"Dragon Quest 5" (1992) ist der erste Teil der Serie für das Super Nintendeo - leider auch der erste Teil, der es nicht in den Westen geschafft hat. Diesmal erstreckt sich die Handlung gleich über mehrere Generationen. Sie beginnt mit der Geburt des Helden, der dann heranwächst, mit seinem Vater Abenteuer erlebt und sich entscheiden muss, welches von zwei Mädchen er heiraten will. Erst sein Sohn bringt dann das Abenteuer zu Ende.

Die Graphik ist für SNES-Verhältnisse recht einfach, aber sehr ansprechend. Recht originell ist, dass sich manchmal Monster der Gruppe anschließen, die man dann im Kampf einsetzen kann.

Ein Held ist geboren	Solange Papa dabei ist, kann nichts passieren
In der Stadt	Zwei Kinder in der Nacht allein unterwegs

Auch das 1995 erschienene "Dragon Quest 6" hat eine sehr komplexe Handlung. In der Einleitung sieht man zwei Männer und eine Frau, die unterwegs sind, um den Demonlord Mudo zu besiegen. Doch sie haben keine Chance gegen ihn und werden hilflos in alle Winde verstreut - und der Held wacht schweißgebadet auf. Er ist in seinem Heimatdorf, und alles ist friedlich. Bald darauf fällt er, als er im Auftrag des Dorfältesten unterwegs ist, in ein riesiges Loch und landet in einer seltsamen Welt, wo ihn niemand sehen kann. Jetzt muss er ein Mittel suchen, das ihn wieder sichtbar macht, und dann herausfinden, was eigentlich los ist. Welche Welt ist die echte und welche die Traumwelt? Auch die Gefährten aus dem "Traum" am Anfang tauchen wieder auf. Mudo muss in beiden Welten besiegt werden, aber damit ist das Spiel noch lange nicht zu Ende.

Die Gruppe muss verschiedene Fortbewegungsmittel finden, um beide Welten ganz zu erforschen - darunter so seltsame wie ein fliegender Teppich, ein fliegendes Bett und einen Wagen, der von Pegasus gezogen wird. Bekannte Elemente aus den früheren Spielen tauchen auch hier wieder auf: das Klassensystem, der Medal King, das Casino und die Möglichkeit, Monster in die Party aufzunehmen.

Die Gruppe mit Wagen und fliegendem Bett vor Dharma Shrine	Ein Besuch beim König - gespeichert wird aber in der Kirche
Die Dämonen greifen das Dorf an!	Das bedeutet Kampf

↑ nach oben

¬zurück

® weiter