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Beweis-Ontologie Nr. 31 : Existenz, ist etwas Allgemeingültiges - Alles das ist, ist Existenz (verf: 14.4.2002/ K-L-A-F-Bl-r1/ Lexikon: Existenz, Allgemeingültige)

Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:

Existenz, ist etwas Allgemeingültiges.
Und zwar, aus folgendem Grund:

Das Absolute-Nichts, zeichnet sich einzig durch die Eigenschaft aus, dass es, absolut, niemals gegeben bzw vorhanden sein kann, und, da dem so ist, führt dies die logisch-zwingende Konsequenz mit sich, dass alles, das, in irgendeiner Form gegeben bzw vorhanden ist, niemals ein Absolutes-Nichts ist, sondern, regelmäßig, etwas Existentes.
Und, da alles, das, in irgendeiner Form gegeben bzw vorhanden ist, regelmäßig, etwas Existentes ist, kann, darauf aufbauend, allgemein zutreffend festgestellt werden, dass Existenz etwas ist, das auf alles, das ist, zutrifft, und dass Existenz, daher, für alles, das ist, all-umfassende Gültigkeit besitzt, und, etwas Allgemeingültiges ist.

'Es gibt nichts, das nicht Existenz ist bzw wäre!
Denn: Allgemein gilt: Alles das ist, ist Existenz!'

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Beweis-Ontologie Nr. 32 : Zu verneinen, dass es Existenz gibt, ist logisch widersprüchlich - Jedes Sagen, setzt Existenz voraus (verf: 14.4.2002/ K-L-A-Bl-F/ Lexikon: Existenz, Sprache)

Der folgende Beweis, ist ein philosophisch-rationaler Beweis:

In allem was wir sagen, was wir von uns geben, setzten wir Existenz, in welcher Form auch immer, voraus.
Denn: Wären wir nicht existent, könnten wir nichts sagen.

Und daher ist jede Aussage, dass Existenz nicht vorhanden ist, in sich logisch widersprüchlich.

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Beweis-Ontologie Nr. 34 : Dass wir über Weltbilder verfügen beweist das Sein unserer Existenz (verf: ?/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Nichts)

Wenn nichts existiert, ist nichts vorhanden.
Und daher kann es in einem "Zustand", in dem absolut nichts gegeben ist, keine, wie auch immer gearteten Weltbilder geben.

Weltbilder kann es nur geben, wenn auch Existenz gegeben ist.

Ohne Existenz, keine Weltbilder.

Wir aber verfügen über Weltbilder, und da wir über sie verfügen, ist dies ein Beweis dafür, dass Existenz vorhanden ist.

Oder: Anders formuliert: Das Haben eines Weltbildes bedeutet, existent zu sein.

"Ich existiere, da ich ein Bild der Welt besitze!"

Im Grunde ist alles ein Beweis, für das Vorhanden-Sein von Existenz:
Unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Sinnliche-Wahrnehmung, alles was wir sagen, was wir tun.
Denn: All das kann es nur geben, da es Existenz gibt.
In einem "Zustand" des absoluten Nichts, "gäbe" es all dies nicht: Es "gäbe" nichts.

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Beweis-Ontologie Nr. 35 : Das Absolute-Nichts ist nichts weiter als ein Begriff, der keinerlei Entsprechung, in der nicht-begrifflichen Wirklichkeit, besitzt (verf: 21.12.2000/ K-L-A/ Lexikon: Nichts, Begriff)

Oft und gerne sprechen wir vom Absoluten-Nichts.
Wir diskutieren darüber, ob vielleicht das Absolute-Nichts den Anfang allen Seins darstellte, wie und wo es existierte, ob am Rande allen Seins das Absolute-Nichts steht, uvm

Indem wir davon sprechen, entsteht der Eindruck, als wäre das Absolute-Nichts etwas, das es geben, das existieren könnte, und, mit dessen Sein bzw Existenz wir rechnen müssen.

Doch: Wir müssen mit dem Absoluten-Nichts nicht rechnen.

Das Absolute-Nichts, ist die Absolute-Nicht-Existenz, und "etwas", dessen grundlegende Eigenschaft es ist, nicht zu sein, nicht zu existieren, kann und wird niemals existieren.

Existenz würde seiner Grundeigenschaft, der Nicht-Existenz, widersprechen.

Würde somit das Absolute-Nichts existieren, wäre es kein Nichts, keine Nicht-Existenz mehr:
Es wäre sodann etwas Existentes, ein Sein - und etwas Existentes, ein Sein, ist das Gegenteil einer Nicht-Existenz.

Wie man es auch dreht und wendet: Das Absolute-Nichts, wird es niemals geben!
Das Absolute-Nichts, ist nichts weiter als ein Begriff, der keinerlei Entsprechung, in der nicht-begrifflichen Wirklichkeit, besitzt.

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Beweis-Ontologie Nr. 36 : Das Sowohl-als-auch der/meiner Existenz und Nicht-Existenz - Welle-Teilchen-Dualismus (verf: 15.10.2003/ K-L-A/ Lexikon: Existenz, Nichts, Quantenphysik)

Es gibt viele Bereiche in denen ein Sowohl-als-auch Gültigkeit besitzt.
Ein Beispiel dafür ist das Elektron.
Das Elektron ist keine Welle.
Zu sagen, es sei eine Welle, ist falsch.
Es ist, im höchsten aller Fälle, eine Teil-Wahrheit.
Allerdings zu sagen, dass ein Elektron ein Teilchen ist, ist ebenfalls falsch, und ist, im höchsten aller Fälle, ebenfalls, lediglich, als Teil-Wahrheit zu betrachten.
Denn: Das Elektron ist immer gleichzeitig beides: Es ist immer gleichzeitig SOWOHL Welle ALS AUCH Teilchen.

Und Ähnliches gilt auch für mich.

Würde ich jetzt, in diesem Augenblick sagen bzw feststellen, dass ich nicht bin, wäre das nicht völlig zutreffend.
Würde ich nämlich gänzlich nicht sein, nicht existieren, könnte ich nichts sagen.
Denn: Die Voraussetzung für jedes Sagen, ist nun mal das Vorhandensein, ist die Existenz, desjenigen, der etwas sagt. Und sage ich jetzt, in diesem Augenblick, dass ich existiere, ist dies zwar die Wahrheit.
Es ist wahr, da ich, als ich es sagte, tatsächlich existierte.
Doch: Gleichzeitig entspricht es auch der Wahrheit, dass ich nicht (mehr) bin.
Ich bin nämlich, jetzt, nicht (mehr) der Mensch, der ich mal war, als ich sagte, dass ich existiere.
Diesen Menschen gibt es nicht (mehr).
Er ist Vergangenheit.
Es gibt ihn nicht (mehr), da ich ein veränderlicher, mich stetig wandelnder Mensch bin.
Und wäre ich kein veränderlicher Mensch, der aufhören würde das zu sein, was er mal war, wäre ich ebenfalls nicht in der Lage, auch nur ein Wort zu sagen.
Denn: Denken ist Veränderung; und Sprechen ist Veränderung.
Und nur wer sich verändert, wer sich wandelt, wer aufhört das zu sein, was er mal war, vermag zu denken und zu sprechen.

Ich bin ich ein Sowohl-als-auch, von Existenz und Nicht-(mehr)-Sein.

Ein Sowohl-als-auch, ist kein "Verschwimmen".

In einem Sowohl-als-auch, ist es nicht so, dass das Eine im Anderen, ununterscheidbar, "verschwimmen" würde, und das Eine aufhören würde zu sein, und nur (noch) das Andere ist.

In einem Sowohl-als-auch, ist immer BEIDES, gleichberechtigt, gleichzeitig vorhanden.

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Beweis-Ontologie Nr. 37 : Die Unterschiedlichkeit der Begriffe Sein und Nichts - Ihr begrifflicher Sinn ergibt sich nicht nur aus ihrer Zusammengehörigkeit (verf: 29.10.2003/ K-L-A/ Lexikon: Begriffe, Sein, Nichts, Sprache)

Für mich sind die Begriffe Sein und Nichts tatsächlich unterschiedliche Begriffe, so wie sie von den meisten Menschen, die sich einer Sprache bedienen, die diese beiden Begriffe beinhaltet, als unterschiedliche Begriffe aufgefasst werden.

In der Schule habe ich Englisch und Latein gelernt, und ich spreche auch ein wenig Französisch, Spanisch und Italienisch.
In keiner dieser Sprachen bedeutet sein und nichts dasselbe.
Und mir ist keine offizielle Sprache bekannt, in der eine solche Identität bestehen würde.

Woran liegt das?
Ist das Zufall?

Mag sein.

Evident ist, dass sich die Unterschiedlichkeit von Begriffen aus ihrer "Natur" ergibt.
Begriffe sind Instrumentarien der Sprache, und Sprache besteht nicht nur aus einem einzigen Wort, einem einzigen Begriff.
Erst dadurch, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Worte und Wortbedeutungen bestehen, wird Sprache möglich.
Die Unterschiedlichkeit von Worten bzw Wortbedeutungen ist das "Salz" der Sprache.
Ohne diese Unterschiedlichkeit gäbe es keine Sprache.

Vielfach wird gemeint, dass sich der Sinn der Begriffe Sein und Nichts erst aus ihrer Zusammengehörigkeit ergibt.

Natürlich gehören sie zusammen.
Aber ihr Sinn ergibt sich nicht alleine aus dem Zusammenhang dieser beiden Begriffe.
Würde sich ihr Sinn ausschließlich aus ihrem Zusammenhang ergeben, wäre ihre Bedeutung unverständlich:
Sein=Nichts, Nichts=Sein
Ihr alleiniger Zusammenhang vermag sie noch nicht zu erklären.

Betrachtet man Begriffe, ausgenommen Leerbegriffe und Begriffe die mit anderen Begriffen als ident gleichgesetzt werden, wird deutlich, dass sich in ihren Begriffsinhalten eine Vielzahl anderer Begriffe findet.
Und jene Begriffe, die Teil des Begriffsinhalthaltes eines Begriffs sind, verfügen ebenfalls über Begriffsinhalte, die sich über eine Vielzahl anderer Begriffe definieren, usw usf.
Ein ganzes Netz von Begriffs-Zusammenhängen wird ersichtlich.

Es ist daher zumeist so, dass ein Begriff nicht nur von EINEM (anderen) Begriff, in seiner Bedeutung und seinem Verständnis, abhängig ist und bestimmt wird, sondern mit einer Vielzahl anderer Begriffe in einem sinngebenden Zusammenhang steht.
Dies ist auch zutreffend für die Begriffe Sein und Nichts.

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Beweis-Ontologie Nr. 38 : Zwischen den Begriffen Sein und Nichts nicht zu unterscheiden macht keinen Sinn - Werden Sein und Nichts gleichgesetzt, gibt es keinen Begriff für Veränderung (verf: 29.10.2003/ K-L-A/ Lexikon: Begriffe, Sein, Nichts, Sprache, Veränderung)

In philosophischen Diskussionen begegnet einem immer wieder die Ansicht, dass im Grunde nicht zwischen den Begriffen Sein und Nichts zu unterschieden sei, da sie zusammengehörig sind.
"Der Begriff des Seins ergibt sich aus seinem begrifflichen Gegenüber, dem Begriff des Nichts, und der Begriff des Nichts ergibt sich aus seinem Gegenüber, dem Begriff des Seins.
Sein ist Nichts, und Nichts ist Sein!
Ohne den Begriff des Seins gäbe es keinen Begriff des Nichts, und ohne den Begriff des Nichts gäbe es keinen Begriff des Seins!"

Wenn jedoch zwischen den Begriffen Sein und Nichts nicht unterschieden wird, sind sie für den, der zwischen ihnen nicht unterscheidet, logischerweise, idente Begriffe.
Idente Begriffe, weisen idente Begriffsinhalte auf.

Doch: Werden die Begriffe Sein und Nichts in einer Sprache als ident gleichgesetzt, mangelt es einer solchen Sprache an einem Begriff für Veränderung
Denn: Veränderung ist ein Wechsel von Sein und Nicht-(mehr)-Sein, und gibt es keinen Begriff für Sein und Nicht-(mehr)-Sein, folgt daraus, dass es auch keinen Begriff bzw keine begriffliche Beschreibung, für deren Wechsel, für Veränderung, gibt.

Ob das sinnvoll ist!(?)
Ich wage es zu bezweifeln.

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Beweis-Ontologie Nr. 39 : Gibt es das Absolute-Nichts? - Der Unterschied zwischen Phantastischer- und Nicht-Phantastischer-Existenz (verf: 29.4.2001/ K-L-A/ Lexikon: Nichts, Existenz)

Ja, es gibt das Absolute-Nichts.
Es existiert.
Es existiert als Begriff.

Insofern, dass das Absolute-Nichts als Begriff existiert, besitzt es Real-Existenz.
Es existiert in unseren Köpfen, in unserer Vorstellung.
Und zwar auf gleiche Weise wie auch Drachen, Hexen, Vampire, oder andere Phantasie-Gestalten.

Das Absolute-Nichts ist ein Phantasie-Produkt, des menschlichen Geistes, und in ihm ist es real-existent.
Außerhalb des menschlichen Geistes jedoch, kommt ihm keinerlei Existenz zu.

Wir müssen also zwischen zwei Art der Existenz unterscheiden:
Es ist zu unterscheiden zwischen jener Existenz, die ausschließlich ein Phantasie-Produkt des Geistes ist (Phantastische-Existenz), und zwischen jener Form der Existenz, deren Sein, außerhalb des Geistes liegt (Nicht-Phantastische-Existenz).

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Beweis-Ontologie Nr. 40 : Wo das Nichts Realität ist (verf: 29.4.2001/ K-L-A/ Lexikon: Nichts, Existenz)

Wenn ich nicht mehr bin, bin ich nichts mehr.
Ich existiere nicht mehr.

Mit meinem Tod werde ich zu etwas Nicht-Existentem.
Ich werde zu einem Nichts.

Die Endlichkeit meines Seins, und die damit verbundene Werdung meines Seins zur Nicht-Existenz, zu einem Nichts, zeigt sehr deutlich, dass Nicht-Existenz, das Nichts, etwas sehr Reales ist.

"Das Nichts, wird uns eines Tages treffen!
Eines Tages werden wir zu einem Nichts!"

Die Endlichkeit, Vergänglichkeit, schafft Nicht-Existenz.

Sie "macht" das Nichts.

"Denn: Etwas das vergeht, ist eines Tages auch vergangen; und etwas das vergangen ist, ist nicht mehr!
Es ist ein Nichts!"

Oder: Anders ausgedrückt:
"Wo Endlichkeit, Vergehen besteht, dort ist auch das Nichts!"

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