Fragen & Antworten - Die gluten- und kaseinfreie Ernährung

ADS/ADHS oder Allergien

Die gluten- und kaseinfreie Ernährung für Menschen mit Autismus

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Wie kann man wissen, wem diese Diät hilft?

Ein Großteil aller Menschen mit Autismus spricht positiv auf eine gluten- und kaseinfreie Diät an; lt. ARI Publication list 34/March 2009 sind es 69% aller Kinder mit autistischer Wahrnehmung, andere Quellen sprechen sogar von deutlichen Verbesserungen bei 80-90% aller Kinder aus dem Autismusspektrum. Leider gibt es kaum verlässliche Kriterien bzw. Untersuchungen, die aussagen, auf wen sich diese Ernährung positiv auswirken wird. Da es sich um keine Allergie handelt, sondern um einen Enzymdefekt, der das Gehirn in gleicher Weise beeinflusst wie halluzinierende Drogen es tun, sind Allergietests in diesem Fall nutzlos.

Zumeist sind es Kinder, die eines oder mehrere nachfolgend aufgelisteter Symptome zeigen, die von der Durchführung der Ernährungsumstellung profitieren:
- Hyperaktivität

- Schlafprobleme

- Durchfall oder Verstopfung

- Schreien oder Weinen ohne ersichtlichen Grund

- psychische Abwesenheit, d.h. reagiert kaum auf seine Umwelt

- übermäßiger Durst

- Bevorzugung von gluten- und/oder kaseinhaltigen Lebensmitteln wie Brot, Nudeln, Milch, Kakao, Käse etc.

- starkes Schwitzen, besonders nachts

- rote und heiße Ohren

- Essen von Dingen, die nicht als Lebensmittel gedacht sind (z.B. Holz, Gummi etc.)

- aufgeblähter Bauch

- Blähungen und Bauchschmerzen

- häufig Schnupfen und laufende Nase

- dunkle Ringe unter den Augen

- blasse Haut

- Ängstlichkeit

- Wutanfälle

- Bestehen auf gleichbleibender Umgebung und Ritualen

- Sprachprobleme (Sprachverzögerungen oder -auffälligkeiten)

- Probleme mit dem Sprachverständnis

- Wahrnehmungsstörungen und dadurch bedingtes Verhalten wie

Lichtempfindlichkeit

Geräuschüberempfindlichkeit (hält sich z.B. oft die Ohren zu)

Geruchsempfindlichkeit

Unempfindlichkeit gegenüber Temperaturen (Kälte oder Hitze)

Ablehnen von körperlicher Berührung

Schmerzunempfindlichkeit

Händeflattern

mangelnder Blickkontakt

Aufreihen oder Drehen von Gegenständen

Zwangshandlungen

Kopf schlagen

Erzeugen von lauten Geräuschen

Zehenspitzengang

und vieles mehr

Durch das Weglassen von Gluten und Kasein können sich z.B. die Wahrnehmungsstörungen unter denen alle unsere Kinder leiden verringern. Wenn die Wahrnehmung unserer Kinder näher in den Normalbereich rückt, ändern sich die meisten Verhaltensweisen, wie z.B. Stereotypien, Aggressivität, Unaufmerksamkeit, Sozialverhalten, Schlafstörungen, Sprachprobleme, aber auch Probleme mit Stuhlgang oder Harnlassen, welche auch oft durch die herabgesetzte Wahrnehmung im Bereich der Taktilität verursacht sind. Einige Eltern berichten auch über positive Auswirkungen der Diät auf die epileptischen Anfälle Ihrer Kinder. Dies sind jedoch nur einige Kriterien und auch wenn Ihr Kind keines dieser Probleme hat, kann sich die Nahrungsumstellung sehr wohl sehr positiv auf das Wohlbefinden und das Verhalten des Kindes auswirken.

Woran und wann erkennt man, dass die Diät hilft?

Diese Frage kann nicht für alle gleich beantwortet werden. Manche merken schon nach einigen Tagen deutliche Veränderungen, bei anderen braucht es Wochen und Monate. Das ist ein individueller Prozess und hängt nicht zuletzt davon ab, wie gewissenhaft die Diät eingehalten wird. Wer sich nicht wirklich streng an die Diätvorschriften hält, wird eventuell gar keine Verbesserungen bemerken. Es wird auf jeden Fall ein Versuchszeitraum von 3-6 Monaten empfohlen. Allein schon, weil Sie davon ausgehen können, dass sich anfangs öfter mal Diätfehler einschleichen werden. Außerdem kann es bis zu einem Jahr dauern, bis der Körper sich wieder gereinigt und gespeicherte schädliche Peptide ausgeschieden hat.

Die Diät zeigt Ihre Wirkung in der Verbesserung der Symptome. Viele Eltern berichten darüber, dass ihre Kinder nach einigen Wochen ruhiger werden, Blickkontakt aufnehmen, zuhören lernen oder nicht mehr so ängstlich sind etc. Aber auch Stuhlprobleme verschwinden oder verbessern sich zumindest deutlich.

Außerdem sei davor gewarnt, dass sich in den ersten Tagen und Wochen der Zustand des Kindes sogar verschlechtern kann. Anscheinend zeigen manche Kinder eine Art „Entzugserscheinung" und man kann dies durchaus als ein positives Zeichen für die Wirksamkeit der Diät ansehen. Viele Eltern berichten davon, dass ihre Kinder wie Drogensüchtige die Wohnungen nach gluten- oder kaseinhaltigen Lebensmitteln durchsuchen, Wutanfälle oder ähnliches bekommen und sich nur durch ein Glas Milch (Kasein) oder eine paar Kekse (Gluten) wieder beruhigen lassen. Diese „Entzugserscheinungen" äußern sich also zumeist in Form einer Verschlechterung des Krankheitsbildes, sollten aber innerhalb von ca. drei Wochen wieder verschwinden.

Es empfiehlt sich daher, die Diät langsam über einen Zeitraum von 3-4 Wochen oder länger einzuführen, um zu heftige Reaktionen zu vermeiden.

Erwarten Sie nicht, dass sich Ihr Kind von einen Tag auf den anderen völlig verändern wird. Gut Ding braucht Weile. Manchmal können sehr rasch positive Veränderungen beobachtet werden, manchmal dauert es lange. Geben Sie nicht vorzeitig auf, wenn Sie nicht gleich eine positive Veränderung bemerken. Wie schon erwähnt, kann es Wochen und vielleicht sogar Monate dauern, bis sich die ersten positiven Veränderungen zeigen. Ich bin überzeugt, es wird sich lohnen.

Kann man jederzeit mit der Diät aufhören, wenn man keine Verbesserungen bemerkt?

Falls Sie aus irgendwelchen Gründen beschließen sollten, mit der Diät wieder aufzuhören, dann führen Sie gluten- und kaseinhaltige Nahrungsmittel nur langsam wieder in den Speiseplan ein. Sie sollten die Diät keinesfalls abrupt abbrechen, um dem Körper Gelegenheit zu geben, sich wieder langsam an diese Stoffe zu gewöhnen.

Manchmal ist dies dann der Zeitpunkt, an dem Sie bemerken, dass die Diät sehr wohl Verbesserungen gebracht hat.

Wann kann man sicher sein, dass ein Produkt gluten- und kaseinfrei ist?

Auf jeden Fall gilt es die Zutatenlisten gut zu lesen.

Das eigentliche Problem der gluten- und kaseinfreien Ernährung liegt also darin, dass sich Gluten und Kasein in versteckter Form in unzähligen Nahrungsmitteln finden, in denen man sie gar nicht vermuten würde. Im Zweifelsfalle gilt es auf jeden Fall einstweilen auf den Genuss des Produktes zu verzichten und den Hersteller zu kontaktieren, der Ihnen bereitwillig und kompetent Auskunft über die Zutaten in seinen Produkten geben wird.

Richten Sie Ihre Anfragen stets schriftlich an die Hersteller. Am Telefon wird man oft von einem nicht ausreichend kompetenten Angestellten abgefertigt, der selbst nur einen Blick auf die Zutatenliste wirft. „Lesen" können wir ja auch, aber nur was auch wirklich in der Zutatenliste deklariert wird. Über alles was nicht deklariert ist bzw. durch Kontamination zustande kommt, muss der Hersteller genau Auskunft geben. Sobald der Hersteller gezwungen ist seinen Namen unter seine Auskunft zu setzen, wird er die Anfrage auch sorgfältig bearbeiten.

Allzu oft hört man dann als Antwort, dass dies ja „nur Spuren" seien. Auch Spuren von Gluten und Kasein sind zu viel!

Was ist Kontamination?

Ein weiteres Problem stellt die Kontamination dar. Viele Produkte, deren Zutaten zwar gluten- und kaseinfrei wären, werden in den gleichen Maschinen wie andere gluten-
bzw. kaseinhaltige Produkte erzeugt. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass Produkte durch Reste gluten- oder kaseinhaltiger Stoffe „kontaminiert" werden und nun Spuren von Gluten oder Milcheiweiß enthalten. Auch einige Verpackungsmethoden verunreinigen glutenfreie Produkte. Glutenfreie Getreidesorten können beim Anbau, beim Transport, beim Mahlen, beim Verarbeiten sowie beim Verpacken kontaminiert werden. Diese Form der Kontamination lässt sich in der Herstellung von Lebensmitteln nicht ausschließen. Die Hersteller schützen sich vor Regressforderungen durch einen Warnhinweis auf der Verpackung: „Kann Spuren von Gluten oder Milch enthalten". Dieser Hinweis ist sicher Ernst zu nehmen, sollte aber auch nicht unbedingt überbewertet werden.

Kaufen Sie am besten nur Mehle oder Körner, die auf der Verpackung als „glutenfrei" angepriesen werden. Nur dann garantiert der Hersteller für die Glutenfreiheit und schließt mögliche Kontamination aus. Lassen Sie niemals glutenfreies Mehl im Reformhaus mahlen, wenn dort nicht eine eigens nur für glutenfreie Mehle verwendete Getreidemühle verwendet wird. Vielleicht werden Ihnen die Angestellten im Reformhaus einreden wollen, dass es ausreicht, wenn sie schnell einige Gramm glutenfreies Mehl in der Getreidemühle mahlen, um somit die Mühle für Sie glutenfrei zu machen. Bitte glauben Sie das nicht! Eine Getreidemühle auf der schon glutenhaltiges Getreide gemahlen wurde, kann nicht ausreichend gereinigt werden und ist daher für das Mahlen von glutenfreiem Getreide ungeeignet.

Dasselbe gilt natürlich auch für den eigenen Haushalt. Nur die Verwendung von gluten-
und kaseinfreien Lebensmitteln und Zutaten reicht nicht aus, um sich vor der Aufnahme von Gluten und Kasein zu schützen. Dies gilt vor allem, wenn gleichzeitig auch für andere Familienmitglieder gluten- und kaseinhaltig gekocht wird. Ebenso wichtig ist die richtige Lagerung, Vorbereitung und Zubereitung von Speisen, um eine „Kontamination" (Verunreinigung) der Lebensmittel zu vermeiden und auszuschließen.

Schneiden Sie nie glutenfreies Brot und Gebäck mit dem gleichen Messer, mit dem Sie normales Brot geschnitten haben. Auch andere Küchengeräte, wie Mixer, Schneidbretter, Töpfe, Brotbackautomaten etc. stellen solche Kontaminationsfallen dar. Reinigen Sie vor dem Kochen und Backen sämtliche Arbeitsflächen, Kochgeschirr, Backformen, Schneebesen, Messer etc. auf das Gründlichste. Falls Sie eine Friteuse benutzen denken Sie daran, dass Sie glutenfreies und glutenhaltiges Frittiergut nicht im selben Fett backen dürfen. Glutenfreies und glutenhaltiges Brot dürfen nicht im gleichen Behälter aufbewahrt werden. Ebenso wenig dürfen Hand- und Geschirrtücher oder Küchenschürzen gleichzeitig für die Zubereitung von gluten-
und kaseinhaltigen Speisen und den Diätlebensmitteln verwendet werden. Arbeitsgeräte aus Holz sollten nicht verwendet werden, da sie schwer zu reinigen sind.

Soja

Viele Menschen mit autistischer Wahrnehmung vertragen auch Soja nicht. Dies liegt daran, dass die Struktur der Sojamoleküle sehr ähnlich der Struktur von Kasein ist. Zusätzlich ist Soja ein sehr häufiges Allergen. Manche Quellen meinen, es müsse eigentlich grundsätzlich eine gluten-, kasein- und sojafreie Diät eingehalten werden. Ich möchte Sie daher nachdrücklich darauf hinweisen, dass Soja die gleichen Symptome verursachen kann, wie gluten- und kaseinhaltige Nahrungsmittel.

Sie müssen ganz individuell für sich selbst herausfinden, ob Soja vertragen wird oder nicht. Ich persönlich empfehle mit der gluten- und kaseinfreien Ernährung zu beginnen und vorerst Sojaprodukte in geringen Mengen zu verwenden. Wenn Sie die gf/kf Diät erst einmal gut im Griff haben, sollten Sie unbedingt versuchen über einen Versuchszeitraum von einigen Wochen Sojaprodukte gänzlich aus der Ernährung zu streichen. Nur so können Sie feststellen, ob sich Soja negativ auf die Wahrnehmung oder das Wohlbefinden auswirkt.

Kann man im Rahmen der Diät auf laktosefreie Milchprodukte zurückgreifen?

Nein! Laktose ist Milchzucker und Kasein ist Milcheiweiß, also chemisch gesehen völlig verschiedene Stoffe. Laktosefreie Milchprodukte werden für Menschen mit Laktoseintoleranz hergestellt und enthalten oft eine große Menge Kasein.

In Allergikerlisten von Lebensmittelherstellern wird oft nur Laktose angeführt und Kasein nicht erwähnt. Auch bei Anfragen sollten Sie stets betonen, dass es sich nicht nur um Milchzucker sondern auch um Milcheiweiß handelt, das Ihrem Kind oder Ihnen beträchtlichen Schaden zufügen kann.

Auch wenn viele andere Produkte wie z.B. Wurstwaren als laktosefrei deklariert werden, heißt das noch nicht, dass sie auch kaseinfrei sind. In den meisten Fällen kann man zwar davon ausgehen, dass diese Produkte frei von jeglicher Milch sind, und die Hersteller sich mit der Deklaration an die große Gruppe der Menschen mit Laktoseintoleranz richten, doch darauf verlassen, sollten Sie sich nicht. Daher immer Zutatenliste überprüfen!

Muttermilch enthält doch auch Kasein. Darf man nicht mehr Stillen?

Das Kasein in der Muttermilch ist menschliches Kasein und unterscheidet sich von tierischem Kasein. Daher hat Stillen auch keine negativen Effekte auf das Kind, sondern ganz im Gegenteil wird Stillen als Schutzfaktor gegen Autismus angesehen.

Muss die ganze Familie gluten- und kaseinfrei essen?

Grundsätzlich natürlich nicht. Jede Familie muss selbst für sich entscheiden, wie sie die Durchführung der Diät am besten in die Tat umsetzt. Natürlich ist es für die betroffene Person sehr hilfreich, wenn sie erst gar nicht durch das Vorhandensein „verbotener" Speisen in Versuchung geführt wird. Ansonsten empfehle ich zumindest in der Anwesenheit der betroffenen Person die gleichen gf/kf Speisen zu verzehren. So kann es weder zu einem „Unfall" in der Nahrungsaufnahme kommen, noch fühlt sich der Betroffene in eine Außenseiterrolle gedrängt. Vor allem wenn es sich um ein Kind handelt, darf man auch die Vorbildfunktion, die die anderen Familienmitglieder einnehmen, nicht außer Acht lassen.

Tipp: Damit es nicht zu „Unfällen" in der Nahrungsaufnahme kommt, empfiehlt es sich alle erlaubten Nahrungsmittel zu beschriften oder mit einem lustigen Sticker zu versehen. Wenn Sie „verbotene" Lebensmittel im Haus haben, versuchen Sie diese außer Reichweite des Kindes aufzubewahren. Eine eigene Abteilung (z.B. Schachtel) für die „erlaubten" Naschereien ist sehr sinnvoll und vermeidet das Risiko, dass etwas Falsches gegessen wird. Ein eigener kleiner, ständig verfügbarer Vorrat an Naschereien gibt dem Kind Sicherheit und verhindert, dass heimlich Verbotenes genascht wird.

Wie streng muss die Diät eingehalten werden?

Auch dies ist eine Frage, die nicht generell für jeden gleich beantwortet werden kann. Während es Menschen gibt, die bereits auf Spuren von Gluten oder Kasein heftige Reaktionen zeigen, berichten andere wiederum, dass sie kleine Kontaminationen mit entsprechenden Enzympräparaten erfolgreich ausgleichen können. So wie die Ursachen und Ausprägungen der autistischen Wahrnehmung sehr individuell sind, sind auch die Reaktionen auf Gluten und Kasein verschieden. Bei manchen Kindern kann man innerhalb von wenigen Minuten oder Stunden Reaktionen auf Diätfehler bemerken, andere reagieren erst Tage später. Bei letzteren ist das Herstellen eines Zusammenhangs zwischen Verhalten und Ernährung sehr schwierig.

Auf jeden Fall kann man davon ausgehen, dass die Diät sehr streng eingehalten werden muss, um festzustellen, welche Erfolge man damit erzielen kann und um dem Darm die Möglichkeit zu geben, zu genesen. Durch das strikte Einhalten der Diät und zusätzlichen Darmsanierungsmaßnahmen besteht die Möglichkeit, dass diese Stoffe eines Tages wieder vertragen werden. Dies gilt leider nicht für alle Menschen. Ob Ihr Kind dazu gehört, müssen Sie selbst herausfinden.

Das beste Ergebnis erhalten Sie zweifellos nur durch eine strikte Einhaltung der Diät.

Mangelerscheinungen

Eine mir häufig gestellte Frage ist, ob das Kind denn nicht mangelernährt wäre, würde man ihm weder Weizen noch Milch mehr geben. Selbstverständlich nicht! Weder Weizen noch Milch enthalten Stoffe, die das Kind nicht durch eine ausgeglichene Ernährung ohne Weizen und Milch erhalten kann. Ganz im Gegenteil, leidet der Mensch mit autistischer Wahrnehmung, der die Peptide aus Gluten und Kasein nicht verarbeiten kann, deutlich an Fehlernährung, wenn man ihm diese Stoffe zuführt. Es sind nicht jene Lebensmittel, die man meidet, die einen krank machen, sondern diejenigen, die man isst.

Die allgemeinen Grundsätze einer gesunden Ernährung gelten auch für die gluten-
und kaseinfreie Diät. Es wäre viel zu umfassend hier zu erläutern, wie eine korrekte Nährstoffversorgung aussieht, doch darüber gibt es ausreichend Literatur im Fachhandel. Es sei jedoch betont, dass sich auch im Rahmen einer gluten- und kaseinfreien Diät alle Anforderungen einer gesunden Mischkost erfüllen lassen. Es gibt viele Gebiete auf der Erde, in denen Gluten und Milcheiweiß überhaupt nicht gegessen werden. In vielen Ländern (vor allem im asiatischen Raum) sind Reis, Mais und Hirse die Hauptnahrungsmittel.

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