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Zu aller Anfang sei gleich vorweggenommen,
dass ich nicht vorhabe, Euch mit irgendwelchen Beschreibungen
meiner Person zu langweilen, sondern versuchen will,
Euch meinen Werdegang als Musikhörer kurz zu
schildern. Mich bewusst mit Musik auseinanderzusetzen,
begann ich in den 80ern, als ich meine erste Platte
von AC/DC geschenkt bekam. Von da an hatte
mich die Rockmusik in ihren Bann gezogen und hat mich
bis heute nicht mehr losgelassen. Heavy Metal wurde
für einige Zeit meine Passion. Gruppen wie Metallica,
Slayer, Megadeth oder Suicidal Tendencies
zählten zu meinen besonderen Favorites. Später
dann habe ich meine Platten- und CD-Sammlung auch
um langsamerem Rock bereichert. Marillion zum
Beispiel hat mir auf wunderschöne Weise gezeigt,
wie melodiös und verträumt Rockmusik sein
kann. Aber auch Poesie, Tiefsinnigkeit und Kritik
können darin enthalten sein, was mir ein Tom
Waits oder Nick Cave demonstrierten.
Nach einiger Zeit begann ich, mein Repertoire
etwas zu erweitern und widmete mich der klassischen
Musik. Meine Vorliebe galt den russischen Komponisten
(Strawinsky, Mussorgsky, Prokoffief,...)
und später auch noch Johann Sebastian Bach,
dessen Klavierstücke wirklich ein einmaliges
Erlebnis sind. Natürlich habe ich die Rockmusik
daneben nie ganz aus den Augen verloren. Temple
Of The Dog, Morphine, Prong, Roger
Waters, Pantera und und und. Zuviele, um
sie Euch alle aufzuzählen. Auch meine ersten
Kontakte mit Rap hatte ich schon hinter mir (Cypress
Hill, N.W.A., Public Enemy, Boo-Yaa
Tribe u.s.w.) und auch diese Art von Musik integrierte
ich in meine Hörgewohnheiten. Schliesslich und
endlich packte mich dann irgendwann der Desert Rock
(z.B. Kyuss, Q.O.T.S.A., Orange Goblin,
Monster Magnet,...), der im Moment den grössten
Teil meiner musikalischen Gepflogenheiten ausmacht.
Zu guter letzt sei noch hinzugefügt, dass all
die Gruppen und Interpreten die ich vorher erwähnt
habe, nur ein kleiner Teil sind von dem, was ich gern
höre. Tori Amos, R.E.M., Massive
Attack, Portishead, The Prodigy,
Mother Tongue, Les Negresses Vertes,
Queen, Faith No More, Black Sabbath,
u.s.w. ! Es gibt so viele gute Bands und Musiker mit
den verschiedensten Stilrichtungen, dass es sinnlos
wäre, jetzt hier damit anzufangen, sie alle beim
Namen zu nennen. In welcher Sparte man sie auch einordnet,
ob Rock, Hip Hop, Klassik, Jazz oder wie auch immer
man es bezeichnet, nur wenn man Musik 'spürt',
ist sie wirklich gut.
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