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Auszugsmehle

Neben den zahlreichen Fabrikzuckerarten sind die Auszugsmehle die hauptsächlichen Ursachen für die ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten.

Unter Auszugsmehle versteht man Mehle, bei denen vor dem eigentlichen Mahlvorgang die Randschichen und der Keim entfernt werden.

Auszugsmehl vom Roggen heißt Graumehl, Auszugsmehl vom Weizen Weißmehl.

Diesen Mehlen fehlen wichtige Vitalstoffe, vor allem das Vitamin B1, das bei der Beseitigung der Randschichten und des Keims mit entfernt wird.

Ursprünglich wurde jedes Mehl aus dem ganzen Getreidekorn hergestellt, gleichgültig, ob dies Weizen, Roggen Hafer, Gerste oder Hirse war.

Da der Keim ölhaltig ist, ist ein solches Vollkornmehl nicht haltbar; es wird ranzig.

Es schien daher ein großer technischer Fortschritt zu sein, als man endlich Mehle herstellen konnte, die nicht mehr die Randschichten, sondern nur noch den Stärkekern enthalten und deshalb unbegrenzt haltbar sind. Erst später, als die Bedeutung der dabei verloren gehenden Vitalstoffe allmählich erkannt wurde ließen sich viele Krankheiten erklären, deren eigentliche Ursachen lange nicht erkannt waren.

Der Hauptgrund lag darin, dass es Jahrzehnte dauert, bis eine Krankheit sich so weit entwickelt hat, dass sie Beschwerden hervorruft.

Dieser lange Zeitraum verschleiert den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung.

 

Fabrikszucker

Unter Fabrikszucker versteht man alle industriell hergestellten Zuckerarten: weißer Zucker, brauner Zucker, Fruchtzucker, Traubenzucker, Milchzucker, sog. Vollrohrzucker, Sucanat, Ur-Süße, Ur-Zucker, Rapadura, Sirup, Apfeldicksaft, Birnendicksaft, andere Dicksäfte, Ahornsirup, Melasse, Frutilose, Gerstenmalz, Maltodextrin  u.a.m.

Alle diese Fabrikzuckerarten sind reine, künstliche Konzentrate, frei von Vitalstoffen.

Man nennt sie auch leere Kalorien.

Auszugsmehle und Fabrikzucker werden als raffinierte Kohlenhydrate zusammengefasst.

Heute wissen wir, dass der Vitalstoffmangel dieser raffinierten Kohlenhydrate die Hauptursache der bereits erwähnten Krankheiten ist.

Man kann diese deshalb auch als chronische Vitalstoffmangelkrankheiten bezeichnen.

 

Fabrikfette

Damit sind Fette gemeint, die durch Raffinationsprozesse gewonnen werden, z.B. Öle, die nicht mehr kalt gepresst sind, sondern durch chemische Extraktion (Auszug von Stoffen) hergestellt wurden.

Um aus Ölen streichfähige Fette, Margarinen, herzustellen, sind Hydrierungsprozesse notwendig, bei denen die fettlöslichen Vitamine zerstört und die ungesättigten Fettsäuren gesättigt werden, also ihre Eigenschaft als biologische Wirkstoffe verlieren.

Wer über die Herstellungsweise der Fabrikfette ausführlich informiert werden möchte; sollte „Cholesterin – der lebensnotwendige Stoff“  lesen.

Auszug Naturheilkunde von Dr. Bruker

 

 

 

 

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