"DIE HOREN" planen
Science-Fiction-Ausgabe
Wie mir Dieter P. Meier-Lenz,
Redakteur der renommierten Literaturzeitschrift "DIE HOREN", mitteilt,
ist für Anfang 2005 eine
Science-Fiction-Ausgabe geplant, für die Beiträge gesucht werden. Erwünscht sind Essays (bis acht
Druckseiten), Kurzgeschichten (bis sechs Seiten) und
Buchbesprechungen (bis zwei Seiten). Es gibt keine Einschränkung auf
Spezialthemen der SF-Literatur.
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Brabbel 17 - Das
Forum zur
Science-Fiction-Schreibwerkstatt
Marc-Ivo Schubert hat ein
Forum zur Science-Fiction-Schreibwerkstatt 2004 eingerichtet. ZU DEN
STERNEN! |
Science-Fiction-Schreibwerkstatt
2004:
Endlich ist alles unter Dach und Fach: Achtung: Anmeldeschluss (und Abgabetermin für den Einreichungstext) ist der 14. 4. 2004. Alle weiteren Details zur
Schreibwerkstatt, die unter dem Motto "Wer Utopien hat, braucht eine
Sprache"steht, erfahrt Ihr unter dem Menüpunkt Schreibwerkstatt. |
EROSTEPOST-Literaturpreis:
Ich prophezeie es seit Jahren: Die Science Fiction
ist nach dem Kriminalroman jene literarische Gattung, die als nächste den
Sprung über die (künstliche) Grenze zur so genannten E-Literatur schaffen
wird. Die Salzburger Literaturzeitschrift EROSTEPOST hat
nun ebenfalls einen solchen Literaturpreis ausgeschrieben.
Die Einsendungen sind zu richten an: Na dann, ran an die Tasten, Leute! |
Prost,
RHODAN-Leser!
Tja, 42 Jahre alt werde ich heute
- ein denkwürdiger Tag. Am Denkwürdigsten und Erfreulichsten sind die
vielen Gratulationen, die mich per Mail, Telefon oder sonstwie
erreichen. Danke, danke, danke, liebe Leute! :-) Und weil ich keine virtuelle Runde ausgeben kann
(und eine virtuelle Runde halt doch ein wenig zu
trocken wäre),
habe ich mich entschlossen, als etwas greifbareres "Dankeschön" die ersten
beiden Kapitel ebenjenes ungeschriebenen Buches online zu
stellen. Enjoy! |
Siemens-Literaturpreis 2003: Technik und
Vision
Zum sechsten Mal in Folge schreibt Siemens Österreich den Siemens-Literaturpreis LITERATniktechTUR aus. Wie immer soll auf 6 bis maximal 10 Seiten (à 35 Zeilen, eineinhalbfacher Zeilenabstand) der Begriff "Technik" literarisch verarbeitet werden. Das zusätzliche Thema für das Jahr 2003 lautet "Vision". Der Preis ist mit insgesamt € 10.000,- dotiert (Hauptpreis € 8.000,-, Anerkennungspreis € 2000,-) und steht in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren jeder Staatsangehörigkeit sowie allen Auslandsösterreicherinnen- und Österreichern offen. Einsendeschluss ist der 31. August 2003. |
"Crossmedialer" Autorenwettbewerb:
Obige Formulierungen stehen nicht von ungefähr unter
Anführungszeichen. Sie haben etwas ... mhm ... leicht Reißerisches ;-) -
aber schließlich wird "Crossmythos - der multimediale Autorenwettbewerb" ja auch von einem Verlag, der
hauptsächlich durch Heftserien bekannt geworden ist, und einer Film-Firma
ausgelobt. "Spannend, dramatisch, actiongeladen oder unheimlich!" (Rufzeichen nicht von mir.) Na bitte. Das ist doch wenigstens mal deutlich. Der vom BASTEI Verlag und von PHOENIX Film
ausgerichtete Autorenwettbewerb ist mit einem Hauptpreis von € 5000,- dotiert. Die genauen Teilnahmebedingungen
finden sich hier ... |
"GAGARINS GALAXIS" im Radio:
Ich nenne sie "phantastische Bagatellen" - meine
kurzen, oftmals ironischen und immer ein wenig surrealen Mini-Erzählungen,
die 1998 unter dem Titel "Gagarins Galaxis"
als Buch erschienen sind. "Texte - Neue Literatur aus
Österreich" |
Abschied von PERRY RHODAN Verspätet auch in den "Neuigkeiten" der offizielle Pressetext zu meinem Abschied von PERRY RHODAN (nachdem ich bisher nur einen Link darauf gesetzt hatte):
Der Wiener Schriftsteller Andreas Findig, dessen
Romane für die PERRY RHODAN-Serie von Fans und Kritikern gelobt wurden,
hat aus persönlichen Gründen beschlossen, nicht mehr länger für die Serie
zu arbeiten, auch nicht für "zusätzliche Sonderaufgaben", so wie es bisher
geplant wurde. Mit "Lausbiber-Alarm!", einem Kinderbuch im PERRY RHODAN-Universum, sorgte Andreas Findig bereits 1999 für einen Achtungserfolg. Seit dem April 2000 gehörte der Schriftsteller zum Team der PERRY RHODAN-Serie, beendete aber bereits mit Heftroman 2101 - "Der Konquestor" vom November 2001 seine Mitarbeit an der Heftreihe. Sein Entschluss, aus der Serie nun komplett auszusteigen, kommt für die Redaktion sehr überraschend und wird allgemein bedauert.
Na ja, ganz so überraschend
war mein Entschluss in Wahrheit nicht - es war nur der Endpunkt
unter eine Entwicklung, zu der ich mich via PERRY RHODAN-Infotransmitter
bereits im November 2001 geäussert habe. (Früher ebenfalls per Link
abrufbar, seit dem Relaunch der RHODAN-Homepage aber im elektronischen
Nirwana verschwunden). Ein richtiger Ausstieg ist es eigentlich nicht, weil ich ja ohnehin als Gastautor bzw. "Stammgastautor" fungiert habe, der von Anfang an gesagt hat, dass er nur gelegentlich was zur Serie beitragen möchte. Zwar regelmäßig - aber mit großem zeitlichen Abstand zwischen den einzelnen Heftromanen. Da RHODAN aber mächtig "saugt", habe ich mich entschlossen, auch diese "sporadische Regelmäßigkeit" sein zu lassen. Mit dem eigentlichen Schreiben der Heftromane ist es ja bei weitem nicht getan. Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben, der Recherche-Aufwand ist oft enorm, und natürlich gibt es eine permanente Diskussion mit der Redaktion und den Autoren-Kollegen, die von der Abstimmung kleinster Details bis hin zu grundsätzlichen Tendenzen der Serie reicht. Ich habe feststellen müssen, dass mich auch bei einer sehr geringen Anzahl eigener Heftromane das Thema RHODAN überproportional zu beschäftigen begann. Nur "halb" dabei sein geht auf Dauer einfach nicht. Andererseits wollte und will ich endlich einige größere Buchprojekte angehen bzw. zu Ende bringen, die mich zum Teil schon seit Jahren beschäftigen und eigentlich meine *ganze* Zeit und Aufmerksamkeit beanspruchen würden. Daher - sehr schweren Herzens - der Entschluß, auf absehbare Zeit keine RHODAN-Heftromane mehr zu schreiben. Mit ein Grund dafür war die Erkenntnis, sicher nicht der typische Heftroman-Autor zu sein - und wohl nie ein "richtiger" werden zu können. Andere Erzählformen liegen mir definitiv mehr - insbesondere solche, die mir einen größeren Freiraum in stilistischer aber auch in thematischer Hinsicht lassen. Da das Perryversum aber längst nicht nur aus der Heftserie besteht, wird es trotzdem weitere RHODAN-Texte von mir geben. Konkret arbeite ich zur Zeit am Konzept und den ersten Kapiteln eines Bandes für die "Autorenbibliothek". [...]
Aus diesem geplanten Buch mit dem Arbeitstitel "Metamanium" ist dann leider nichts mehr geworden - obwohl ich einige Monate intensiv daran gearbeitet habe. Um es klipp und klar zu sagen: Die Schuld daran liegt allein bei mir. Ich habe mich bei der Arbeit an dem Buch verrannt (meiner Meinung nach, nicht nach der Meinung des zuständigen und überaus verständnisvollen RHODAN-Chefredakteurs Klaus N. Frick ) - und bevor ich eine Arbeit auf Teufel komm raus halt "irgendwie hinbiege", lasse ich sie lieber ganz.
"Finde Dich mit Verlusten ab - und zwar für
immer."
Unnötig zu sagen (hoffe ich), dass ich der PERRY RHODAN-Serie weiter freundschaftlich verbunden bleibe.
Aber alles hat eben seine Zeit ... |
Science Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof
II Ja ja, wie lange "ein paar Tage" dauern können ... ;-) AD ASTRA UND AD RETZHOF! |
Science
Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof
I AD ASTRA UND AD RETZHOF! |
Wettbewerb "Literatur.digital 2002" |
Findigs Café |
Der Frühling und andere Bagatellen
Ach, was soll's - oder, wie wir Karottenköpfe sagen: "Zum Kaa' Ennef!". Diesmal wird alles anders (wie jeden Frühling). Diesmal fange ich an - und wenn es mit noch so wenig ist ... Es gibt was Neues zu lesen (Rubrik Lesestoff), zwei "Bagatellen" aus "Gagarins Galaxis": Die leicht bösartige Mär von der "Prinzessin auf der Bombe" und die erbauliche Fabel "Der König" - letztere mit einer wunderhübschen Illustration von Michael Wittmann. Michael, der nun schon seit einiger Zeit der alleinige Innenillustrator von PERRY RHODAN ist, hat auch eine Illustration zu meiner RHODAN-Geschichte "Ganercs Tränen" gemacht, jener Geschichte zum "William Voltz-Kurzgeschichtenwettbewerb", mit der mein (schriftstellerisches) Engagement bei der "größten Weltraumserie" begonnen hat. Die Illustration kann hier bewundert werden - oder am Anfang von "Ganercs Tränen" selbst. Und weil wir gerade bei schönen Bildern sind: Wer immer schon wissen wollte, wie es bei einer PERRY RHODAN-Autorenkonferenz so zugeht, der klicke bitte auf nachfolgendes Fragezeichen ... ![]() Hehe. ;-) Genug der schönen Bilder ... Ach ja, und aus gegebenem Anlaß - dem Erscheinen von PERRY RHODAN-Band 2121, "Turm der Visionen", von
meiner hochgeschätzten Kollegin Susan Schwartz
alias Uschi Zietsch (die sich da oben hinter dem Fragezeichen
versteckt) - erlaube ich mir, noch einmal auf Kenny Rhodans
"Literarisches Quartett" aufmerksam
zu machen. So, das war's auch schon für heute. Demnächst
mehr. (*rotwerd*) AD ASTRA!
und Euer |
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