"DIE HOREN" planen Science-Fiction-Ausgabe
18. Februar 2004

Mail an Andreas Findig

Wie mir Dieter P. Meier-Lenz, Redakteur der renommierten Literaturzeitschrift "DIE HOREN", mitteilt, ist für Anfang 2005 eine Science-Fiction-Ausgabe geplant, für die Beiträge gesucht werden. Erwünscht sind Essays (bis acht Druckseiten), Kurzgeschichten (bis sechs Seiten) und Buchbesprechungen (bis zwei Seiten). Es gibt keine Einschränkung auf Spezialthemen der SF-Literatur.

Redaktionsschluss ist der 1. Dezember 2004 - Einsendungen vor diesem allerletzten Termin werden aber gerne gesehen. ;-)

Die Einsendungen sind per Mail (als WORD-Dokument), Fax oder Post zu richten an:

Ich wünsche allen Einsenderinnen und Einsendern viel Erfolg!

Try a little bit harder! ;-)

 

 
 

Brabbel 17 - Das Forum zur Science-Fiction-Schreibwerkstatt
14. Februar 2004

Marc-Ivo Schubert hat ein Forum zur Science-Fiction-Schreibwerkstatt 2004 eingerichtet.
Wir haben es Brabbel 17 genannt - in Anlehnung an Babel-17, den bemerkenswerten SF-Roman von Samuel R. Delany, in dem Sprache als Waffe eingesetzt wird.

Wer Fragen zum Ablauf und Inhalt der SF-Schreibwerkstatt stellen möchte, wer Mitfahrgelegenheiten sucht, wer sich über Bücher, Programme, Publikationsmöglichkeiten für Autoren erkundigen oder seine diesbezüglichen Erfahrungen mitteilen will ... etc. etc., ist herzlich eingeladen, dies auf Brabbel 17 zu tun.

Mehr noch: Im geschlossenen Unterforum B17-Schreiblabor können neu angemeldete und die Teilnehmer/innen früherer SF-Schreibwerkstätten ihre Texte online und zur Diskussion stellen. Besonders für Texte, die in Gruppenarbeit entstanden sind und entstehen werden, soll das B17-Schreiblabor eine zentrale Arbeitsplattform bieten.

Übrigens ist Marc-Ivo Schubert schon zum dritten Mal Teilnehmer der Science-Fiction-Schreibwerkstatt. Seine Geschichte "Der Fremde", die er für die SF-Schreibwerkstatt 2002 eingereicht hatte, ist inzwischen bei NOVA erschienen - aber sie ist nicht die einzige SF-Story, die Marc-Ivo mittlerweile veröffentlicht hat.
Die NOVA-Nummer 2 enthält auch die Geschichte "Sieben Ampullen" von Andreas Gruber, die während derselben SF-Schreibwerkstatt begonnen worden ist. Zur Entstehung dieser Geschichte gibt es einen Werkstattbericht online.
Und Michael Marcus Thurners kleine (und gemeine) Geschichte "Neulich bei Otto", veröffentlicht in phantastisch! Nr. 12, ist ebenfalls während der SF-Schreibwerkstatt entstanden.

Ihr seht also: Wer die Science-Fiction-Schreibwerkstatt besucht, ist auf dem besten Weg ...

ZU DEN STERNEN!
Try a little bit harder! ;-)

 

 
 

Science-Fiction-Schreibwerkstatt 2004:
28. - 31. Mai, Bildungshaus Schloss Großrußbach
10. Februar 2004

Endlich ist alles unter Dach und Fach:
Bereits zum dritten Mal bietet die Österreichische Science-Fiction-Schreibwerkstatt vom 28. bis zum 31. Mai 2004 angehenden und fortgeschrittenen SF-Autoren- und Autorinnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum die Gelegenheit zur Weiterentwicklung ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten.
Nach den gut besuchten und überaus produktiven SF-Schreibwerkstätten 2002 und 2003 im steirischen "Bildungshaus Schloss Retzhof" ist die Veranstaltung übersiedelt: 2004 und in den kommenden Jahren findet die SF-Schreibwerkstatt im niederösterreichischen Bildungshaus Schloss Großrußbach statt - 30 Kilometer nördlich von Wien in einem der malerischsten Winkel des Weinviertels.
Wie in den letzten Jahren werde ich die Science-Fiction-Schreibwerkstatt leiten. Als hochkarätige Co-Referenten stehen mir die geschätzten Kollegen Leo Lukas und - erstmals! - Uschi Zietsch alias "Susan Schwartz" zur Seite.

Achtung: Anmeldeschluss (und Abgabetermin für den Einreichungstext) ist der 14. 4. 2004.

Alle weiteren Details zur Schreibwerkstatt, die unter dem Motto "Wer Utopien hat, braucht eine Sprache"steht, erfahrt Ihr unter dem Menüpunkt Schreibwerkstatt.
Ich freue mich auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen in unserem Schreibschloss im Weinviertel ... :-)

 
 

 
 

EROSTEPOST-Literaturpreis:
Science-Fiction-Geschichten gesucht 
3. November 2003

Ich prophezeie es seit Jahren: Die Science Fiction ist nach dem Kriminalroman jene literarische Gattung, die als nächste den Sprung über die (künstliche) Grenze zur so genannten E-Literatur schaffen wird.
Anzeichen dafür sind die immer häufiger zu findenden Besprechungen von SF-Titeln in den "seriösen" Feuilletons, die Tagungen und Podiumsdiskussionen zu SF-relevanten Themen, an denen zunehmend - man denke! ;-) - auch Germanisten teilnehmen, die SF-Schreibwerkstätten im österreichischen Retzhof und im deutschen Wolfenbüttel - aber auch Literaturpreise, die sich speziell dem Genre Science Fiction widmen.

Die Salzburger Literaturzeitschrift EROSTEPOST hat nun ebenfalls einen solchen Literaturpreis ausgeschrieben.
Hierzu schreibt Dirk Ofner, einer der beiden Herausgeber:



Für 2004 lautet das Motto des erostepost-Literaturpreises:

r - wie Raumschiff Enterprise

Gesucht sind Science-fiction-stories in der Länge von etwa 20 Maschinschreibseiten. Wir erwarten allerdings weniger Beschreibungen von Außerirdischen, fremden Planeten oder Weltraumschlachten, als Auseinandersetzungen mit möglichen, zukünftigen Entwicklungen auf diesem Planeten und deren Auswirkungen auf den Einzelnen.
Einsendeschluss ist der 31. 12. 2003. Eine kleine Auswahl der Einsendungen wird in der Frühjahrsnummer 2004 der erostepost veröffentlicht. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält ein Preisgeld von EUR 1.500,- und wird zur Preisverleihung mit Lesung ins Salzburger Literaturhaus eingeladen.



Die Einsendungen sind zu richten an:
  • Erostepost
    (Literaturhaus Salzburg)
    Dirk Ofner und Kurt Wölflingseder
    Strubergasse 23
    A-5020 Salzburg

Na dann, ran an die Tasten, Leute!
Zeigt dem Literaturbetrieb, was SF-Autoren- und Autorinnen können! :-)


 

 

Prost, RHODAN-Leser!
Das Geburtstagskind dankt ...
4. August 2003

Tja, 42 Jahre alt werde ich heute - ein denkwürdiger Tag. Am Denkwürdigsten und Erfreulichsten sind die vielen Gratulationen, die mich per Mail, Telefon oder sonstwie erreichen.
Und die Treusten der Treuen sind wieder einmal die PERRY RHODAN-Leser.
Obwohl ich als Heftautor längst aus der Serie ausgestiegen bin. Und obwohl ich im letzten Jahr den schon angekündigten "Autorenbibliotheks"-Band "Metamanium" dann doch nicht zu Ende geschrieben habe (zu Ende schreiben konnte).

Danke, danke, danke, liebe Leute! :-)
Ich verbeuge mich. Besonders in Richtung "Neues Galaktisches Forum".

Und weil ich keine virtuelle Runde ausgeben kann (und eine virtuelle Runde halt doch ein wenig zu trocken wäre), habe ich mich entschlossen, als etwas greifbareres "Dankeschön" die ersten beiden Kapitel ebenjenes ungeschriebenen Buches online zu stellen.
Vielleicht interessiert es ja wen ...

Enjoy!
Und einen schönen Sommer noch!

 

 
 

Siemens-Literaturpreis 2003: Technik und Vision
29. April 2003

Zum sechsten Mal in Folge schreibt Siemens Österreich den Siemens-Literaturpreis LITERATniktechTUR aus. Wie immer soll auf 6 bis maximal 10 Seiten (à 35 Zeilen, eineinhalbfacher Zeilenabstand) der Begriff "Technik" literarisch verarbeitet werden. Das zusätzliche Thema für das Jahr 2003 lautet "Vision".

Der Preis ist mit insgesamt € 10.000,- dotiert (Hauptpreis € 8.000,-, Anerkennungspreis € 2000,-) und steht in Österreich lebenden Autorinnen und Autoren jeder Staatsangehörigkeit sowie allen Auslandsösterreicherinnen- und Österreichern offen.

Einsendeschluss ist der 31. August 2003.

 

 
 

"Crossmedialer" Autorenwettbewerb:
"Ultimative Serienideen" gesucht ...
5. April 2003

Obige Formulierungen stehen nicht von ungefähr unter Anführungszeichen. Sie haben etwas ... mhm ... leicht Reißerisches ;-) - aber schließlich wird "Crossmythos - der multimediale Autorenwettbewerb" ja auch von einem Verlag, der hauptsächlich durch Heftserien bekannt geworden ist, und einer Film-Firma ausgelobt.
Die fackeln eben nicht lange und machen auch gleich klar, welcher Art die gesuchten Serienideen sein sollten:

"Spannend, dramatisch, actiongeladen oder unheimlich!" (Rufzeichen nicht von mir.)

Na bitte. Das ist doch wenigstens mal deutlich.

Der vom BASTEI Verlag und von PHOENIX Film ausgerichtete Autorenwettbewerb ist mit einem Hauptpreis von € 5000,- dotiert.
Einsendschluss ist der 30. Juni 2003.

Die genauen Teilnahmebedingungen finden sich hier ...


 

 

"GAGARINS GALAXIS" im Radio:
Ö1, 10. 2. 2003, 21 Uhr, "Texte - Neue Literatur aus Österreich"
2. Februar 2003

Ich nenne sie "phantastische Bagatellen" - meine kurzen, oftmals ironischen und immer ein wenig surrealen Mini-Erzählungen, die 1998 unter dem Titel "Gagarins Galaxis" als Buch erschienen sind.
Letzten Herbst hat das ORF-Landesstudio Linz eine Reihe davon für den Rundfunk aufgenommen - gelesen von ... räusper ... meiner Wenigkeit (der Tontechniker tut mir heute noch leid). Das Ergebnis - knapp vierzig Minuten Findig im O-Ton - konnte man dann im November auf Radio Oberösterreich hören, wovon ich aber leider zu spät erfahren habe.
Umso größer meine Freude, dass nun auch Ö1 (der mit Abstand interessanteste und renommierteste Kultursender des Landes) zumindest einen Teil der aufgenommenen "Bagatellen" senden wird. Welche Geschichten ausgewählt worden sind, wird auch für mich eine Überraschung sein - und es werden auch nur an die 15 Minuten "Findig on air".
Das ist aber nicht weiter schlimm, denn im zweiten (oder auch im ersten) Teil der halbstündigen Sendung sind Texte meines guten Freundes und Kollegen - und Trauzeugen! :-) - Günther Kaip zu hören - und die kann ich nur wärmstens empfehlen.
Also: "Turn your radio on!"

"Texte - Neue Literatur aus Österreich"
Ö1, 10. 2. 2003, 21 Uhr

 

 
 

Abschied von PERRY RHODAN
7. August 2002 (und später - und früher)

Verspätet auch in den "Neuigkeiten" der offizielle Pressetext zu meinem Abschied von PERRY RHODAN (nachdem ich bisher nur einen Link darauf gesetzt hatte):


Der Wiener Schriftsteller Andreas Findig, dessen Romane für die PERRY RHODAN-Serie von Fans und Kritikern gelobt wurden, hat aus persönlichen Gründen beschlossen, nicht mehr länger für die Serie zu arbeiten, auch nicht für "zusätzliche Sonderaufgaben", so wie es bisher geplant wurde.

Mit "Lausbiber-Alarm!", einem Kinderbuch im PERRY RHODAN-Universum, sorgte Andreas Findig bereits 1999 für einen Achtungserfolg. Seit dem April 2000 gehörte der Schriftsteller zum Team der PERRY RHODAN-Serie, beendete aber bereits mit Heftroman 2101 - "Der Konquestor" vom November 2001 seine Mitarbeit an der Heftreihe. Sein Entschluss, aus der Serie nun komplett auszusteigen, kommt für die Redaktion sehr überraschend und wird allgemein bedauert.

 


Na ja, ganz so überraschend war mein Entschluss in Wahrheit nicht - es war nur der Endpunkt unter eine Entwicklung, zu der ich mich via PERRY RHODAN-Infotransmitter bereits im November 2001 geäussert habe. (Früher ebenfalls per Link abrufbar, seit dem Relaunch der RHODAN-Homepage aber im elektronischen Nirwana verschwunden).
Befragt nach den Gründen für meinen Rückzug aus der RHODAN-Heftserie, sagte ich damals:


Ein richtiger Ausstieg ist es eigentlich nicht, weil ich ja ohnehin als Gastautor bzw. "Stammgastautor" fungiert habe, der von Anfang an gesagt hat, dass er nur gelegentlich was zur Serie beitragen möchte. Zwar regelmäßig - aber mit großem zeitlichen Abstand zwischen den einzelnen Heftromanen. Da RHODAN aber mächtig "saugt", habe ich mich entschlossen, auch diese "sporadische Regelmäßigkeit" sein zu lassen. Mit dem eigentlichen Schreiben der Heftromane ist es ja bei weitem nicht getan. Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben, der Recherche-Aufwand ist oft enorm, und natürlich gibt es eine permanente Diskussion mit der Redaktion und den Autoren-Kollegen, die von der Abstimmung kleinster Details bis hin zu grundsätzlichen Tendenzen der Serie reicht. Ich habe feststellen müssen, dass mich auch bei einer sehr geringen Anzahl eigener Heftromane das Thema RHODAN überproportional zu beschäftigen begann. Nur "halb" dabei sein geht auf Dauer einfach nicht.  Andererseits wollte und will ich endlich einige größere Buchprojekte angehen bzw. zu Ende bringen, die mich zum Teil schon seit Jahren beschäftigen und eigentlich meine *ganze* Zeit und Aufmerksamkeit beanspruchen würden. Daher - sehr schweren Herzens - der Entschluß, auf absehbare Zeit keine RHODAN-Heftromane mehr zu schreiben. Mit ein Grund dafür war die Erkenntnis, sicher nicht der typische Heftroman-Autor zu sein - und wohl nie ein "richtiger" werden zu können. Andere Erzählformen liegen mir definitiv mehr - insbesondere solche, die mir einen größeren Freiraum in stilistischer aber auch in thematischer Hinsicht lassen.

Da das Perryversum aber längst nicht nur aus der Heftserie besteht, wird es trotzdem weitere RHODAN-Texte von mir geben. Konkret arbeite ich zur Zeit am Konzept und den ersten Kapiteln eines Bandes für die "Autorenbibliothek". [...]

 



Aus diesem geplanten Buch mit dem Arbeitstitel "Metamanium" ist dann leider nichts mehr geworden - obwohl ich einige Monate intensiv daran gearbeitet habe. Um es klipp und klar zu sagen: Die Schuld daran liegt allein bei mir. Ich habe mich bei der Arbeit an dem Buch verrannt (meiner Meinung nach, nicht nach der Meinung des zuständigen und überaus verständnisvollen RHODAN-Chefredakteurs Klaus N. Frick ) - und bevor ich eine Arbeit auf Teufel komm raus halt "irgendwie hinbiege", lasse ich sie lieber ganz.


Wie schrieb doch Jack Kerouac in seinem kleinen Ratgeber "Wie schreibe ich moderne Prosa?":

"Finde Dich mit Verlusten ab - und zwar für immer."

 

Unnötig zu sagen (hoffe ich), dass ich der PERRY RHODAN-Serie weiter freundschaftlich verbunden bleibe.

 

Aber alles hat eben seine Zeit ...

 



 

Science Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof II
9. Juni 2002

Ja ja, wie lange "ein paar Tage" dauern können ... ;-)
Die schon vor über drei Wochen angekündigte Seite zur Science Fiction-Schreibwerkstatt im Bildungshaus Schloß Retzhof ist nun endlich online - und unter "Schreibwerkstatt" auch in das Menü dieser Seite integriert. Sie enthält Berichte von Teilnehmern, ausgewählte Texte, die im Retzhof entstanden oder dort angefangen worden sind (unter anderem von Andreas Gruber - im Jahr 2002 nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis, den Deutschen Phantastik Preis und den Kurd Laßwitz Preis - herzlichen Glückwunsch, Andreas!), Cartoons und eine Kurzgeschichte von Marc-Ivo Schubert (der heuer ebenfalls für den "Kurd Laßwitz Preis" nominiert worden ist - herzlichen Glückwunsch, Marc-Ivo!), dazu weiterführende Links, eine Liste von Schreibbüchern und
die ersten Infos zur geplanten Science Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof 2003 - samt Möglichkeit zur Voranmeldung.
Bitte, einen Klick zu riskieren ...

AD ASTRA UND AD RETZHOF!







Science Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof I
15. Mai 2002

Bernd Hubich hat einen umfangreichen Bericht zur Science Fiction-Schreibwerkstatt im Bildungshaus Schloß Retzhof online gestellt.
Von Klaus N. Frick, einem meiner beiden Co-Dozenten, gibt es ein Logbuch der Redaktion zur SF-Schreibwerkstatt Retzhof, und auf den Seiten des PERRY RHODAN-Stammtisches Graz steht ein schnörkelloser Kurzbericht.
Meine eigenen Seiten zur Science Fiction-Schreibwerkstatt Retzhof werden in ein paar Tagen hier zu finden sein - mit ausgewählten Texten einiger Teilnehmer, weiteren Berichten und der Möglichkeit zur unverbindlichen Voranmeldung für die Science Fiction-Schreibwerkstatt Schloß Retzhof 2003.
Einfach wieder vorbeischauen ...

AD ASTRA UND AD RETZHOF!






Wettbewerb "Literatur.digital 2002"
30. April 2002

Der von "dtv" und "T-Online" im Frühjahr 2001 erstmals ausgeschriebene Wettbewerb Literatur.digital geht in die zweite Runde.
Die Teilnahmemodalitäten sind, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, etwas straffer und präziser, als sie das noch im Vorjahr waren. Da hat das Team um den Jury-Vorsitzenden, Roberto Simanowski (u.a. Herausgeber des hoch angesehenen "Magazins zur digitalen Ästhetik", dichtung-digital), wohl dazu gelernt. Manche der Vorjahrsbeiträge machten doch einen eher konfusen Eindruck - und ich kann naturgemäß nur von denen reden, die unsereins überhaupt zu Gesicht bekommen hat.
Auf jeden Fall ist die gerade erst im Entstehen begriffene Netzliteratur eine überaus spannende Angelegenheit, und allen, die sich berufen (und in der Lage) fühlen, diese neue Gattung mitzugestalten, winken auch heuer respektable Preise im Gesamtwert von 7.500 Euro.
Ich empfehle aber eindringlich, die Teilnahmebedingungen (insbesondere die technischen) sehr genau zu studieren, bevor Ihr Euch an den Rechner setzt.
Einsendeschluß ist der 15. August 2002.
Viel Erfolg! Ich bin schon sehr gespannt, was man im Herbst (und natürlich auch schon davor) auf den Seiten des Wettbewerbs Literatur.digital zu sehen und lesen bekommen wird ...






Findigs Café
13. April 2002

Kaum hat man sich mal zu einem Update durchgerungen (siehe weiter unten, "Der Frühling und andere Bagatellen"), schon steht die nächste Änderung an.
Die in letzter Zeit gehäuft auftretenden Probleme mit Wurmis PERRY RHODAN-Chat (dieselben Probleme, die auch den gelegentlichen Ausfall meines Gästebuchs und meines Neuigkeiten-Tickers verursachen) haben mich dazu bewogen, meinen eigenen kleinen Privatchat als vorübergehende Ausweichlösung in diese Hausseite zu integrieren.
Nennt sich "Findigs Café" und ist ein einfacher Spin-Chat, der längst nicht über die Funktionsvielfalt von "Wurmis Chat" verfügt aber durchaus seinen Zweck erfüllt.
Fühlt Euch frei, ihn zu benutzen, liebe Terranerinnen und Terraner. (Und ab und zu komme ich sicher auch vorbei ...)






Der Frühling und andere Bagatellen 
12. April 2002


Sodala. *räusper*
Irgendwann muß ja was weitergehen. Und irgendwo muß man ja anfangen. Die Rubrik "Neues" scheint mir da ganz passend zu sein. ;-)
Der Frühling ist sogar über mich gekommen, liebe Terranerinnen und Terraner, der Hafer sticht mich wieder, und ich habe beschlossen, diese Rumpelkammer von Hausseite endlich zu entstauben. Zeit war's ja. Ich muß ehrlicherweise gestehen, daß ich den Aufwand, den es erfordert, eine Hausseite aktuell zu halten, sträflich unterschätzt habe.
Und dann ...
Und dann will ich auch immer viel zu viel auf einmal - und weil es gar so viel ist, mache ich dann lieber überhaupt nix. *seufz*

Ach, was soll's - oder, wie wir Karottenköpfe sagen: "Zum Kaa' Ennef!". Diesmal wird alles anders (wie jeden Frühling). Diesmal fange ich an - und wenn es mit noch so wenig ist ...

Es gibt was Neues zu lesen (Rubrik Lesestoff), zwei "Bagatellen" aus "Gagarins Galaxis": Die leicht bösartige Mär von der "Prinzessin auf der Bombe" und die erbauliche Fabel "Der König" - letztere mit einer wunderhübschen Illustration von Michael Wittmann. Michael, der nun schon seit einiger Zeit der alleinige Innenillustrator von PERRY RHODAN ist, hat auch eine Illustration zu meiner RHODAN-Geschichte "Ganercs Tränen" gemacht, jener Geschichte zum "William Voltz-Kurzgeschichtenwettbewerb", mit der mein (schriftstellerisches) Engagement bei der "größten Weltraumserie" begonnen hat. Die Illustration kann hier bewundert werden - oder am Anfang von "Ganercs Tränen" selbst.

Und weil wir gerade bei schönen Bildern sind: Wer immer schon wissen wollte, wie es bei einer PERRY RHODAN-Autorenkonferenz so zugeht, der klicke bitte auf nachfolgendes Fragezeichen ...

Neulich bei der RHODAN-Autorenkonferenz ...

Hehe. ;-)
(Tschuldigung, lieber Ernst, liebe Uschi , aber Ihr habt mir Eure ausdrückliche Erlaubnis gegeben - wenn's auch schon eine Weile her ist.)

Genug der schönen Bilder ...

Was hat sich sonst noch in meiner Netzbehausung getan?
Den Auszug aus "Gödel geht", der bislang die unerschrockenen Besucherinnen und Besucher dieser Seite empfangen (und wohl auch längst genervt) hat, habe ich wild entschlossen rausgeschmissen. Statt dessen habe ich den Gedichtwürfel aus den Tiefen meiner Hausseite hervorgekramt. Den kennen zwar einige schon, aber ich spiele halt gar so gerne damit herum. :-)
Die schimpflicherweise so genannten "Neuigkeiten", die an dieser Stelle seit Mai letzten Jahres herumgegammelt sind, habe ich ins Archiv am Ende dieser Seite verfrachtet - die jetzt mit neuen ... äh Neuigkeiten gefüllt wird. (Bloß daß das zugegebenermaßen gar nicht so viele sind. Trotzdem ... siehe oben).
Im Linkodrom ist Etliches dazugekommen. Besonders hinweisen möchte ich auf Wortschatz Deutsch, auf die Imaginäre Bibliothek (alt aber gut) und auf die neue Adresse von Gutenberg.DE bei "SPIEGEL Online". Ansonsten: Einfach mal ein bißchen stöbern ...
Zum Downloadgibt es seit einiger Zeit die "Word 2000"-Dokumentvorlage Plotpot von Halufilmin gezippter Form. Recht nützlich für Drehbuchautoren und solche, die es werden wollen. Außerdem habe ich zwei kleine MP3s hochgeladen, die praktisch unentbehrlich für jeden gelernten Österreicher sind: Edi Fingers berühmten "Tor"-Schrei aus Cordoba - und das, was er danach noch zu sagen hatte: "Ein Vierterl". :-)

Ach ja, und aus gegebenem Anlaß - dem Erscheinen von PERRY RHODAN-Band 2121, "Turm der Visionen", von meiner hochgeschätzten Kollegin Susan Schwartz alias Uschi Zietsch (die sich da oben hinter dem Fragezeichen versteckt) - erlaube ich mir, noch einmal auf Kenny Rhodans "Literarisches Quartett" aufmerksam zu machen.
Enjoy! 

So, das war's auch schon für heute. Demnächst mehr. (*rotwerd*)
Frohen Frühling, liebe Terranerinnen und Terraner!

AD ASTRA! und
POWER TO THE POETS!

Euer





Archiv