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Bücher von Kardinal Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI.:
Ratzingers dramatischer Befund:
Kein lehramtlicher Akt: Ratzinger-Benedikts „Jesus von Nazareth" (Verlagsplakat)
13. April 2007 Der literarische Kunstgriff des Papstes besteht darin, ein Buch über „Jesus von Nazareth" (Herder Verlag) gleichsam als Privatgelehrter verfasst zu haben, also nicht als Benedikt XVI., sondern als Joseph Ratzinger.
Geht das überhaupt?
Dem Autor scheint klar zu sein, dass das nur zur Hälfte geht. Sein Vorwort hat er jedenfalls vorsichtshalber mit beiden Namen unterschrieben, mit dem bürgerlichen und dem päpstlichen, in dieser Reihenfolge.
„Gewiss brauche ich nicht eigens zu sagen, dass dieses Buch in keiner Weise ein lehramtlicher Akt ist", erklärt Ratzinger-Benedikt. „Es steht daher jedermann frei, mir zu widersprechen. Ich bitte die Leserinnen und Leser nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt." Eine gewinnende Demutsgeste? Ein souveränes Vertrauen darauf, dass dieses Buch auch ohne das Siegel päpstlicher Lehrautorität auskommt, dass es so oder so eine Debatte über die Historizität des christlichen Religionsstifters entfachen wird, innerhalb und ausserhalb des Christentums?
Der Christus des Glaubens ist tatsächlich der Jesus der Geschichte:
Sein Buch zielt, wenn man so will, in die Mitte der aktuellen theologischen Verklemmung. Dem Autor geht es um den Nachweis, dass man nicht gegen den Apparat der historisch-kritischen Methode, sondern mit diesem Apparat zu Jesus als dem Fleisch gewordenen Gott kommen kann. „Wenn uns die Zeugen Jesu bekunden, dass Jesus der Sohn ist, dann ist das nicht im mythologischen oder im politischen Sinn gemeint", so schreibt Ratzinger gegen eine bloß historisch-kritische, weiter nicht theologisch ausgreifende Bibel-Lektüre. „Es ist ganz wörtlich zu verstehen: Ja, in Gott selbst gibt es ewig den Dialog von Vater und Sohn, die beide im Heiligen Geist wirklich ein und derselbe Gott sind."
Die vollständige Beurteilung dieses Buches in der Frankfurter Allgemeinen Faz.net
ist durch den oben stehenden Link allen zugänglich.
Einleitung zum Buch "Jesus von Nazareth" von Joseph Ratzinger: Der treue Sohn des Vaters - Hinführung zum Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. durch Bischof Dr. Kurt Koch, Basel, 22.04.2007 Bischof Dr. Kurt Koch / ZENIT.org
Kein lehramtlicher Akt: Ratzinger-Benedikts „Jesus von Nazareth" (Verlagsplakat)
13. April 2007 Der literarische Kunstgriff des Papstes besteht darin, ein Buch über „Jesus von Nazareth" (Herder Verlag) gleichsam als Privatgelehrter verfasst zu haben, also nicht als Benedikt XVI., sondern als Joseph Ratzinger.
Geht das überhaupt?
Dem Autor scheint klar zu sein, dass das nur zur Hälfte geht. Sein Vorwort hat er jedenfalls vorsichtshalber mit beiden Namen unterschrieben, mit dem bürgerlichen und dem päpstlichen, in dieser Reihenfolge.
„Gewiss brauche ich nicht eigens zu sagen, dass dieses Buch in keiner Weise ein lehramtlicher Akt ist", erklärt Ratzinger-Benedikt. „Es steht daher jedermann frei, mir zu widersprechen. Ich bitte die Leserinnen und Leser nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt." Eine gewinnende Demutsgeste? Ein souveränes Vertrauen darauf, dass dieses Buch auch ohne das Siegel päpstlicher Lehrautorität auskommt, dass es so oder so eine Debatte über die Historizität des christlichen Religionsstifters entfachen wird, innerhalb und ausserhalb des Christentums?
Der Christus des Glaubens ist tatsächlich der Jesus der Geschichte:
Sein Buch zielt, wenn man so will, in die Mitte der aktuellen theologischen Verklemmung. Dem Autor geht es um den Nachweis, dass man nicht gegen den Apparat der historisch-kritischen Methode, sondern mit diesem Apparat zu Jesus als dem Fleisch gewordenen Gott kommen kann. „Wenn uns die Zeugen Jesu bekunden, dass Jesus der Sohn ist, dann ist das nicht im mythologischen oder im politischen Sinn gemeint", so schreibt Ratzinger gegen eine bloß historisch-kritische, weiter nicht theologisch ausgreifende Bibel-Lektüre. „Es ist ganz wörtlich zu verstehen: Ja, in Gott selbst gibt es ewig den Dialog von Vater und Sohn, die beide im Heiligen Geist wirklich ein und derselbe Gott sind."
Die vollständige Beurteilung dieses Buches in der Frankfurter Allgemeinen Faz.net
ist durch den oben stehenden Link allen zugänglich.
Einleitung zum Buch "Jesus von Nazareth" von Joseph Ratzinger: Der treue Sohn des Vaters - Hinführung zum Jesus-Buch von Papst Benedikt XVI. durch Bischof Dr. Kurt Koch, Basel, 22.04.2007 Bischof Dr. Kurt Koch / ZENIT.org