| 
        Der Geschmack zeigt die Wirkrichtung eines Nahrungsmittels.Mäßige Dosierung der Geschmäcker fördert die Organe.
 Zuviel Appetit auf bestimmten Geschmack zeigt Mängel im betreffenden 
        Organ
 Abneigung auf bestimmten Geschmack kann Fülle im betreffenden Organ 
        zeigen.
 
        Süß
        Wirkrichtung: zerstreuend
 
 Nährt und sättigt,
 stellt Yin bereit
 baut Substanz auf
 Zentriert
 Löst Spannungen
 Stärkt und harmonisiert den Organismus
 
 Konsistenz
 Masse, häufig breiig, weich, mehlig, häufig schwabbelig sämig
 
 Verlangsamt die Prozesse im Körper. Je süßer, desto verlangsamender. 
        Schwer verdaulich. Es ist wichtig, Dynamik hineinzubringen in Form von 
        Aromen und Gewürzen
 
 Zu Viel Süß:
 Schwächt das Qi von Milz und Herz.
 (Feuer =Mutter von Erde, wenn das Kind geschwächt ist, zieht es der 
        Mutter Energie ab.
 Zu viele Kohlehydrate sind zu befeuchtend.
 Zu viel Süßer Geschmack: Adipositas, Bindegewebe wird schwach.
 
 Nicht bei Sinusitis, Ausfluß, Candida
 
 
        Sauer
        
 Wirkrichtung: nach innen und unten
 
 Adstringierend
 Bewahrt die Säfte
 Ansammelnd
 Kühlt den Kopf
 Erfrischt das Herz
 Schützt vor Säfteverlust
 
 Gier nach sauer: Ungleichgewicht in der Leber
 
 Zu viel sauer
 Schädigt Muskeln und Sehnen, kann zu Kontraktionen führen, Durchfall, 
        Zysten, Myome, Steine.
 
 Nicht bei:
 Stagnationen, Sehnenscheidenentzündung, wenn Sehnen nicht mehr 
        geschmeidig genug sind, Arthritis, Feuchtigkeit, rheumatische 
        Erkrankungen
 Trauer, Angst, Qi Mangel
 
 
        Bitter
        
 Wirkrichtung: nach unten
 
 Trocknend,
 bringt das Qi nach unten
 regt die Verdauung an
 
 bitter-heiß: Lammfleisch
 bitter warm: Rotwein, Kaffee; schützt vor bioklimatischer Feuchtigkeit, 
        trocknet aus
 bitter-erfrischend :Rucola, Chicoree. Bei schwacher Mitte, baut die 
        Säfte auf.
 bitter –neutralrote Rüben, Salbei
 bitter-kalt: Löwenzahnwurzel
 
 Yin Mangel+Rotwein=Hitze
 
 
 Bei allen emporsteigenden Prozessen, schwacher Verdauung, gestörtem 
        Fettstoffwechsel, Qi-Stagnation mit einhergehender Hitze, 
        Nahrungsstgnation, Stagnation im Lungenbereich, Herz-Hitze
 
 Schützt davor, zu viel Feuchtigkeit zu akkumulieren
 
 Zu viel:
 Schädigt den Geist, erzeugt Benommenheit, trocknet aus, verhärtet die 
        Substanz, macht Knochen brüchig
 
 
        Scharf
        
 Wirkrichtung: zerstreut, leitet nach oben und außen
 
 Dynamisch
 Bewegend
 Bringt Qi an die Oberfläche
 Öffnet die Oberfläche
 Zerstreut
 Schweißtreibend
 
 Nicht bei:
 Wechselbeschwerden, Yin Mangel, Qi Stagnation mit Hitze Schlafstörungen, 
        Augenproblematik
 Vorsicht bei Qi Mangel!
 
 Zu viel
 Erhitzt Leber und Gallenblase, schlecht für Raucher, schwächt das Qi
 
 
 
        Salzig
        
 Wirkrichtung: nach innen und unten
 
 befestigt
 Besänftigt
 weicht auf
 gibt Struktur
 löst Verhärtungen
 
 
 zu viel:
 erschöpft die Säfte, trocknet die Knochen, lässt Fleisch und Muskeln 
        austrocknen
 
 
 
 Alle Nahrungsmittel haben Wei Qi
 
 
 
 
          
            | 
            
            Wei | 
            
            Qi |  
            | 
            Substanz 
            Masse 
            Geschmack 
            
            Botschaftsgeschmack 
            Yin | 
            Duft 
            Bewegung 
            Aroma 
            Bewegung, 
            Transformation 
            Yang |  
        
 Aufgewärmten Speisen frische Kräuter zugeben erhöht das Qi
 
 
         |   |