KräuterKräuter oder Kleines Hexen ABC

Frische oder getrocknete Kräuter werden gerne als kleine Leckerei zwischendurch gefressen. So einigen sich zum Beispiel Kamille, Fenchel, Salbei, Löwenzahnkraut, Scharfgabenblüten, Gänseblümchen, Bärenklau, Beifuss, Ackerminze, Brennnesselblätter und grüner Hafer für den verwöhnten Rattengaumen.

Es gibt im Tierbedarfshandel bereits fertige getrocknete Kräutermischungen, die man seinen Feinschmeckern anbieten kann. Man kann aber genauso gut, selbst diese Kräuter sammeln und trocknen. Es ist absolut wichtig, darauf zu achten, wo diese Kräuter wachsen. In der Nähe von Straßen sind sie von Abgasen und aufgewirbeltem Staub verschmutzt und somit nicht für Ratten geeignet! Zudem sollte die Stelle von Hunden nicht als Toilette verwendet worden sein. Zuhause legt man sie ein paar Tage zum trocknen auf und deckt sie mit Papier ab, damit sie nicht angestaubt werden. Verstaubte Kräuter sind nicht für Ratten geeignet und sollten in den Mülleimer wandern. Möchte man nicht so lange warten, bis die Kräuter getrocknet sind, kann man sie auch im Backofen trocknen lassen. Anschließend verpackt man sie in Papiertüten oder Gläsern, damit kein Staub an sie herankommt. Auf diese Art und Weise kann man sich schon im Sommer einen beachtlichen Wintervorrat anlegen.

Ratten haben oft eine Heu- oder Stauballergie, dann sollte man auf diese Leckereien besser verzichten.

Im Allgemeinen gilt, was man selbst nicht essen würde, ist für Ratten ungeeignet!