff erhöhen und somit unser
Energiepotential steigern und den Fluss des
Prana regulieren. Prana ist Lebenskraft.
3) Entspannung:
Entspannung durch Autosuggestion
löst Spannungen in den Muskeln und der ganze
Körper kommt zur Ruhe. Wir erwachen wie nach
einem guten Schlaf, sind aktiver, können unsere
Energie bewahren und erlangen mehr Gelassenheit
gegenüber Sorgen und Ängsten.
4) Ernährung:
Yogisch-vegetarische Ernährung
bewahrt das Gleichgewicht von Körper und Geist
und ist leicht verdaulich. Sie hält den Körper
flexibel, beruhigt den Geist und verleiht
Widerstandskraft gegen Krankheiten.
"Iss,
um zu leben, nicht lebe, um zu essen."
5)
Positives Denken und Meditation – Vedanta und
Dhyana
Positives Denken und Meditation
sind die Schlüssel zu geistigem Frieden.
Meditation ist die Methode, den Geist zu
beruhigen und zu fokussieren. Regelmäßige Praxis
verbessert das mentale, physische und
spirituelle Wohlbefinden. Um
meditieren zu können, müssen wir den Geist durch
Konzentrationstechniken und Positives Denken
zentrieren.
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