1. Persischer Tanzkurs

2. Schulprojekte

Falls Sie Interesse haben einen Kurs zu organisieren, bin ich jederzeit bereit zu kommen. Details werden telefonisch abgeklärt.

 

1. Persischer Tanzkurs

Die Kunst des Augenblicks
Persischer Tanz als Herzensnahrung
Diejenige, welche die Kraft des Tanzes beherrscht,
trägt die Göttin in sich.

„An diesem Nachmittag vermittle ich einen Einblick in die
verschiedenen persischen Tanzstile und die kulturellen
Zusammenhänge. Zunächst wärmen wir uns mit
Isolationsbewegungen auf, um den Körper auf die ungewohnten
Bewegungen einzustimmen. Anschließend wenden wir uns den
Grundbewegungen zu, um schließlich zu persischer Musik tänzerisch
frei zu improvisieren. Hintergrundinformationen zum Persischen
Tanz, über die verschiedenen Stile, von der Folkore bis zum
klassischen Miniaturtanz, fließen in den Workshop ein.
Nehmen Sie sich die Zeit ein neues Körperbewusstsein zu entwickeln
und die persische Welt für sich zu entdecken."



Mandana Alavi Kia
wurde 1962 in Teheran/Iran als Tochter einer deutschen Mutter und eines persischen Vaters geboren. Ihre persische Familie stammt vom bekannten Sufimeister Mir Seyd Ali Alavi, dem Shah von Hamadan ab. Seit dem 5. Lebensjahr beschäftigt sie sich mit
persischem Volkstanz, Ballett, Gesang und Malerei. Ihre Ausbildung umfaßt
Modern und Jazz Dance, afrikanischer Tanz und Ausdruckstanz.
Sie lebt seit 16 Jahren mit ihren zwei Töchtern in Wien und arbeitet
als Performance Künstlerin in verschiedenen Formationen,
u.a. mit Edith Lettner, Karin Bindu, Nariman Hodjaty und Aloise Roth.


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2. Schulprojekte

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Mandana Alavi Kia ist in Teheran geboren und zweisprachig aufgewachsen, da ihre Mutter Deutsche ist. Die Performance Künstlerin lebt und arbeitet seit 1986 mit ihren zwei Töchtern in Wien.
Im Alter von fünf Jahren begann sie mit klassischem Ballett und persischem Volkstanz. Später folgten Yoga, afrikanischer Tanz ( Kurse und eine Tanzreise in den Benin ), Jazz - und Modern Dance, indischer Tanz und Ausdruckstanz. Gesangsausbildung: JAZZ, KLASSIK, INDISCH, PERSISCH und IMPROVISATION, außerdem experimentelle voice images. Da ihre Kinder selber gerne getanzt haben, begann sie vor 9 Jahren mit kleinen Gruppen von Kindern zu tanzen und sie zu unterrichten. In diesem Sinne, daß sie ihre natürlichen Bewegungsabläufe entdecken, erfahren und umsetzen lernen konnten - Tanz als Ausdrucksform verschiedener Gefühle, sozialer Gemeinschaft und persönlichem Erfolgserlebnis beim Erreichen ihrer eigenen Ziele. Später dreijährige Arbeit in einem Rhythmik Studio, wo mittels Märchen und Spiel unter Einbeziehung verschiedenster Instrumente und multikultureller Tänze, Inhalte und Musiken von den Kindern tänzerisch umgesetzt wurden. In ihrer Arbeit achtet sie zusätzlich auf geschlechtsspezifische von der jeweiligen Kultur vorgegebene Richtlinien und versucht die Kinder dahinzuführen auch über diese Grenzen zu tanzen. Aus Freude und um zunächst den Mädchen einen eigenen Raum zum Experimentieren zu ermöglichen, hat sie zwei Jahre lang eine Mädchendisco organisiert, im Hinblick auf eine zukünftige gemischte Disco, damit die Mädchen den Unterschied zwischen den Bewegungsstrukturen in gemischten und reinen Mädchengruppen erleben können.

Jahrelange Tätigkeit in Seminaren mit Erwachsenen: Körperarbeit, Stimmentfaltung, Tanz, Improvisation und ritueller Techniken. Heute zahlreiche Auftritte im Bereich multimedialer Performance, Konzerte mit multikulturellen MusikerInnen, Lesungen, Gedichte, Malerei, Videoprojektionen und Tanz.

Spezielle Inhaltliche Schwerpunkte:

Tanz: Der Tanz steht für sehr viele verschiedene Gegebenheiten und Ausdrucksmöglichkeiten. Die Kinder lernen die unterschiedlichen Bedeutungen der jeweiligen Bewegungen und deren Zusammenhänge innerhalb einer kulturellen Entwicklung kennen. Auch die Unterschiede der Tänze aus anderen Kulturen zum hiesigen österreichischen Volkstanz und den neuen Formen der Tänze, welche im Fernsehen und Kino auf sie einwirken. Dadurch kann die Bandbreite ihrer kreativen Bewegungsvielfalt an Raum gewinnen. Die Kinder bekommen punktuelle Einblicke in die Kultur der jeweiligen Tänze, sei es durch kurze Erzählungen, Erfahrungsberichte, Bräuche, Tanzformen, Märchen, Instrumente, Kleidung,...

Musik: Da ein wesentlicher Teil beim Tanzen von der jeweiligen Musik abhängt, versucht Mandana Alavi Kia den Kindern verschiedene Musiken vorzuspielen, um ihr Gehör, sowie die Reaktion des Gehörten auf die Bewegungsabläufe und deren Koordination zu schulen und zu verfeinern. Weiterführend lernen die Kinder andere Musik kennen und spüren, was ihnen gefällt und was nicht. In Bezug auf die Arbeit mit Tanz wirkt sich dieser Faktor als differenziertere Bewegungsfreiheit aus.

Soziales: Der Tanz fördert die Kommunikation in einer Klassengemeinschaft und oft trauen sich auch mal schüchtenere SchülerInnen mutiger zu werden und sich zu zeigen. Durch verschiedene Tanzformen: Solo, Duo und Kreistanz, sowie Formationen, lernen sie zu unterscheiden, in welcher Form sie einander besser wahrnehmen können, um in der Lage zu sein, sich auch nonverbal auszudrücken und somit auf einer erweiterten Ebene zu kommunizieren.

Spiel und Improvisation: Die Improvisation ermöglicht ein Aufbrechen von vorgegebenen Grenzen, welche später eingehalten werden können, wenn ein Kind sich selbstständig entschließt einen bestimmten Tanz wirklich erlernen zu wollen. Durch das Wegfallen von Noten und vorgegeben Bewertungskriterien, ist der natürliche Bewegungsablauf eine gute Basis, um später detaillierter und zielorientierter Choreografien und Tänze zu erarbeiten.

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