"Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort der Versöhnung zur Verkündigung anvertraute. Wir sind also Gesandte an Christi Statt, und Gott ist es, der durch uns mahnt.
Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen! Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden". (Paulus im 2. Brief an die Gemeinde in Korinth 5,19-21)

Das Angebot - sich mit Gott zu versöhnen - gilt auch für mich.
Lasse ich mir von einem Priester - an Christi Statt - die Versöhnung im Sakrament der Buße zusagen?

Die Versöhnung bleibt aber nicht zwischen Gott und mir. Wie im Gleichnis vom barmherzigen Vater, geht es auch um die Versöhnung unter den Menschen.

Wie sieht meine Versöhnungsbereitschaft aus?

Tu auf, tu auf, o Sünderherz. Gott will bei dir einkehren. Gott will den Tod des Sünders nicht. Wann wirst du dich bekehren?