In
einem Hochrisikosektor wie dem Transportgewerbe war das Hauptziel
des Projektes die Reduzierung von Arbeitsunfällen. Die
gemeinsame Erarbeitung von gesundheits- und sicherheitsrelevanten Parametern
durch eine Arbeitspsychologin/Therapeutin und eine Sicherheitsfachkraft/
Erwachsenenbildner im Verein mit der Dialoggruppe sollte zu deren
Sensibilisierung für die angesprochene Problematik führen. Damit
steigender Arbeitsdruck nicht zwingend zu die Gesundheit gefährdendem Verhalten
und erhöhter Risikobereitschaft führt, wurden im Laufe des Projektes
Strategien erarbeitet , die der Gesundheitsförderung dienen und zur
Risikosenkung beitragen.
Zu
diesem Zweck kamen nicht nur arbeits-, gesundheits- und verkehrspsychologische Verfahren
und sicherheitstechnische Unterweisungen zum Einsatz, sondern es erfolgte
auch eine psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sowie Begleitung der
Beschäftigten beim täglichen Arbeitseinsatz.
Ein weiteres Ziel war eine Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und
Arbeitsmotivation, die letztlich durch eine intensive Auseinandersetzung mit
gesundheitlichen Risikofaktoren und Ressourcen zu einer Produktivitätssteigerung
des Betriebes führen sollte.
Die
Projektergebnisse werden auf verschiedenen Fachtagungen, in interessierten
Unternehmen sowie bei den Sozialpartnern präsentiert.
Falls
Sie als UnternehmerIn/ArbeitnehmervertreterIn Details zu diesem Projekt erfahren möchten wenden
Sie sich bitte an zegis@chello.at.
GESUNDHEITSFÖRDERUNG
IN DER ALTENPFLEGE
unterbesonderer Berücksichtigung vonQUALITÄTSMANAGEMENT
Im Fokus der Pflegepraxis steht der gepflegte wie auch der pflegende Mensch
in
vielschichtigen
Wechselbeziehungen zu Natur und Gesellschaft, wobei zur Achtung und
Erhaltung der Menschenwürde hilfsbedürftiger Menschen besonderes Augenmerk
auf die Gruppe der Pflege(fach-)kräfte mit ihrem Selbstkonzept und ihrer
Selbstwahrnehmung, ihrer persönlichen und gemeinschaftlichen Handlungen gelegt
werden muss.
Unsere„Bezugspersonenpflege“ wird sich also, neben der Einbeziehung
der Angehörigen der betreuten Menschen, besonders an Personen wenden,
welche im stark beanspruchenden Pflegeberufsalltag stehen.
Erarbeitung von Gefahrenpotentialen mit
den betroffenen
MitarbeiterInnen (Fragebogen, Einzelgespräche)
Erarbeiten
von Belastungsfaktoren und Ressourcen im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung
Biografiearbeit
Implementierung
von moderierten Gesundheitszirkeln
Bewusstmachen
psychosozialer Risikofaktoren und gemeinsames Erarbeiten von Lösungsmöglichkeiten
Stärkung
der Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Gesundheit und Sicherheit zu
übernehmen sowie qualitativ hochwertige Pflegearbeit zum Wohle der
HeimbewohnerInnen
Multiplikatorensystem
Projektziel
Verbesserung
der Bewältigungskompetenz (z.B. Umgang mit Stress, Konflikten...) der
einzelnen MitarbeiterInnen und gesundheitsförderliche Veränderungen im
Organisationsablauf
Verringerung psychosozialer und gesundheitlicher Belastungen
Reduktion
von Krankenständen und MitarbeiterInnenfluktuation bzw. Steigerung
der Arbeitszufriedenheit
schriftliche
Dokumentation von Qualitätsstandards für die Pflege auch in Kleinstbetrieben
Falls
Sie Details zu diesem Projekt erfahren möchten wenden
Sie sich
...beim Online-Diskussionsforum Gesundheitsförderung und Qualitätsmanagement
im Altenpflegebereich.
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Stand: 10. März 2004